Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 88 %, Frankfurt School of Finance & Management, Veranstaltung: Bankbetriebswirt, Sprache: Deutsch, Abstract: Als gewinnorientierte Institution am Markt verfolgt jedes Unternehmen neben Umsatzmaximierung, Selbstständigkeit oder Prestige primär den Erhalt der Liquidität sowie die Erzielung adäquater Jahresüberschüsse. Denn sowohl letzteres Gewinnziel als auch ausreichende liquide Mittel gewährleisten das dauerhafte Fortbestehen einer Unternehmung. Gerade in Zeiten steigenden internationalen Wettbewerbs, beispielsweise aufgrund der zunehmenden Globalisierung, sind Firmen zu enormen zusätzlichen Investitionen zur Aufrechterhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit gezwungen. Die hierfür notwendigen, monetären Mittel finanzieren sie intern oder durch externe Geldgeber wie Investoren oder Banken. Während der Bedarf an liquiden Mitteln bei den Firmen demnach steigt, vergeben Banken aufgrund der andauernden Finanz- und Wirtschaftskrise und der damit verbundenen erhöhten Risiken weniger Kredite. Aus diesem Grund finden neben langfristigen klassischen Finanzierungsformen bei Unternehmen gegenwärtig auch vermehrt moderne Varianten Anwendung. Ziel dieser Arbeit ist es daher, die klassischen Modelle den modernen gegenüberzustellen, um so deren tatsächliche Relevanz in der Praxis zu beurteilen. Hierfür erfolgt zunächst eine allgemeine Einführung in die verschiedenen Finanzierungsformen. Im nächsten Schritt werden sodann deren Vor- und Nachteile ausgearbeitet, um auf diese Weise Möglichkeiten und Grenzen aufzuzeigen. Zudem wird dargestellt für welche Unternehmen die Instrumente geeignet und einsetzbar sind.
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