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Fallberichte aus der Psychotherapie

47 Beispiele für eine erfolgreiche Falldokumentation im Antragsverfahren

AutorDunja Hergenröther
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl196 Seiten
ISBN9783132015012
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis30,99 EUR
Verhaltenstherapeutische und psychodynamische Fallbeispiele - zur Unterstützung bei der diagnostischen Einschätzung und Klassifikation - als Orientierungshilfe bei der Formulierung von Fallberichten - als Hilfestellung bei der Beschreibung und Dokumentation schwieriger Fälle im Antragsverfahren - richten sich nach dem im Antragsverfahren üblichen Schema der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) - sind entsprechend des Ablaufs in der psychotherapeutischen Praxis gegliedert Insgesamt 47 Fallberichte - Nutzen Sie diesen wertvollen Erfahrungsschatz!

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Leseprobe

2 Falldarstellungen aus der Therapie mit erwachsenen Patienten


2.1 Trennungsabsichten und ihre Folgen


2.1.1 Vorstellungsgrund und Problematik


Frau A., eine 40-jährige Küchenhilfe, kommt zum ersten Gespräch in Begleitung ihrer Betreuerin in die psychotherapeutische Behandlung. Frau A. fühle sich schnell hilflos und überfordert. Sie gerate dann oft in Konflikte, da sie im Kontakt zu ihren Mitmenschen häufig sehr gereizt und impulsiv reagiere. Sie verliere schnell die Beherrschung. Dann brülle sie herum und schmeiße mit Gegenständen um sich. Hinzu komme, dass sie sich in ihrer sexuellen Orientierung nicht gefestigt fühle und immer schon sowohl Freundinnen als auch Freunde gehabt habe. Begonnen habe ihre aktuelle Krise, nachdem ihr Freund, ein 20-jähriger leicht geistig behinderter junger Mann, seit einigen Monaten Trennungsabsichten äußere.

Frau A. klammere sehr, sei besitzergreifend und in verschiedenen partnerschaftlichen Situationen sei sie wiederholt „völlig ausgerastet“ und habe in ihrer Wut Gegenstände zerstört. Auch sei sie sehr laut geworden und habe herumgeschrien. In anderen Momenten fühle sie sich einfach nur wie ohnmächtig, verhalte sich passiv und reagiere mit Rückzug.

Sie berichtet in diesem Zusammenhang von depressiven Symptomen. An einigen Tagen falle es ihr schwer, das Bett zu verlassen, und sie wolle nur alleine sein. An anderen Tagen sei sie übermäßig gesellig, gesprächig, aktiv, habe ein sehr vermindertes Schlafbedürfnis und mache die Nacht zum Tag.

2.1.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund


Frau A. ist eine altersentsprechend gekleidete, normalgewichtige Frau. Sie ist in ihrer Intelligenz gemindert und wirkt zunächst sehr deprimiert und zurückhaltend. Sie zeigt einen hohen Leidensdruck und benennt klar den Wunsch nach einer Therapie. Im Verlauf zeigt sie sich zunehmend auflockerbar und emotional schwingungsfähig. Ihr Rededrang ist groß, der Antrieb ist mal deutlich gemindert, mal gesteigert. Ihre affektive Lage ist abwechselnd depressiv und hypoman. Dabei zeigt sich im Wechsel ein ausgeprägtes Morgentief, Interesselosigkeit und sozialer Rückzug sowie gesteigerte Aktivität, motorische Ruhelosigkeit, gesteigerte Gesprächigkeit und Geselligkeit. Konzentration und Merkfähigkeit sind der Intelligenzminderung entsprechend. Frau A. ist bewusstseinsklar und zu allen Qualitäten voll orientiert. Anhalte für inhaltliche Denkstörungen, psychotische Symptome oder Zwangsphänomene sind nicht vorhanden. Das formale Denken ist verlangsamt und umständlich. Es liegt kein Abusus von Drogen, Medikamenten oder Alkohol vor. Stationäre Aufenthalte oder bisherige Psychotherapien gab es nicht. Frau A. befindet sich in psychiatrischer und medikamentöser Behandlung und wird aufgrund ihrer manisch depressiven Störung mit Seroquel behandelt. Suizidale sowie selbstverletzende Tendenzen verneint Frau A. glaubhaft: „Das würde ich doch den lieben Menschen im Heim nicht antun“.

Über die gesundheitliche Entwicklung ist bekannt, dass Frau A. bereits im Kleinkindalter eine ausgeprägte psychische und sprachliche Entwicklungsverzögerung gezeigt hat. Ihr Verhalten war äußert auffällig gewesen (Grimassieren, Echolalie, motorische Unruhe). Eine Vorschuluntersuchung der Hilfsschule habe damals eine Bildungsunfähigkeit aufgrund einer früh kindlich erworbenen Hirnschädigung ergeben. In einem psychologischen Gutachten sei sie schulbildungsunfähig, aber gut förderungsfähig und in lebenspraktischen Dingen immer hilfsbedürftig eingestuft worden.

2.1.3 Anamnese und Biografie


Frau A. sei zusammen mit ihren jüngeren Brüdern in sehr armen Verhältnissen zunächst bei den leiblichen Eltern aufgewachsen. Sie ist zehn Jahre alt, als alle drei Geschwister aufgrund von Erziehungsunfähigkeit und Überforderung der Eltern in ein Heim untergebracht werden. Die familiäre Atmosphäre habe sie als sehr angespannt und beängstigend erlebt. Das Heim sei für sie ein Zufluchtsort gewesen. Die Mutter von Frau A. (28 Jahre bei deren Geburt) habe bis zu ihrer Berufsunfähigkeit aufgrund gesundheitlicher Probleme als Reinigungskraft gearbeitet. Sie habe zunehmend sehr schwer unter ihrem Gesundheitszustand nach einer Krebsdiagnose (Mamma-Amputation, Totaloperation) gelitten. Sie habe sich im Kontakt mit den Kindern vereinzelt sehr zugewandt verhalten, sei aber insgesamt sehr überfordert mit der Versorgung der Familie gewesen. Wenn sie sich schlecht gefühlt habe, sei sie sehr leicht reizbar gewesen, habe sich häufig zurückgezogen und die Kinder sich selbst überlassen. Die Mutter habe die Kinder an den Wochenenden im Heim besucht, der Vater nicht. Beide Brüder seien bei den Besuchen von der Mutter bevorzugt worden. Frau A. habe sich deshalb minderwertig und nicht geliebt gefühlt. Der Vater (30 Jahre bei der Geburt von Frau A.) habe als Lagerarbeiter gearbeitet. Er sei Alkoholiker, unberechenbar und gewalttätig im Kontakt mit den Kindern gewesen. Oft sei er explodiert und habe seine Launen an seiner Familie ausgelassen.

Frau A. fühle sich bis heute in ihrer sexuellen Orientierung nicht gefestigt. Erste sexuelle Kontakte zu Männern habe es gegeben, als sie 30 Jahre alt war. Sie habe ihren damaligen Freund bezichtigt, sie vergewaltigt zu haben.

Aktuell wohne Frau A. mit ihrem mittleren Bruder in einer betreuten Wohngemeinschaft. Frau A. versuche, den Kontakt zur Mutter zu pflegen und besuche sie regelmäßig. Der jüngste Bruder wohne inzwischen wieder und noch bei der Mutter, sei gewalttätig und prügle diese. Frau A. arbeite in der Küche ihres Wohnheims und zeige sich sehr zuverlässig. Es bestehe ein sehr gutes Verhältnis zur weiblichen Leitung der Wohngemeinschaft.

2.1.4 Problem- und Verhaltensanalyse


Frau A. wuchs in einer erzieherischen Umgebung auf, in der die Mutter hilflos und überfordert war. Sie war nicht in der Lage, adäquat auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen. So war die Mutter aufgrund ihrer eigenen Belastungen (Krankheit und Operationen, gewalttätiger Ehemann) nicht in der Lage, ihrer Tochter als spiegelndes und empathisches Gegenüber zu dienen. Sie selbst reagierte in Belastungssituationen mit dysfunktionalen Verhaltensstrategien (z.B. Rückzug, leichte Reizbarkeit), um ihre innere Anspannung zu reduzieren. Somit diente sie der Patientin als ein inadäquates Modell für die eigene Impulssteuerung und Emotionsregulation. Im Kontakt mit der Mutter war es Frau A. somit nicht möglich, einen angemessenen Zugang zu ihren Emotionen zu entwickeln. Sie konnte nicht lernen, diese adäquat zu verbalisieren und Konflikte funktional zu bewältigen. Der Vater reagierte mit aggressiven, gewalttätigen Verhaltensweisen, sodass Frau A. sich zu Hause nicht sicher fühlen konnte. Daher hat sie kein Vertrauen in sich und ihre Umwelt entwickelt, stattdessen machte sie die ständige Erfahrung von Hilf- und Schutzlosigkeit. Die Wutausbrüche des Vaters und seine unberechenbaren Verhaltensweisen zwangen die Patientin dazu, eine Hypersensibilität gegenüber ihrer Umwelt zu entwickeln, um mögliche Schwankungen frühzeitig erahnen zu können. Dies bedeutet heute für sie das Erleben von Überforderung und Anspannung bei Belastungen, was die emotionale Instabilität von Frau A. mit begünstigte.

Beide Eltern waren insgesamt nicht in der Lage, ihrer Tochter Schutz und Sicherheit zu geben und ihre Bedürfnisse in adäquater und ihrer Selbstständigkeit fördernde Weise zu beantworten. Die Heimunterbringung mit zehn Jahren und die Einführung in einen neuen, ungewohnten Lebenskontext stellte ein schwieriges Lebensereignis für Frau A. dar. Dies beanspruchte ihre Bewältigungsstrategien, die sie nicht in ausreichender Form entwickelt hatte. So wird die Trennung von der gewohnten Umgebung, auch wenn diese wenig Sicherheit und Geborgenheit bot, Verlustängste und Hilflosigkeitsgefühle der Patientin weiter potenziert haben. Dies wiederum hat die Entwicklung einer affektiven Symptomatik mit begünstigt.

Das Gefühl von Frau A., während der Besuchszeiten von der Mutter weniger geliebt zu werden als die Brüder, führte zu einem Selbstbild der eigenen Minderwertigkeit und verstärkte ihr Gefühl, nicht gewollt zu sein. Darüber hinaus wird die Beeinträchtigung ihrer kognitiven Leistungen schon früh zu schmerzhaften Vergleichsprozessen und somit zur Ausbildung eines schwachen Selbstbildes geführt haben.

Aufgrund fehlender Impulssteuerungs- und Emotionsbewältigungsfähigkeiten reagiert Frau A. heute in Überforderungssituationen (z.B. bei Konflikten mit dem aktuellen Partner) mit aggressiven und impulsiven Verhaltensweisen. Auf diesem Weg gelingt es ihr kurzfristig, die innere Anspannung zu reduzieren und belastende Emotionen (Angst, Hilflosigkeit) zu bewältigen. Das mangelnde Zutrauen in die Beständigkeit und Berechenbarkeit...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Dunja Hergenröther: Fallberichte aus der Psychotherapie1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort6
Danksagung7
Inhaltsverzeichnis8
Allgemeines10
1 Einführung11
Teil I – Falldarstellungen komplexer Fälle aus verhaltenstherapeutischer Sicht14
2 Falldarstellungen aus der Therapie mit erwachsenen Patienten15
2.1 Trennungsabsichten und ihre Folgen15
2.1.1 Vorstellungsgrund und Problematik15
2.1.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund15
2.1.3 Anamnese und Biografie15
2.1.4 Problem- und Verhaltensanalyse16
2.1.5 Konkrete Problemdarstellung17
2.1.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen17
2.1.7 Zielanalyse17
2.1.8 Therapeutische Überlegungen17
2.1.9 Therapieplanung und Verlauf17
2.2 Zum Haare raufen18
2.2.1 Vorstellungsgrund und Problematik18
2.2.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund18
2.2.3 Anamnese und Biografie19
2.2.4 Problem- und Verhaltensanalyse19
2.2.5 Konkrete Problemdarstellung20
2.2.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen20
2.2.7 Zielanalyse20
2.2.8 Therapeutische Überlegungen20
2.2.9 Therapieplanung und Verlauf20
2.3 Ohne Hoffnung21
2.3.1 Vorstellungsgrund und Problematik21
2.3.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund22
2.3.3 Anamnese und Biografie22
2.3.4 Problem- und Verhaltensanalyse23
2.3.5 Konkrete Problemdarstellung23
2.3.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen24
2.3.7 Zielanalyse24
2.3.8 Therapeutische Überlegungen24
2.3.9 Therapieplanung und Verlauf24
2.4 Vergangenes aufarbeiten25
2.4.1 Vorstellungsgrund und Problematik25
2.4.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund25
2.4.3 Anamnese und Biografie25
2.4.4 Problem- und Verhaltensanalyse27
2.4.5 Konkrete Problemdarstellung27
2.4.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen28
2.4.7 Zielanalyse28
2.4.8 Therapeutische Überlegungen28
2.4.9 Therapieplanung und Verlauf28
2.5 Ein komplexes Trauma29
2.5.1 Vorstellungsgrund und Problematik29
2.5.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund29
2.5.3 Anamnese und Biografie30
2.5.4 Problem- und Verhaltensanalyse31
2.5.5 Konkrete Problemdarstellung31
2.5.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen32
2.5.7 Zielanalyse32
2.5.8 Therapeutische Überlegungen32
2.5.9 Therapieplanung und Verlauf32
2.6 Ein Zeitreisender33
2.6.1 Vorstellungsgrund und Problematik33
2.6.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund33
2.6.3 Anamnese und Biografie34
2.6.4 Problem- und Verhaltensanalyse34
2.6.5 Konkrete Problemdarstellung34
2.6.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen35
2.6.7 Zielanalyse35
2.6.8 Therapeutische Überlegungen35
2.6.9 Therapieplanung und Verlauf35
2.7 Ich will tot sein35
2.7.1 Vorstellungsgrund und Problematik35
2.7.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund36
2.7.3 Anamnese und Biografie36
2.7.4 Problem- und Verhaltensanalyse37
2.7.5 Konkrete Problemdarstellung37
2.7.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen37
2.7.7 Zielanalyse37
2.7.8 Therapeutische Überlegungen38
2.7.9 Therapieplanung und Verlauf38
2.8 Der Schwächling38
2.8.1 Vorstellungsgrund und Problematik38
2.8.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund39
2.8.3 Anamnese und Biografie39
2.8.4 Problem- und Verhaltensanalyse40
2.8.5 Konkrete Problemdarstellung40
2.8.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen41
2.8.7 Zielanalyse41
2.8.8 Therapeutische Überlegungen41
2.8.9 Therapieplanung und Verlauf41
2.9 Der Einzelgänger42
2.9.1 Vorstellungsgrund und Problematik42
2.9.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund42
2.9.3 Anamnese und Biografie43
2.9.4 Problem- und Verhaltensanalyse44
2.9.5 Konkrete Problemdarstellung45
2.9.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen45
2.9.7 Zielanalyse45
2.9.8 Therapeutische Überlegungen45
2.9.9 Therapieplanung und Verlauf46
2.10 Muttersöhnchen46
2.10.1 Vorstellungsgrund und Problematik46
2.10.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund47
2.10.3 Anamnese und Biografie47
2.10.4 Problem- und Verhaltensanalyse47
2.10.5 Konkrete Problemdarstellung48
2.10.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen48
2.10.7 Zielanalyse49
2.10.8 Therapeutische Überlegungen49
2.10.9 Therapieplanung und Verlauf49
2.11 Völlig am Ende50
2.11.1 Vorstellungsgrund und Problematik50
2.11.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund51
2.11.3 Anamnese und Biografie51
2.11.4 Problem- und Verhaltensanalyse52
2.11.5 Konkrete Problemdarstellung52
2.11.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen53
2.11.7 Zielanalyse53
2.11.8 Therapeutische Überlegungen53
2.11.9 Therapieplanung und Verlauf53
2.12 Keine Bodenhaftung54
2.12.1 Vorstellungsgrund und Problematik54
2.12.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund55
2.12.3 Anamnese und Biografie55
2.12.4 Problem- und Verhaltensanalyse56
2.12.5 Konkrete Problemdarstellung56
2.12.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen57
2.12.7 Zielanalyse57
2.12.8 Therapeutische Überlegungen57
2.12.9 Therapieplanung und Verlauf57
2.13 Alles macht mir Angst58
2.13.1 Vorstellungsgrund und Problematik58
2.13.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund58
2.13.3 Anamnese und Biografie59
2.13.4 Problem- und Verhaltensanalyse60
2.13.5 Konkrete Problemdarstellung60
2.13.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen61
2.13.7 Zielanalyse61
2.13.8 Therapeutische Überlegungen61
2.13.9 Therapieplanung und Verlauf61
2.14 Die Angst vor Hässlichkeit62
2.14.1 Vorstellungsgrund und Problematik62
2.14.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund62
2.14.3 Anamnese und Biografie62
2.14.4 Problem- und Verhaltensanalyse63
2.14.5 Konkrete Problemdarstellung63
2.14.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen64
2.14.7 Zielanalyse64
2.14.8 Therapeutische Überlegungen64
2.14.9 Therapieplanung und Verlauf64
3 Falldarstellungen aus der Therapie mit Kindern und Jugendlichen66
3.1 Schreckliche Albträume66
3.1.1 Vorstellungsgrund und Problematik66
3.1.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund66
3.1.3 Anamnese und Biografie66
3.1.4 Problem- und Verhaltensanalyse67
3.1.5 Konkrete Problemdarstellung67
3.1.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen68
3.1.7 Zielanalyse68
3.1.8 Therapeutische Überlegungen68
3.1.9 Therapieplanung und Verlauf68
3.2 Extremsituationen69
3.2.1 Vorstellungsgrund und Problematik69
3.2.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund69
3.2.3 Anamnese und Biografie70
3.2.4 Problem- und Verhaltensanalyse70
3.2.5 Konkrete Problemdarstellung71
3.2.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen71
3.2.7 Zielanalyse71
3.2.8 Therapeutische Überlegungen71
3.2.9 Therapieplanung und Verlauf72
3.3 Keine Grenzen72
3.3.1 Vorstellungsgrund und Problematik72
3.3.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund73
3.3.3 Anamnese und Biografie73
3.3.4 Problem- und Verhaltensanalyse74
3.3.5 Konkrete Problemdarstellung74
3.3.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen75
3.3.7 Zielanalyse75
3.3.8 Therapeutische Überlegungen75
3.3.9 Therapieplanung und Verlauf75
3.4 Bautürme76
3.4.1 Vorstellungsgrund und Problematik76
3.4.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund76
3.4.3 Anamnese und Biografie77
3.4.4 Problem- und Verhaltensanalyse77
3.4.5 Konkrete Problemdarstellung78
3.4.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen78
3.4.7 Zielanalyse78
3.4.8 Therapeutische Überlegungen79
3.4.9 Therapieplanung und Verlauf79
3.5 Sprachlos79
3.5.1 Vorstellungsgrund und Problematik79
3.5.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund80
3.5.3 Anamnese und Biografie80
3.5.4 Problem- und Verhaltensanalyse81
3.5.5 Konkrete Problemdarstellung81
3.5.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen82
3.5.7 Zielanalyse82
3.5.8 Therapeutische Überlegungen82
3.5.9 Therapieplanung und Verlauf82
3.6 Auszug des Bruders83
3.6.1 Vorstellungsgrund und Problematik83
3.6.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund83
3.6.3 Anamnese und Biografie83
3.6.4 Problem- und Verhaltensanalyse84
3.6.5 Konkrete Problemdarstellung85
3.6.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen85
3.6.7 Zielanalyse85
3.6.8 Therapeutische Überlegungen85
3.6.9 Therapieplanung und Verlauf85
3.7 Ein braves Mädchen86
3.7.1 Vorstellungsgrund und Problematik86
3.7.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund87
3.7.3 Anamnese und Biografie87
3.7.4 Problem- und Verhaltensanalyse87
3.7.5 Konkrete Problemdarstellung88
3.7.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen88
3.7.7 Zielanalyse88
3.7.8 Therapeutische Überlegungen88
3.7.9 Therapieplanung und Verlauf88
3.8 Seltsame Dinge89
3.8.1 Vorstellungsgrund und Problematik89
3.8.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund89
3.8.3 Anamnese und Biografie90
3.8.4 Problem- und Verhaltensanalyse90
3.8.5 Konkrete Problemdarstellung91
3.8.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen91
3.8.7 Zielanalyse91
3.8.8 Therapeutische Überlegungen91
3.8.9 Therapieplanung und Verlauf92
3.9 Die Chaotin92
3.9.1 Vorstellungsgrund und Problematik92
3.9.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund93
3.9.3 Anamnese und Biografie93
3.9.4 Problem- und Verhaltensanalyse94
3.9.5 Konkrete Problemdarstellung94
3.9.6 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen95
3.9.7 Zielanalyse95
3.9.8 Therapeutische Überlegungen95
3.9.9 Therapieplanung und Verlauf95
Teil II – Falldarstellungen komplexer Fälle aus psychodynamischer Sicht98
4 Falldarstellungen aus der Therapie mit Kindern99
4.1 Das entführte Kind99
4.1.1 Vorstellungsgrund und Problematik99
4.1.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund99
4.1.3 Anamnese und Biografie100
4.1.4 Psychodynamische Überlegungen100
4.1.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen101
4.1.6 Zielanalyse und Therapieplanung102
4.2 Wenn ich älter bin, will ich kein Kind kriegen102
4.2.1 Vorstellungsgrund und Problematik102
4.2.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund103
4.2.3 Anamnese und Biografie103
4.2.4 Psychodynamische Überlegungen104
4.2.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen104
4.2.6 Zielanalyse und Therapieplanung105
4.3 Die Schlafwandlerin105
4.3.1 Vorstellungsgrund und Problematik105
4.3.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund106
4.3.3 Anamnese und Biografie106
4.3.4 Psychodynamische Überlegungen107
4.3.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen108
4.3.6 Zielanalyse und Therapieplanung108
4.4 Ein vaterloser Junge108
4.4.1 Vorstellungsgrund und Problematik108
4.4.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund108
4.4.3 Anamnese und Biografie109
4.4.4 Psychodynamische Überlegungen109
4.4.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen110
4.4.6 Zielanalyse und Therapieplanung110
4.5 Das Windelkind, ein Fass ohne Boden111
4.5.1 Vorstellungsgrund und Problematik111
4.5.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund111
4.5.3 Anamnese und Biografie111
4.5.4 Psychodynamische Überlegungen112
4.5.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen113
4.5.6 Zielanalyse und Therapieplanung114
4.6 Die Nervensäge114
4.6.1 Vorstellungsgrund und Problematik114
4.6.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund114
4.6.3 Anamnese und Biografie115
4.6.4 Psychodynamische Überlegungen116
4.6.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen116
4.6.6 Zielanalyse und Therapieplanung117
4.7 Ein absolutesWunschkind117
4.7.1 Vorstellungsgrund und Problematik117
4.7.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund117
4.7.3 Anamnese und Biografie118
4.7.4 Psychodynamische Überlegungen118
4.7.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen119
4.7.6 Zielanalyse und Therapieplanung119
4.8 Der Mannschaftskapitän120
4.8.1 Vorstellungsgrund und Problematik120
4.8.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund120
4.8.3 Anamnese und Biografie120
4.8.4 Psychodynamische Überlegungen121
4.8.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen122
4.8.6 Zielanalyse und Therapieplanung122
4.9 Ich will nicht groß werden122
4.9.1 Vorstellungsgrund und Problematik122
4.9.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund123
4.9.3 Anamnese und Biografie123
4.9.4 Psychodynamische Überlegungen124
4.9.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen124
4.9.6 Zielanalyse und Therapieplanung125
4.10 Asperger125
4.10.1 Vorstellungsgrund und Problematik125
4.10.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund126
4.10.3 Anamnese und Biografie126
4.10.4 Psychodynamische Überlegungen127
4.10.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen128
4.10.6 Zielanalyse und Therapieplanung128
4.11 Auf der Hut129
4.11.1 Vorstellungsgrund und Problematik129
4.11.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund129
4.11.3 Anamnese und Biografie130
4.11.4 Psychodynamische Überlegungen131
4.11.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen132
4.11.6 Zielanalyse und Therapieplanung132
4.12 Machtspiele132
4.12.1 Vorstellungsgrund und Problematik132
4.12.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund132
4.12.3 Anamnese und Biografie133
4.12.4 Psychodynamische Überlegungen134
4.12.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen135
4.12.6 Zielanalyse und Therapieplanung135
4.13 Liebe135
4.13.1 Vorstellungsgrund und Problematik135
4.13.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund136
4.13.3 Anamnese und Biografie136
4.13.4 Psychodynamische Überlegungen137
4.13.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen138
4.13.6 Zielanalyse und Therapieplanung138
4.14 Wählerisches Essverhalten138
4.14.1 Vorstellungsgrund und Problematik138
4.14.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund139
4.14.3 Anamnese und Biografie139
4.14.4 Psychodynamische Überlegungen140
4.14.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen141
4.14.6 Zielanalyse und Therapieplanung141
5 Falldarstellungen aus der Therapie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen143
5.1 Tickende Bombe143
5.1.1 Vorstellungsgrund und Problematik143
5.1.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund143
5.1.3 Anamnese und Biografie143
5.1.4 Psychodynamische Hintergründe144
5.1.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen145
5.1.6 Zielanalyse und Therapieplanung145
5.2 Frühe Übergriffe146
5.2.1 Vorstellungsgrund und Problematik146
5.2.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund146
5.2.3 Anamnese und Biografie147
5.2.4 Psychodynamische Hintergründe147
5.2.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen148
5.2.6 Zielanalyse und Therapieplanung148
5.3 Nichts wert149
5.3.1 Vorstellungsgrund und Problematik149
5.3.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund149
5.3.3 Anamnese und Biografie149
5.3.4 Psychodynamische Überlegungen150
5.3.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen151
5.3.6 Zielanalyse und Therapieplanung151
5.4 Völlig verwirrt152
5.4.1 Vorstellungsgrund und Problematik152
5.4.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund152
5.4.3 Anamnese und Biografie153
5.4.4 Psychodynamische Überlegungen153
5.4.5 Diagnostische und differenzialdiagnostische Überlegungen154
5.4.6 Zielanalyse und Therapieplanung154
5.5 Feindliche Außenwelt155
5.5.1 Vorstellungsgrund und Problematik155
5.5.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund155
5.5.3 Anamnese und Biografie156
5.5.4 Psychodynamische Überlegungen156
5.5.5 Diagnostische Überlegungen157
5.5.6 Zielanalyse und Therapieplanung157
5.6 Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt158
5.6.1 Vorstellungsgrund und Problematik158
5.6.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund158
5.6.3 Anamnese und Biografie158
5.6.4 Psychodynamische Überlegungen159
5.6.5 Diagnostische Überlegungen159
5.6.6 Zielanalyse und Therapieplanung159
5.7 Auf Rückzug160
5.7.1 Vorstellungsgrund und Problematik160
5.7.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund160
5.7.3 Anamnese und Biografie161
5.7.4 Psychodynamische Überlegungen161
5.7.5 Diagnostische Überlegungen162
5.7.6 Zielanalyse und Therapieplanung162
5.8 Das besondere Kind163
5.8.1 Vorstellungsgrund und Problematik163
5.8.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund163
5.8.3 Anamnese und Biografie163
5.8.4 Psychodynamische Überlegungen164
5.8.5 Diagnostische Überlegungen165
5.8.6 Zielanalyse und Therapieplanung165
5.9 Die Nestflüchterin166
5.9.1 Vorstellungsgrund und Problematik166
5.9.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund166
5.9.3 Anamnese und Biografie166
5.9.4 Psychodynamische Überlegungen167
5.9.5 Diagnostische Überlegungen168
5.9.6 Zielanalyse und Therapieplanung168
5.10 Die Streberin169
5.10.1 Vorstellungsgrund und Problematik169
5.10.2 Psychopathologischer Untersuchungsbefund169
5.10.3 Anamnese und Biografie169
5.10.4 Psychodynamische Überlegungen170
5.10.5 Diagnostische Überlegungen171
5.10.6 Zielanalyse und Therapieplanung171
Anhang174
6 Übersicht der Fallbeispiele175
6.1 Teil I – Falldarstellungen komplexer Fälle aus verhaltenstherapeutischer Sicht175
6.1.1 Falldarstellungen aus der Therapie mit erwachsenen Patienten Trennungsabsichten und ihre Folgen175
6.1.2 Falldarstellungen aus der Therapie mit Kindern und Jugendlichen Schreckliche Albträume176
6.2 Teil 2 – Falldarstellungen komplexer Fälle aus psychodynamischer Sicht177
6.2.1 Falldarstellungen aus der Therapie mit Kindern Das entführte Kind177
6.2.2 Falldarstellungen aus der Therapie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Tickende Bombe178
7 Leitfaden zur Orientierung der Konfliktpathologie180
7.1 Neurosenstruktur und ihre Abwehr180
7.1.1 Narzisstische Neurosenstruktur Typologie180
7.1.2 Depressive Neurosenstruktur Typologie180
7.1.3 Zwanghafte Neurosenstruktur Typologie181
7.1.4 Schizoide Neurosenstruktur Typologie181
7.1.5 Histrionische Neurosenstruktur Typologie182
7.1.6 Abhängige Neurosenstruktur Typologie182
7.1.7 Ängstlich-vermeidende (selbstunsichere) Neurosenstruktur Typologie183
7.1.8 Emotional instabile Neurosenstruktur Typologie183
7.1.9 Paranoide Neurosenstruktur Typologie184
7.1.10 Passiv-aggressive Neurosenstruktur Typologie184
7.2 Konfliktachse OPD185
7.2.1 Nähe versus Distanz (auch Autonomie versus Abhängigkeit)185
7.2.2 Unterwerfung versus Kontrolle185
7.2.3 Selbstversorgung versus Versorgtwerden (Versorgung versus Autarkie)186
7.2.4 Selbstwertkonflikt186
7.2.5 Schuldkonflikt186
7.2.6 Ödipaler Konflikt187
7.2.7 Identitätskonflikt187
8 Schlusswort189
9 Literatur190
Sachverzeichnis191

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