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Ernährungsphysiologisches und medizinisches Potenzial von Bienenprodukten

Honig, Gelée Royale, Propolis, Pollen der westlichen Honigbiene Apis Mellifera L. und ihre spezifischen Wirkstoffe

AutorJannis Manz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl117 Seiten
ISBN9783668146020
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1,0, Hochschule Fulda, Sprache: Deutsch, Abstract: Bienenprodukte erleben in den letzten Jahren eine Renaissance, auch bei uns in Deutschland. Dabei kommt ihrer Anwendung bei der Apitherapie als naturheilkundlich tradiertem Verfahren der Heilung und Linderung von Beschwerden eine große Rolle zu. Die vorliegende Arbeit soll aktuelle wissenschaftliche Einsichten mit bekanntem Wissen verknüpfen und eine Übersicht über den heutigen Forschungsstand zu Bienenprodukten, ihr bislang wissenschaftlich belegtes ernährungsphysiologisches Potenzial sowie den Nutzen in der Medizin und Apitherapie aufzeigen. Die westliche Honigbiene (Apis Mellifera Linnaeus) fasziniert den Menschen, seit es geschriebene Geschichte gibt und vermutlich schon sehr viel länger. Wer schon einmal einem Imker bei seiner ruhigen und bedachten Arbeit zugesehen hat, versteht die große Faszination des geordneten Zusammenlebens tausender von Bienen in einem Volk und des eindrucksvoll regelmäßigen geometrischen Musters ihrer Waben. Zudem erfahren sie Wertschätzung als Lieferanten von Produkten wie Honig, Pollen und Propolis sowie Gelée Royale, Bienengift und Wachs. Ähnlich wie im Ernährungsbereich ist auch im medizinisch heilenden Bereich eine gesellschaftliche Rückbesinnung auf die Natur zu verzeichnen. Mit dieser Bachelorarbeit soll ein Beitrag zum Verständnis der Welt der Bienen beigetragen werden. Vielleicht überrascht zunächst der rein quantitative Umfang der Auseinandersetzung mit der Biologie unserer heimischen Honigbiene und doch ist es wesentlich, in diesem Teil der Arbeit etwas Entscheidendes zu verdeutlichen: Thema kann nicht nur die Auseinandersetzung mit den Produkten eines Insektes sein - vielmehr geht es um den ungeheuer komplex funktionierenden Gesamtorganismus. Erst durch die auf vielen verschiedenen Ebenen zugleich stattfindende Organisation und Kommunikation der einzelnen Teile dieses 'Superorganismus Bienenstaat' können die Produkte entstehen, die uns Menschen ernährungsphysiologisch und medizinisch seit Jahrtausenden begleiten und zum Teil von hohem Nutzen sind - und hier naher untersucht werden sollen.

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