Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mozart erhielt 1791 die Bitte eine Zauberoper zu komponieren, den Text dazu schrieb Schikaneder. Mozart war von der Neuheit und Vielfalt der Märchenstimmung des Textes geradezu verzaubert und ließ sich nach anfänglicher Zurückhaltung völlig davon einspinnen. Schikaneder hatte für das Libretto auf einige Märchendichtungen, darunter Wielands 'Lulu oder die Zauberflöte', auf Praktiken der Zauber- und Maschinenkomödie sowie auf Figuren und Situationen der Altwiener Posse zurückgegriffen. In der Zusammenarbeit unterstützten und ergänzten sich Textdichter und Komponist in gegenseitigen Anregungen. Das Ergebnis war Mozarts Meisterwerk 'Die Zauberflöte'. Sie wurde am 30. September 1791 in Wien uraufgeführt, Emanuel Schikaneder selbst sang den Papageno, Mozarts Schwägerin Josefa Hofer spielte die Königin der Nacht. Der Erfolg war außerordentlich und füllte noch jahrelang Schikaneders Kassen. Mozart hingegen ging dabei leer aus, neun Wochen nach der Uraufführung starb er und wurde, da völlig mittellos, im Armengrab beigesetzt. Die vorliegende Arbeit bietet einen Überblick über das Textbuch und die dramatische Konzeption der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart.
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