Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Filmwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'What makes Britain laugh? It's not an easy question to answer. [...] Of course, the British have changed a great deal in time. But many of the things which amused our parents, grandparents and even great-grandparents can still make us smile, chuckle, titter, chortle, splutter or guffaw today [...]. Some of the subjects may have changed [...] but others are much the same: we're still fascinated and infuriated by our mysterious class system, our politicians, our celebrities. Perhaps most of all, we're endlessly amused by ourselves and our bizarre habits.' Das Zitat entstammt einem Artikel zum britischen Humor von Mark Duguid, Autor des Onlineportals des British Film Institute. So eigen und vielfältig der britische Humor ist, so scheint es Konstanten zu geben, die sich über Jahrzehnte halten und generationenübergreifend für schmunzelnde Mundwinkel sorgen. Insbesondere Absurdität, groteske Momente und sogenannte sozio-heikle Themen, wie sie auch Duguid nennt, scheinen einen Basispfeiler der britischen Komödie auszumachen. So finden sich die beiden britischen Serien Fawlty Towers und Extras - um die es im folgenden Text geht - im obigen Zitat wieder. Über verschrobene Angewohnheiten verfügen die Protagonisten allemal und während bei Fawlty Towers das zitierte Klassensystem thematisch an der Tagesordnung steht, bewegt sich bei Extras die britische und amerikanische Medienprominenz über das Serienparkett. Um dem britischen Humor mit seiner Vorliebe für das Groteske auf den Zahn zu fühlen, strebt die folgende Arbeit eine Analyse der 70er Jahre Serie Fawlty Towers und dem 2005 erstmals ausgestrahlten Format Extras an, über das sich John Cleese, Gründer von Fawlty Towers, folgendermaßen äußerte: 'The finest sitcom ever crafted since the cosmos was created. Except for mine'. [...]
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