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Estlunds epistemischer Prozeduralismus. Eine Auseinandersetzung

AutorGrischa Beuerle
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783668738119
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Universität Stuttgart (Philosophie), Veranstaltung: Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der epistemische Prozeduralismus wie von Estlund, David M. In 'Democratic Authority', (2008) dargestellt und diskutiert werden. Estlund geht davon aus, dass Demokratie ihren Wert daher hat, dass die demokratischen Prozesse, die zu politischen Entscheidungen fuhren, dazu tendieren, zu richtigen Entscheidungen zu fuhren. Diese Arbeit behandelt die einzelnen Grundbedingungen des epistemischen Prozeduralismus kritisch und prüft, ob Estlunds Darstellung haltbar ist. Der epistemische Prozeduralismus nach Estlund ist demnach auf drei Bedingungen begrundet. Dabei wird ersichtlich, dass die erste Bedingung, das Qualified Acceptability Requirement, in einem Dilemma endet, welches auch nach intensiver Recherche keine Auflösung findet. Weiter werde ich zeigen, warum die zweite Bedingung, die Munzwurf-Bedingung, ihre argumentative Wirkung verfehlt. Das liegt vordergrundig daran, dass die Jury-Analogie unpassend gewählt sein könnte. Mit der Jury- Analogie werden demokratische Prozesse mit den Entscheidungsprozessen innerhalb einer Jury in einem Gericht verglichen. Estlund ubersieht allerdings, dass die Demokratie nicht wie eine Jury zwischen schuldig und unschuldig entscheidet, sondern weit uber binäre Entscheidungen hinaus geht. Die letzte Bedingung des epistemischen Prozeduralismus, die Besser-als-Bedingung, soll gegen konsequentialistische Einwände abgepruft werden. Dabei wird der Zusammenhang zwischen den einzelnen Argumenten des epistemischen Prozeduralismus aufgezeigt.

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