Sie sind hier
E-Book

Fertilitätsorientierte Reform der gesetzlichen Rentenversicherung zur Berücksichtigung der Kinderzahl in Beiträgen und Leistungen umlagefinanzierter Alterssicherungssysteme

AutorMatthias Heim
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl104 Seiten
ISBN9783638375238
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universität Mannheim, 130 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]Zum derzeitigen Stand haben sich im gesetzlichen Umlagesystem Rentenansprüche in Höhe von etwa sechs Billionen Euro aufgebaut, denen jedoch nur rund 3,5 Billionen Euro an Beitragszahlungen gegenüber stehen. Um diesen Saldo ausgeglichener zu gestalten, stehen dem Gesetzgeber zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Zum einen kann er auf der Leistungsseite Kürzungen vornehmen, zum anderen auf der Einnahmenseite ansetzen, um das Beitragsaufkommen zu erhöhen. Letzteres lässt sich durch eine Vielzahl verschiedener Instrumente erreichen, die in der politischen Diskussion zumeist auch schon Beachtung gefunden haben. Dazu gehört neben einer forcierten Einwanderung, der Ausweitung des Pflichtversichertenkreises oder der Ausdehnung der Bemessungsgrundlage auf alle Einkunftsarten auch die Steigerung der Fertilität. Obwohl die Höhe der Beitragseinnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung von mehreren Faktoren abhängt, sehen viele Autoren die Ursache des Problems in der zu niedrigen Kopfzahl der nächsten Generation. Mit dem Argument, ein Umlagesystem könne nur bei ausreichender Nachkommenschaft existieren, und vor dem Hintergrund des ihrer Ansicht nach falsch konstruierten Generationenvertrages fordern sie bevölkerungspolitische Maßnahmen innerhalb des Rentensystems mit dem Ziel der Steigerung der Geburtenzahlen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen der Fertilität und Alterssicherung gibt (Kapitel 4) und widmet sich anschließend möglichen Reformvorschlägen, die das Geburtenverhalten positiv zu beeinflussen versuchen (Kapitel 5). Zuvor werden die beiden Teilbereiche Fertilität (Kapitel 2) und Alterssicherung (Kapitel 3) getrennt voneinander betrachtet. Nach einer Überprüfung der Wirksamkeit bevölkerungspolitischer Maßnahmen (Kapitel 6) wagt die Arbeit einen Blick über die Grenzen (Kapitel 7), bevor sie in Kapitel 8 mit einem Fazit schließt.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Volkswirtschaftslehre - Marktwirtschaft

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Herausforderung Euro

E-Book Herausforderung Euro
Wie es zum Euro kam und was er für Deutschlands Zukunft bedeutet Format: PDF

Wie kommen wir wirtschaftlich wieder auf einen Spitzenplatz? Was muss getan werden, damit der Euro dauerhaft stabil bleibt?Wer die Herausforderungen von morgen meistern will, muss die Geschichte des…

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

crescendo

crescendo

Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW - Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...

Evangelische Theologie

Evangelische Theologie

Über »Evangelische Theologie« In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...