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Die Zukunft des deutschen Gesundheitsmarkts

Patient Relationship Management als strategische Option für die pharmazeutische Industrie

AutorCatherine Holtgräfe
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl131 Seiten
ISBN9783836603621
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: 'Gesundheit ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Gesundheit'. Inwiefern dieses Zitat die allgemeine Stimmung des neuen Jahrtausends trifft, beweisen Prognosen führender Volkswirtschaftler zu der nächsten Langzeitfluktuation: 'Gesundheit' wird der sechste Kondratieff-Zyklus. Was dies bedeutet? Gesundheit wird den aktuellen fünften Zyklus der Informationstechnik bzw. Informations- und Kommunikationsgesellschaft ablösen und DIE treibende Kraft der Ökonomien der Welt im neuen Jahrtausend werden. Die Veränderungen, die hinter dieser Prognose stehen, betreffen alle Akteure des Gesundheitsmarkts. 'Der souveräne Patient', 'Anti-Aging-Gesellschaft', 'Privatisierung' oder 'Gesundheitsreform' sind nur einige der Schlagwörter in diesem Kontext. Auch die pharmazeutische Industrie wird neue Strategien entwickeln müssen, um sich auf dem 'Markt der Gesundheit' behaupten zu können. Im Fokus wird der Verbraucher bzw. der Patient stehen. Die vorliegende Arbeit wird das im Konsumgüter- und Dienstleistungsmarkt angewandte Konzept des Customer Relationship Management als Patient Relationship Management (PRM) in seinen Anwendungsmöglichkeiten für den Gesundheitsmarkt untersuchen. Aufbauend auf einer Erörterung des Status quo und der Herausforderungen des Gesundheitsmarkts in Deutschland, wird das Konzept des PRM zunächst theoretisch und danach praktisch anhand der Operationalisierung des Marketing-Mix erläutert. Der Fokus liegt dabei auf der Beziehung und Interaktion zwischen Patient und pharmazeutischer Industrie. Abschließend soll in einer kritischen Auseinandersetzung die Bedeutung des PRMKonzepts für pharmazeutische Industrie wie auch für die sonstigen Akteure des Gesundheitsmarkts dargelegt werden. Obwohl die Begriffe Gesundheitsmarkt oder Gesundheitswirtschaft immer häufiger verwendet werden, sind die Vorstellungen darüber, was der Gesundheitsmarkt im Rahmen der Volkswirtschaft bedeutet, welchen Stellenwert er hat und aus welchen Teilmärkten er besteht, immer noch verschwommen. Nach der WHO handelt es sich bei 'Gesundheit' um einen 'Zustand vollständigen körperlichen, geistigen, mentalen und sozialen Wohlbefindens' und nicht allein um eine Umschreibung i.S.v. Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen. Neben der Begrifflichkeit der 'Gesundheit als Zustand'unterscheidet Weilnhammer noch zwischen 'Gesundheit als Wirtschaftsgut im weiteren Sinn', die durch das Individuum selbst, der Nutzung von Gesundheitsleistungen und der [...]

Catherine Holtgräfe, Diplom-Kauffrau, Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Derzeitig tätig als Marketing Managerin für eine Versandhandelsapotheke.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
I. Inhaltsverzeichnis4
II. Abkürzungsverzeichnis7
III. Tabellenverzeichnis10
IV. Abbildungsverzeichnis11
1. Einleitung12
2. Begriffliche Abgrenzungen13
2.1. Gesundheitsmarkt13
2.2. Customer Relationship Management14
2.2.1. Definition14
2.2.2. Aufbau und Funktionalitäten16
2.3. Patient Relationship Management18
2.3.1. Definition18
2.3.2. Einordnung des PRM in das Gesundheits- bzw. Pharmamarketing19
3. Status quo im Gesundheitsmarkt21
3.1. Charakteristika des deutschen Gesundheitsmarkts21
3.2. Akteure des Gesundheitsmarkts22
3.2.1. Überblick22
3.2.2. Leistungsanbieter bzw. -vermittler23
3.2.3. Regulatoren und Kostenträger30
3.2.4. Nachfrager32
3.3. Gesetzliche Rahmenbedingungen33
3.3.1. Von Forschung bis Vertrieb von Arzneimitteln33
3.3.2. Werbung für Arzneimittel36
3.3.3. Gesetzliche Neuerungen im Gesundheitsmarkt38
3.4. Wandel im Gesundheitsmarkt41
3.4.1. Wirtschaftlichkeitsorientierung41
3.4.2. Wandel der Geschäftsbeziehungen41
3.4.3. Charakterisierung des Patienten als Kunde des Gesundheitsmarkts44
4. Herausforderungen im Gesundheitsmarkt46
4.1. Allgemeiner Überblick46
4.2. Herausforderungen für die pharmazeutische Industrie im Speziellen47
4.3. Patientenorientiertes Beziehungsmanagement als Lösungsansatz49
5. Patient Relationship Management – Konzept51
5.1. Allgemeine Darstellung des PRM-Konzepts51
5.2. Ziel- und Strategiedefinition52
5.3. Patientensegmentierung54
5.3.1. Definition der Kundensegmentierung54
5.3.2. Patientensegmentierung nach allgemeinen Verbrauchermerkmalen54
5.3.3. Patientensegmentierung nach speziellen Verhaltensmerkmalen55
5.4. Patientenwertermittlung und -analyse61
5.5. Patientenbearbeitung64
5.5.1. Segmentspezifische Patientenbearbeitung64
5.5.2. Lebenszyklusspezifische Patientenbearbeitung66
5.6. Patientendatenmanagement72
5.7. Voraussetzungen zur Verwirklichung des PRM-Konzepts74
5.7.1. Erfahrungen mit der CRM-Umsetzung74
5.7.2. Anforderungen an die pharmazeutische Industrie75
5.7.3. Anforderungen an die Patienten77
5.7.4. Anforderungen an das PRM-Konzept78
6. Operationalisierung des PRM-Konzepts im Marketing-Mix80
6.1. Allgemeine Darstellung des Marketing-Mix der Pharmabranche80
6.2. Produkt- und Programmpolitik82
6.2.1. Die auf die Hardware-bezogene Produkt- und Programmpolitik82
6.2.2. Die auf die Software bezogene Produkt- und Programmpolitik85
6.2.3. Marken- bzw. Namenspolitik87
6.3. Preispolitik89
6.3.1. Innovative Präparate und Me too-Präparate89
6.3.2. Rx- und OTC-Präparate89
6.3.3. Value-Added-Services90
6.4. Kommunikationspolitik92
6.4.1. Klassische Instrumente der Pharmakommunikation92
6.4.2. Spezifika der Patientenkommunikation und DTC als Lösungsansatz96
6.4.3. Neue Instrumente der Patientenkommunikation98
6.5. Distributionspolitik102
6.5.1. Regulärer Vertrieb von OTC- und Rx-Präparaten102
6.5.2. Neue Vertriebsmodelle104
7. Kritische Auseinandersetzung105
7.1. Bedeutung des PRM-Konzepts für die pharmazeutische Industrie105
7.2. Bedeutung des PRM-Konzepts für die sonstigen Gesundheitsmarktakteure106
8. Fazit108
V. Literaturverzeichnis109
VI. Verzeichnis der Gesprächspartner130

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