Sie sind hier
E-Book

Ein deutsches Antitrust-Gesetz?

Die Konzeption des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB 1957)

AutorNicola Kiermeier
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783656043836
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Geschichte, Note: 2,0, Universität Mannheim (Seminar für Wirtschaftsgeschichte), Veranstaltung: Wie 'frei' ist unsere Marktwirtschaft? Wirtschaftsordnung und Regulierung in Westdeutschland seit 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Kern der modernen Ethik muss die Freiheit sein: die Freiheit des Einzelnen, am globalen Spiel teilnehmen und sich aktiv verwirklichen zu können, und zwar nicht nur zum eigenen, sondern zum Nutzen aller.' (Hans-Olaf Henkel) In diesem Kontext stellt sich die Frage, wie frei unsere Marktwirtschaft wirklich ist und welche Rolle der Staat, als übergeordnete Institution, einnehmen muss. Wie frei sind die einzelnen Akteure im Wettbewerb und wie kann Freiheit langfristig gewährleistet werden? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Kartellpolitik Deutschlands und wie stark ist der amerikanische Einfluss auf die deutsche Kartellpolitik in der Nachkriegszeit? Diesen Fragen werde ich in der vorliegenden Arbeit am Beispiel des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vom 27. Juli 1957 (BGBl. 1957 I S.1081) nachgehen. Grundsätzlich wird die Dilemmastruktur, in der sich die Unternehmer befinden, die Informationsasymmetrie und das Kernproblem des Wettbewerbs aufgezeigt. Nachfolgend wird auf die historische Entstehungsgeschichte und die Konzeption des GWB eingegangen. Der Aufbau und die Gliederung des GWB werden deutlich herausgearbeitet und einige Kernparagraphen im Detail vorgestellt. Schließlich folgt die Abgrenzung des GWB gegenüber dem Antitrustgesetz der Vereinigten Staaten von Amerika. Abschließend werden die Ausnahmeregelungen, welche das grundsätzliche Verbot von wettbewerbsbeschränkenden Zusammenschlüssen abmildert, und die damit verbundene Handlungsfähigkeit des GWB hinterfragt. Als Grundlage meiner Arbeit benutze ich das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen von 1957. Des Weiteren wird Literatur von Walter Eucken, als Begründer des Ordoliberalismus, von Buchheim, Isay, Kirschstein, Langen, Murach-Brand, Rauhut und Suchanek sowie einen Artikel von Hüttenberger in Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte von 1976 verwendet.

Nicola Kiermeier, Jahrgang 1987, geboren in Sinsheim. Studierte Geschichte und BWL in Mannheim. Während ihres Volontariats bei der Süddeutschen Zeitung und fischerAppelt im Social Media Bereich sammelte sie wertvolle Erfahrungen. Seit 2015 Redakteurin bei SPORT1 im Bereich Social Media und seit 2018 Head of Branded Content & Partnerships. Aktuell treibt sie das Thema 'Branded Content' im Unternehmen voran und brennt für Social Livestreaming von Sportinhalten auf Facebook und YouTube. Folgen Sie Nicola Kiermeier auf Twitter: @nicihood

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Weitere Zeitschriften

AUTOCAD Magazin

AUTOCAD Magazin

Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

EineWelt

EineWelt

Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt Man kann ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...