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Flexicurity in Dänemark

Bewertung des dänischen Modells vor und während der Weltwirtschaftskrise 2008

AutorPaul Naujoks
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656445609
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Universität Bremen (Zentrum für Sozialpolitik), Veranstaltung: Arbeitssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im aktuellen Diskurs der europäischen Sozialwissenschaften werden zurzeit vor allem die ökonomische Entwicklung der BRD sowie die damit verbundenen Maßnahmen der Wirt-schafts- und Sozialpolitik thematisiert. Dabei gerät das einst favorisierte dänische Flexicuri-tymodell zu Unrecht fast ganz in Vergessenheit. Wurde es bis zum Ausbruch der Weltwirt-schaftskrise im Jahr 2008 noch stark diskutiert, genauer untersucht und hinterfragt, sank im Verlauf der Krise zunehmend das wissenschaftliche Interesse. Insbesondere die deutsche Sozialökonomie wendete sich in wachsendem Maße nationalen Themen zu. Interessant ist die wissenschaftliche Konsistenz des dänischen Flexicuritymodells jedoch nicht nur in Zeiten globaler Prosperität, sondern auch in Phasen globaler Rezession oder Stagnation. Ob das dänische Modell auch in rezessiven Phasen des Konjunkturzyklus positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben kann, soll hier genauer untersucht werden. Nach einem groben Überblick über die Konzeption von Flexicurity in Abschnitt zwei werden im dritten Abschnitt die dänischen Modifikationen beziehungsweise Besonderheiten aufge-zeigt. Nach dieser tendenziell theoretischen Untersuchung folgt im vierten eine empirische Untersuchung, die auf Abschnitt drei aufbaut. Einleitend soll hier der Grund für den Erfolg des dänischen Modells vor der Krise untersucht werden, insbesondere inwiefern sich das dänische Modell an globale Konjunkturschwankungen anpassen lässt und mit welchen Prob-lemen es konfrontiert werden kann. Aufgrund der Aktualität wird vorwiegend der Zeitraum von 1993 bis 2010 untersucht, gestützt von den aktuellsten empirischen Untersuchungen hauptsächlich des dänischen Ökonomen Torben M. Andersen. Um den Erfolg des dänischen Modells und das Ausmaß der Krise vergleichen zu können, werden zusätzlich europäische sowie deutsche Daten herangezogen.

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