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ECVET und EQF als Instrumente zur Förderung beruflicher Mobilität und Durchlässigkeit zwischen Berufsbildungssystemen in den Ländern der OECD

AutorJohannes Tiegel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl32 Seiten
ISBN9783640563494
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Diagnostik von Lehr-Lern-Prozessen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Zeit qualifizieren sich rund die Hälfte der Bevölkerung in Europa durch Berufsbildung. Die Europäische Union hat sich in Verbindung mit ihren Mitgliedsstaaten vorgenommen, die allgemeine und berufliche Bildung an die raschen Veränderun-gen der Arbeitsmärkte und der Technologie anzupassen. Die berufliche Bildung soll ein unverzichtbarer Teil des lebenslangen Lernens werden und es den Menschen ermöglichen, ihre Qualifikationen ständig anzupassen und weiterzuentwickeln. Qualifikationen bedeuten Chancen, Chancengleichheit und Fortschritt. Für die Menschen ergeben sich hierdurch bessere Beschäftigungs-möglichkeiten und für Unternehmen Wettbewerbsvorteile. Neben einer Reihe von Leistungsdefiziten innerhalb der nationalen Bildungssysteme wie beispielsweise die zu geringe Zahl an Hochschulabsolventen oder die zu geringen Investitionen in die Humanressourcen sowie die Überalterung der Lehrer und die große Zahl an Schulabbrechern steht die wechselseitige Abschottung der Berufsbildungssysteme der europäischen Staaten und die Intransparenz der beruflichen Bildungsabschlüsse in Europa im Mittelpunkt der momentanen Diskussion. Sie steht dem Ziel des lebenslangen Lernens entgegen, verhindert die Mobilität von Lernenden und gilt als besonderes Wachstumshindernis (Severing, 2005, S. 2-3). In der Studie 'ECVET reflector' wird der Mobilität der Lernenden eine entscheidende Bedeutung bei der wirtschaftlichen und sozialen Einheit Europas beugemessen. Zudem kommt sie zu der Annahme, dass durch zunehmende grenzüberschreitende Erfahrungen eine europäische Identität gefördert wird. Die berufliche Erstausbildung könnte der erste Schritt sein, in dem solche Erfahrungen gesammelt werden. Die bestehenden Möglichkeiten wie beispielsweise das Leonardo Da Vinci Programm bilden zur Zeit nur eine Randerscheinung. Während die Entwicklung von Systemen, die dies fördern sollen im Bereich der Hochschulen mit einem europäischen Leistungspunktesystem und der weitgehenden Vereinheitlichung auf Master- und Bachelorabschlüsse weit vorangeschritten ist, steht der Bereich der beruflichen Bildung noch relativ am Anfang dieser Entwicklung.

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