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Entscheidende Faktoren für die Eroberung des Aztekenreiches durch Hernán Cortés

AutorFelix B.
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783656820055
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit tausenden von Jahren finden sich immer wieder Völker, welche sich zu ihren Lebzeiten deutlich von anderen Kulturen abhoben. Sie zeichneten sich durch besondere Merkmale aus und werden anhand dieser in der heutigen Geschichtsschreibung als Hochkulturen eingeordnet. Eine dieser war das Aztekenreich, welches zwischen dem 14. und frühen 16. Jahrhundert existierte. Schon zu jener Zeit besaß diese mesoamerikanische Kultur einen äußerst genauen Kalender, eine ausgeprägte Baukunst und bedeutendes Wissen über eine effiziente Landwirtschaft. Aber auch ihre Gesellschaftsstruktur, die politische Organisation des Reiches oder die Ausbildung von künstlerischen Leistungen machten die Azteken zu einem Volk, welches sich von zeitgleich existierenden Kulturen, aber auch von seinen Vorgängern und Nachfolgern abzuheben vermochte. Trotz dieser Fortschritte war auch diese Hochkultur ihrem Untergang geweiht und ist damit eine von Vielen, die früher oder später verschwanden. Andere Völker hingegen gediehen trotz deutlich schlechterer Ausgangsbedingungen. Entscheidend für den Fall und Untergang des Reiches waren nicht zuletzt die Spanier unter der Führung von dem Konquistator Hernán Cortés. In diesem Zusammenhang kommt jedoch immer wieder die Frage auf, wie ihm diese schlussendliche Eroberung dieses Imperiums gelingen konnte. Schließlich war er mit einer zahlenmäßig deutlich unterlegenen Mannschaft nach Mexiko gekommen, die mehreren Tausend Azteken gegenüberstand. Diese Hausarbeit soll herausstellen, welche Faktoren dabei eine wichtige Rolle spielten und wie es den spanischen Eroberern in kürzester Zeit gelingen konnte die Kultur der Azteken zu Fall zu bringen. Einführend werden die Ereignisse in den Jahren 1519-1521 kurz abgerissen, um nachfolgende Ausführungen besser zu verstehen. Dabei wird fast ausschließlich Sekundärliteratur verwendet, da sich die Quellenlage als äußerst schlecht abzeichnet. Dies ist vor allem den spanischen Eroberern zu verschulden, welche einen Großteil der aztekischen Aufzeichnungen vernichteten. Der heutige Wissensstand beruht daher größtenteils auf Niederschriften durch Spanier oder mündlichen Überlieferungen, die in der Folgezeit niedergeschrieben wurden.

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