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E-Book

Erfolgsfaktoren des Working Capital Managements

Case Study Industrieunternehmen (Frankreich)

AutorErich Lies
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl97 Seiten
ISBN9783836647106
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis38,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Warum man sich mit Working Capital Management beschäftigen sollte. Manager stehen vor vielen Herausforderungen, die durch die derzeitige Rezession noch verschärft wurden. Sie können mit einem ‘modernen Fünfkampf’ verglichen werden: ‘die Reduzierung der Fixkosten über einen stärkeren Abbau der Fertigungstiefe, die Konsolidierung im Produktionsverbund (Strukturen und Kapazitäten), ein konsequentes Management aller Overheadkosten, inklusive der Anpassung der Geschäftsprozesse, die Professionalisierung der Kundenbearbeitungsprozesse und last but not least das Cash Management inklusive dem Working-Capital Management (WCM).’. Laut einer Studie von KPMG (2008) schätzen über 95% der deutschen Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau das Management des Nettoumlaufvermögens als wichtig bis sehr wichtig ein, um auf das derzeitige Geschäftsklima reagieren zu können. Eingetrübte Konjunkturaussichten: Das wirtschaftliche und regulatorische Umfeld für europäische Unternehmen hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Nach dem Einbruch des amerikanischen Immobilienmarktes 2007 wurden erst Finanzinstitute und dann immer weitere Industriezweige in eine wirtschaftliche Krise gezogen. Ein Rückgang der Auftrags- und Absatzzahlen ist in fast allen Branchen bemerkbar. Laut einer aktuellen Studie von Alvarez & Marsal zur Lage des Maschinenbaus in Deutschland muss von einem längerfristigen Umsatzeinbruch von 20-25% bis Ende 2010 ausgegangen werden. Die schlechte Auftragslage spiegelt sich auch in den Ergebnissen der Panelbefragung des IFO-Instituts zur wirtschaftlichen Lage und den Erwartungen wider. Auch wenn die Talsohle bei den Erwartungen der Teilnehmer durchschritten zu sein scheint, so wird die gegenwärtige Lage immer noch sehr negativ bewertet. Insolvenzen bei Kunden und Lieferanten: Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Westeuropa ist 2009 um knapp 22 Prozent gestiegen. In den Staaten der EU-15 plus Norwegen und der Schweiz mussten 2009 rund 185.000 Unternehmen Insolvenz anmelden. Dies steigert das Risiko der Versorgungssicherheit in der Produktion, von Forderungsausfällen und Stellenabbau für wirtschaftlich verbundene Unternehmen. Als Beispiel hierfür sei Opel erwähnt. Marcus Berret, Automobilfachmann des Beratungsunternehmens Roland Berger Strategy Consultants, schätzte Ende 2008 den Stellenabbau im Falle einer Insolvenz des Mutterkonzerns General Motors und eines völligen Produktionsausfall von Opel auf 10% der Arbeitsplätze in [...]

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