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E-Book

Auf Engel ist Verlass

AutorMarlene Toussaint
VerlagMato-Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl220 Seiten
ISBN9783936795431
Altersgruppe12 – 
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis9,99 EUR
'Auf Engel ist Verlass!', das möchte die Autorin Marlene Toussaint den Menschen näherbringen. Engel sind wunderbare Wesen! Sie sind immer da, wenn wir sie um ihre Hilfe bitten. Dieses Buch soll den Menschen auch zeigen, wie zerbrechlich unser wunderschöner blauer Planet mit seiner Tier- und Pflanzenwelt tatsächlich ist. Die höheren Wesen bitten jeden Einzelnen von uns zu handeln, um unsere Erde zu retten. Gott sagt: 'Tut, was ihr tun könnt, dann tue ich das, was ihr nicht könnt.' Marlene Toussaint kam durch die großartigen Erlebnisse mit Engeln und Verstorbenen zum Schreiben. Sie möchte mit ihren persönlichen Erfahrungen, die sie zwischen Himmel und Erde machen durfte, auch andere Menschen dazu ermutigen, sich der spirituellen Welt zu öffnen. Mit den besonderen Momenten, in denen sie ein wenig hinter den Vorhang in eine andere Welt blicken durfte, möchte sie den Menschen zeigen, dass das Leben nach dem Leben weitergeht. Wir alle haben eine unsterbliche Seele.

die Autorin Marlene Toussaint hat ursprünglich Reiseführer und Sachbücher geschrieben. Bis zu dem Tag, als Sie mit Engeln und Verstorbenen in Kontakt treten konnte. Sie kann Engel und Verstorbene sehen. Aus einem Buch sind es mittlerweile 8 Bücher über Engel und Verstorbene geworden. Mit ihren Büchern möchte sie den Menschen ihre Trauer und die Angst vor dem Tod nehmen.

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Leseprobe

Vorwort


In der heutigen Zeit werden Engel wichtiger denn je zuvor. Manchmal glaube ich, die Welt ist langsam in einem Stadium angekommen, in dem nur noch Gott mit seinen Engeln helfen kann! Menschen können dich verlassen, aber dein Engel wird immer bei dir sein!

Selbst unsere Politiker verstehen uns nicht mehr. Sie tun alles, um ihre Macht zu erhalten, aber sie tun nichts mehr für ihr Volk. Das Volk ist nur noch da, um Steuern zu zahlen, darf aber nichts gegen die Politik sagen. In der letzten Zeit wurden immer mehr neue Steuerquellen aufgetan und erfunden, um die Löcher zu stopfen. Und das ist nur der Anfang. Es werden noch mehr Steuern erfunden. Ich merke, mit welcher Aggressivität das Finanzamt ständig nachfragt, um gewisse Freibeträge und Steuererleichterungen nicht anerkennen zu müssen. Das Volk wird ausgepresst wie eine Zitrone. Nun kommen auch noch die Verspätungszuschläge von 25 Euro pro Monat, wenn wir die Steuererklärung nicht bis zum 31.5. eingereicht haben.

Wir müssen helfen! Ja, aber können wir die ganze Welt retten? Bis unser Land nicht mehr in der Lage ist zu helfen, weil der große Topf leer ist? Auch in unserem Land gibt es arme Menschen, die Pfandflaschen aus den Mülltonnen suchen. Die 45 Jahre lang gearbeitet haben und eine Rente von 750 Euro erhalten! Auch bei uns gibt es Menschen, die auf der Straße leben und kein Zuhause haben. Für Kindergärten und Schulen gibt es kein Geld. Aber die Banken mussten gerettet werden. Ein EU-Land nach dem anderen musste gerettet werden. Ich hoffe, wenn Deutschland ins Schlingern kommt, werden auch wir gerettet. Ist das Gerechtigkeit?

Sollten wir den Menschen, die jetzt alle zu uns strömen, besonders aus Afrika, nicht eher beibringen, wie sie die Probleme dort lösen und ihre Länder positiv nutzen können? Das wäre eine bessere Alternative, als hier herumsitzen und warten müssen, ob sie als Flüchtling anerkannt werden. Und es wäre effizienter. Denn in den afrikanischen Ländern sitzen nochmals Millionen Menschen, die Hunger haben. Auch bei uns war und ist noch immer harte Arbeit erforderlich, um Wohlstand zu erwirtschaften. Ich habe acht Jahre in Südafrika gelebt und kenne die Einstellung der Menschen in diesem Land. Ich möchte darüber nicht schreiben, denn man kann es nur glauben, wenn man es selbst erlebt hat. Wenn Sie sich einmal die Geschichte Afrikas anschauen, werden Sie feststellen, dass alle afrikanischen Länder während der Kolonialzeit und während der Verwaltung der sogenannten Besetzer in der Blüte standen. Alle hatten zu essen und die meisten hatten Arbeit. Sicher haben sich die Kolonialherren nicht immer richtig verhalten. Denn wer nach Afrika ging, kam auch, um das reiche Land auszubeuten. Die Bodenschätze fanden das Interesse der Europäer. Aber nach dem Rückzug der Engländer, Franzosen, Holländer, Belgier und Deutschen konnte man geradezu dem Zerfall der Kolonien zuschauen. Man hatte die Ruhe der Afrikaner gestört. Sie waren glücklich mit dem bisschen, das sie vorher hatten. Sie haben sich dann aber auch verändert. Afrika ist ein wunderschönes Land. Es hat so viel zu bieten. Die Europäer hätten Afrika niemals übernehmen dürfen. Dann ginge es den Afrikanern mit ihrer ganz besonderen Lebenskultur, mit Tanz, Gesang, Gemütlichkeit und der besonderen Lebensfreude weitaus besser. Man kann den Menschen nur vor Ort helfen, dort, wo ihre Kultur, ihre Wurzeln, ihre Familien und ihre Religion beheimatet sind. Keiner verlässt freiwillig sein Land und seine Familie. Würden Ihre Kinder hungern, gingen Sie auch genau dorthin, wo man das bekommt, was seinen Kindern und seiner Familie hilft. Aber 100 Euro in Deutschland sind wie 1 Euro in Afrika. Und die Menschen hätten ihre gewohnte Umgebung und wären glücklicher als bei uns, in einem ihnen fremden Kulturkreis.

Als ich damals in Südafrika lebte, ging es dem Land gut. Es gab kaum Kriminalität. Heute möchte ich nicht mehr am Abend durch Johannesburg laufen. Aber ganz Europa und besonders Amerika wollten unbedingt freie Wahlen. Und seitdem ist das Land nicht mehr, was es einmal war. Ärzte, Lehrer und Geschäftsleute verließen das Land. Und bald wird das letzte afrikanische Land im gleichen Sumpf enden wie alle anderen Länder in Afrika. Wir wussten alle, die in Südafrika lebten, dass Mandela das Land noch ein paar Jahre positiv regieren kann. Er war ein wunderbarer Mensch. Er hatte verziehen und rief seine Mitbürger ebenfalls auf zu verzeihen. Aber es war nur eine Frage der Zeit, sollte es Nelson Mandela nicht mehr geben. Genauso ist es auch eingetroffen. Fast ganz Afrika ist auf der Flucht. Sie lieben uns aber nicht. Sie suchen nur Sicherheit. Ich bin kein Rassist, sonst würde ich keine Engelbücher schreiben. Vor Gott sind wir alle gleich. Aber unsere Kulturen sind derart verschieden und wir müssen diesen Menschen in ihren Ländern helfen, glücklich zu werden, mit dem Wissen, das wir haben. Sie brauchen täglich Anleitung. Im Zeitalter von Smartphone und Computer werden den Menschen im Ausland oftmals falsche Informationen suggeriert. Sie kommen zu uns, um hier das große Glück zu finden. Dann werden sie zum ersten Mal mit Kälte und Winter konfrontiert und mit Regeln, die sie aus ihren Ländern nicht kennen. Dann gibt es das schöne Haus und das tolle Auto nicht, das sie sich schon so lange erträumt haben. Man sieht im Vorfeld nicht, wie schwer es ist, sich so etwas zu erarbeiten. In Afrika gibt es diesen Arbeitsstress nicht. Und dann geschieht das, was uns noch sehr lange zu schaffen machen wird. Die Menschen werden auf den Besitz der anderen mit Neid und Aggression reagieren. Aber manche Menschen kennen sich in allen Bereichen so gut aus, auch wenn sie nichts wissen. Gott hat jeder Nation ein wunderschönes Fleckchen Erde zukommen lassen. Und es ist ihre Pflicht, mit dem anvertrauten Land in Liebe und Gleichklang umzugehen. Gott sagte: „Macht euch die Erde untertan.“ Er meinte damit, für sie zu sorgen, auf sie aufzupassen. Arbeitet, leistet etwas! Auch im Himmel hat jeder seine Arbeit zu erfüllen.

Es macht alle Wesen auf der anderen Seite sehr traurig, wie es gerade auf unserer Erde zugeht. Viele versuchen auf die leichteste Art und Weise ohne viel Arbeit und mit wenig Leistung durchs Leben zu kommen. Diebstahl, Raub und Totschlag haben bei uns Einzug gehalten. Aber wir stehen erst am Anfang. Es wird noch schlimmer kommen. Deshalb bitte ich euch, vergesst das Gebet nicht. Wir brauchen Gott und die Engel, die uns helfen und an unserer Seite stehen, dringender denn je zuvor. Seid nicht böse über die harten Worte, aber es soll eine Art des Erwachens über die Menschen kommen. Helft den Menschen, die Hilfe benötigen, aber helft ihnen in ihrer Heimat. Derzeit sind noch 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Das kann kein Land der Welt alleine stemmen, oder es geht selbst kaputt.

Als die ehemalige DDR mit Deutschland wiedervereinigt wurde, waren ich und alle Menschen in meinem Umfeld überglücklich. Mir ging es wie vielen anderen auch. Das Land war wieder eins. Aber ein Aspekt hat mich bereits damals verunsichert. Alle diese Menschen, die im Osten niemals eine Demokratie kennengelernt hatten, durften auf einmal unser Land regieren. Schon damals sagte ich zu meinen Freundinnen und Bekannten: „Ich sage euch, in einigen Jahren wird unsere Demokratie abgeschafft sein.“ Alle schauten mich mit großen Augen an und fragten, warum. Ich sagte, Demokratie muss man erlernen, das kommt nicht über Nacht. Und unsere Politiker kamen über Nacht an die Regierung. Sie kamen aus einem Land, das nur aus Diktatur bestand und in dem jeder jeden bespitzelt hat. Kann man diese Einstellung über Nacht abschaffen? Und heute gibt es kein Bankgeheimnis mehr. Die Meinungsfreiheit wird zum Teil unterbunden und eingeschränkt. Wir werden am Telefon bespitzelt, auch von unseren Freunden, den Amerikanern. Aber niemand moniert groß. Bespitzeln war ja in der ehemaligen DDR an der Tagesordnung. Unser Bargeld soll abgeschafft werden! Warum wohl? Man möchte wissen, wie viel wir haben, wo das Geld herkommt und wo es hingeht. Ich finde es furchtbar traurig, was mit unserer Demokratie passiert ist. Wir haben Jahrhunderte dafür gekämpft. Menschen, die uns die Wahrheit sagen, droht Gefängnis wegen Verrats. Und jeden Tag wird ein Stück unserer Freiheit begrenzt. Das Volk wird nicht mehr gefragt, sondern übergangen. Dann wählen Menschen plötzlich Parteien, die sie vor vielen Jahren niemals gewählt hätten. Und dies ist komischerweise in allen europäischen Ländern so. Die Bürger aller Nationen sind frustriert. Man regiert am Volk vorbei. Man hört nicht auf die Menschen. Bei den Nationen geht es nicht um Ausländerfeindlichkeit. Nein, ausländerfeindlich sind wir nicht. Wir mögen alle Nationen. Aber es gibt nun Bezirke, in die kann man leider nicht mehr gehen, weil dort die Kriminalität herrscht. Polizisten werden ausgelacht und bespuckt. Wenn sie Kriminelle festnehmen, sind diese am nächsten Tag wieder frei. Wir haben Angst vor Banden, die sich in Deutschland ausbreiten und Diebstähle begehen. Wir haben Angst vor IS. Sie lachen alle über unsere Gesetze. Diese Streichelpolitik ist nicht mehr zum Aushalten. Der Sohn einer Freundin wurde ins Koma geschlagen. Das war vor vier Jahren. Sie leidet noch immer darunter, ihr Kind so...

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