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Events - Erlebnismarketing für alle Sinne

Mit neuronaler Markenkommunikation Lebensstile inszenieren

AutorJan Untiedt, Jochen Thinius
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl175 Seiten
ISBN9783658071356
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR
Dieses Buch beschreibt, wie Sie Events als ganzheitliches multisensorisches Erlebnis in der Markenkommunikation einsetzen und damit neue Kundengruppen erschließen sowie bestehende beeindrucken und binden können. Als Bühne und virtueller Schauplatz für Lust, Inspiration, Überraschung und Fantasie eignen sich Erlebnisevents hervorragend für die nachhaltige Verankerung von Botschaften. Anhand von Fallstudien, wie beispielsweise Bitburger, Fanta, Campus Symposium oder Laienboxkämpfen, zeigen die Autoren konkret auf, wie Marken mit positiven Erlebnissen aufgeladen werden und welche neuronalen Wirkungen die Events bei Teilnehmern erzeugen können.

Neu in der 2. Auflage: Weitere Lust-Pfade für das Gehirn sowie aktuelle Forschungsergebnisse und Betrachtungen zu Trance, Geometric-Feeling und Wahrnehmung über die bekannten Sinne hinaus. 

Inspirierend für Marketing- und Vertriebsverantwortliche, Projektleiter sowie Mitarbeiter in Event- und Kommunikationsagenturen!


Jochen Thinius war viele Jahre in namhaften internationalen Kommunikationsagenturen als Geschäftsführer tätig, bevor er sich 1982 als Consultant selbstständig machte. Er nimmt verschiedene Lehraufträge an Hochschulen in Deutschland wahr. Sein Buch 'Brand-Creactivity' ist ebenfalls bei Springer Gabler erschienen.
 
Jan Untiedt verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Event-Marketing und im Vertrieb bei Unternehmen wie Coca-Cola, WDR Eins Live, der Bitburger Braugruppe und bei privaten Hochschulen. Heute ist er Gründer und Inhaber eines Beratungsunternehmens.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur ersten Auflage6
Vorwort zur 2. überarbeiteten Auflage8
Ein Manual und kein Manual12
Das Danke!10
Inhaltsverzeichnis14
Abbildungsverzeichnis18
Die Autoren20
1: Was sind, was wollen, was sollen Events?21
1.1 Ansichtssache: Was ist Eventmarketing heute?25
1.2 Eventkommunikation mit Blick in den Rückspiegel26
Die Abgrenzung von Eventmarketing zu Sponsoring und Sales Promotion28
1.3 Anforderungen an Eventmarketing29
1.4 Der Aufbau von Eventmarketing31
Die Vorteile eines sinnvoll aufgebauten Eventmarketings33
1.5 Eventmarketing und die Messbarkeit – Qualität kontra Quantität33
Literatur35
2: Basisüberlegungen für eine qualitative Marktforschungsstudie anlässlich der Fußball-EM 2008 in Recklinghausen36
2.1 Public-Viewing-Studie als sozialpsychologisches Phänomen anlässlich der Fußball-EM 200837
Kernziele der Gruppendiskussion37
2.2 Erkenntnisse und Schlussfolgerungen der Studie vor Ort39
Nähe40
Liebe42
Anerkennung42
Identifikation43
Sinn44
Der Virenschutz gegen die Langeweile44
Spiele, insbesondere Fußball, sind Kampf und Krieg46
Lebensfluss46
3: Public Viewing – das Eventmarketing der Zukunft? Wo geht die Event- und Erlebniskonzeptionsreise hin?47
3.1 360-Grad-Radius48
3.2 Erregungsmuster48
3.3 Rules and no Rules49
Literatur51
4: Das war und das war es – Eine historische Betrachtung von Events52
4.1 Drum lasset uns beten54
4.2 Events: Religion, Mythologie und Ritual55
5: Story Telling – Erzähl mir deine Geschichte59
5.1 Story ist story, ist story!60
5.2 Weihnachten hilft immer!61
5.3 Empfehlungen für die Praxis63
6: Wie tot ist das alte Marketing, wenn klar wird, was Eventmarketing kann?65
6.1 Mehr als eins im Sinn66
6.2 There’s no business like Event-Business66
6.3 AIDA-Exitus66
6.4 Das Ende vom Erschießen der Zielgruppe67
6.5 Kollektive Intelligenz oder auch Schwarmintelligenz67
6.6 Marken und Marketing-Kommunikation quo vadis?68
6.7 Die fluide und luzide Markenkommunikation68
6.8 Reizschwellen und Erfolgskontrollen68
6.9 Verlust der Markenhoheit?69
6.10 Evolution by simple mind69
6.11 Die fröhliche Beerdigung des Marketings?70
Literatur70
7: Eventmarketing für den erlebnisorientierten und individualistischen Prosumenten71
7.1 Das Projekt des schöneren Lebens71
7.2 Überleben mit brauchbaren Vernunftprodukten geht nicht!73
7.3 Moden, Lebensentwürfe und Stile – am liebsten ganz viele!74
7.4 Inszeniere mich, bevor ich mich selbst inszeniere!75
7.5 „Selfie-Events“ – pro und kontra76
7.6 Dramaturgien und Bedeutungskonstrukte78
7.7 Emotionen und emotionales Marketing79
7.8 Events – kollektive und individuelle Verfassung79
7.9 Es darf immer eine Verfassung mehr sein80
Literatur81
8: Menschen, Prosumenten und ihr Bewusstsein82
8.1 Geometric Feeling84
Vom Feeling zum Thinking85
8.2 Trance als multisensueller Event-Input85
„Trance-Zendenz“87
Literatur88
9: Neuropsychologie und Neuro-Ökonomie: der Konsument – ratiogesteuert oder Opfer seiner Gefühle?!89
9.1 Ursache und Wirkung – was war, was ist, was kommt?90
9.2 Das Gehirn und seine Implikationen91
9.3 Markenreligionen und muntere Gebirgsbäche des Sinns91
Literatur93
10: Ist Neuromarketing neuronales Marketing?94
10.1 Die Informationsaufnahme im Gehirn95
10.2 Wer steuert, was implizit und explizit ist?96
11: Brand-Code-Management (BCM)97
11.1 Emotionen und Motive sind die Auslöser des Kaufverhaltens98
11.2 Die Implementierung über Codes98
11.3 Erfolgskontrolle mit impliziten Messverfahren99
Literatur100
12: Paradigmenwechsel durch Verfassungen und absurde Geschichten101
12.1 Fallbeispiel Fanta aus dem Jahr 1996102
12.2 Eventmanager als Schöpfer kollektiver Verfassungen104
Story-Telling und Verfassungen104
Anarchie contra „schöneres Leben“105
12.3 Sieben Thesen zu „Anarchie“, Verfassungen, Irrsinn und Regelbruch106
13: Darf es ein Sinn mehr sein? – Von Sinn, Unsinn und Artverwandtem107
13.1 Vom Sinn des Unsinnigen, Absurden – Eventmarketing oder doch Erlebnismarketing?110
13.2 Sinn versus Irrsinn111
13.3 Kreiselkompass sucht Magnetfeld112
Dramaturgie des (Irr-)Sinns114
13.4 Events im Dunklen? – Die Sinne schärfen mit geschlossenen Augen!114
Erlebnismarketing der rhetorischen und visuellen Kristalle116
13.5 Events als Identitäts-Stifter117
Mehr als Sprache – magisches Denken118
Ein Zeichen setzt Zeichen – können Marken oder Institutionen mit Eventmarketing neue Zeichen setzen?119
13.6 Eventmarketing als Tsunami-Marketing120
Aufmerksamkeit allein kann es nicht sein!121
Ist Eventum mehr als „Momentum“? – Absurdes und Surreales Aphrodisiakum fürs Gehirn122
Funktionale Steigerung125
Literatur126
14: Eventmarketing und der kommunikative Dreiklang127
14.1 Events im Wendekreis des „share of heart“128
14.2 Geschichten fürs implizite System128
14.3 Stetiger Wechsel statt mehr vom Selben129
14.4 Fühlen, um sich zu entwickeln131
Literatur132
15: Die neue Gesellschaft im Bewusstseinszeitalter133
15.1 Was ist Kreativität wirklich?134
Kreativität ist Selbstbestimmung135
15.2 Lügen sind eine Sache der Perspektive136
Kreativität als Lebensentwurf137
15.3 Story-Building und Story-Telling – das komplette Programm138
Zum Glück Selbstbestimmung139
Literatur139
16: Die Wirkung von Events mit tiefenpsychologischen Instrumenten berechnen140
16.1 Events im Raster von Strategie, Organisation und Briefing141
Eventmarketing als Teil der Unternehmensstrategie142
16.2 Ein Wirtschaftskongress im Umfeld einer Hochschule144
16.3 Kein Nebenjob – Eventmarketing147
16.4 Eventmarketing bedeutet dienstleistungsorientierte, organisationsübergreifende Projektleitung148
16.5 Messbarkeit im Event- und Erlebnismarketing149
16.6 Das Briefing umfasst Konzept, Planung, Wirksamkeitsmessung und Erfolgskontrolle152
16.7 Sechs offene Fragen und ihre zwingenden Antworten – das „W-Briefing“157
16.8 Messen: Eventmarketing – Vertriebstool oder Dienstleistung?157
Kosten-/Nutzenrelationen158
16.9 Kurzfristigkeit – der Feind des Eventmarketings159
16.10 Zehn Regeln für die Strategische Event-Planung160
17: Challenge today: Marketing- und Eventmarketing-Effizienz161
18: Abschlussbetrachtung: Flux, Fluxus und Konsorten164
Literatur167
Literatur168
Weiterführende Literatur168
Stichwortverzeichnis172

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