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E-Book

Fortsetzung folgt

Kontinuität und Wandel von Wirtschaft und Gesellschaft

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl554 Seiten
ISBN9783658154509
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,99 EUR

In diesem Band wird das Spannungsverhältnis von Kontinuität und Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft aus einer interdisziplinären, wissenschaftlichen und praxisnahen Perspektive beleuchtet. Die Spannweite der Themen reicht hierbei von Arbeit und Beschäftigung, sozioökonomischen Transformationsprozessen auf regionaler Ebene über Veränderungen des Wohlfahrtsstaates und demografische Herausforderungen bis hin zu der Frage nach den Chancen und Grenzen wissenschaftlicher Politikberatung. Die Beiträge untersuchen sozialen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft und nehmen zugleich die wiederkehrenden Muster gesellschaftlicher Transformationsprozesse in den Blick.

Mit Beiträgen von

Rasmus C. Beck, Fabian Beckmann, Jörg Bogumil, Torsten Bölting, Volker Eichener, Adalbert Evers, Rüdiger Frohn, Sigmar Gabriel, Anja Hartmann, Josef Hilbert, Bodo Hombach, Fabian Hoose, Michael Hüther, Andreas Kruse, Franz Lehner, Stephan Leibfried, Heiner Minssen, Gerhard Naegele, Michael Neitzel, Ludger Pries, Josef Schmid, Katrin Schneiders, Anna-Lena Schönauer, Klaus Schubert, Wolfgang Streeck, Christoph Strünck, Ismail Tufan, Helmut Voelzkow



Dr. Fabian HooseFabian Beckmann M.A. und Dr. Anna-Lena Schönauer sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Arbeit und Wirtschaft der Ruhr-Universität Bochum.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort: Fortsetzung folgt10
I Immer wieder Wandel. Gesellschaftliche Entwicklungslinien im Fokus der Sozialwissenschaft19
1 Alles bleibt, wie es nicht war. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen im Spannungsverhältnis von Kontinuität und Wandel20
1 Strukturbrüche der Arbeitsgesellschaft24
2 Regionen im sozioökonomischen Wandel27
3 Wohlfahrt und Sozialpolitik vor alten und neuen Herausforderungen31
4 Erneuerung durch Alterung. Die Gesellschaft im demografischen Umbruch35
5 Wie viel Wissen braucht Politik? Über die Reichweite wissenschaftlicher Politikberatung38
6 Zur Komplexität der Wahlverwandtschaft von Kontinuität und Wandel42
Literatur44
2 Das Menschen- und das Weltbild des Pragmatismus. Zeit und Raum in einer dynamischen, demokratie-endogenen politischen Theorie50
1 Das Menschenbild52
2 Das Weltbild57
3 Zeit60
4 Raum66
5 Resümee69
Literatur73
II Strukturbrüche der Arbeitsgesellschaft75
3 Strukturbrüche der Arbeitsgesellschaft. Was treibt uns in der Arbeit?76
1 Modelle und Tendenzen des Wertewandels77
2 Wertewandel und Arbeitsorientierungen81
3 Arbeitsorientierungen im internationalen Vergleich86
4 Wertewandel und Organisationswandel89
5 Schlussfolgerungen92
Literatur94
4 Zeitregime in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts. Mehr Souveränität für die Arbeitnehmer, mehr Flexibilität für die Arbeitgeber?96
1 Zeitenwende durch Disruption?96
2 Megatrends des volkswirtschaftlichen Strukturwandels98
3 Arbeitswelt im Strukturwandel101
4 Wege der Arbeitszeitflexibilisierung105
5 Arbeitszeitregime zwischen Souveränitätswünschen und Flexibilitätsbedarfen109
Literatur114
5 Arbeitsforschung NRW 4.0. Konzeptionelle Überlegungen für eine vernetzte Arbeitsforschung in einem Bundesland unter Zukunftsdruck116
1 Von der IKT zur Digitalisierung: Die Wellen einer Debatte117
2 Herausforderungen Arbeitsforschung NRW konkret119
3 Schlusswort: Arbeitsforschung auch jenseits der Wissensproduktion gefordert?127
Literatur129
6 Industrie 4.0. Ein Strukturbruch?131
1 Einleitung131
2 Industrie 4.0 und die Folgen132
3 Was ist neu?135
4 Eine Revolution?138
5 Alles kein Problem?140
6 Schluss144
Literatur146
III Regionen im sozioökonomischen Wandel150
7 Regionale Modernisierungspolitik. Vom Mesokorporatismus zur Governance von Wissensnetzwerken151
1 Soziologie: Zwischen Welterklärung und Theorien mittlerer Reichweite151
2 Anwendungsfelder von Theorien mittlerer Reichweite: Vom nationalen Wohlfahrtsstaat zum Wettbewerbsstaat152
3 Regionale Innovationssysteme: Treiber der ökonomischen Globalisierung und Ort der politischen Steuerung154
4 Entgrenzung und Wissen: Die netzwerkorientierte Steuerungsdebatte in der Wirtschaftssoziologie155
5 Der neue Weg: Angewandte Cluster- und Netzwerkpolitiken am Beispiel der Gesundheitswirtschaft und der Hochschulen157
6 Neue Wachstumsimpulse: Demographischer Wandel und Gesundheitswirtschaft159
7 Hochschulen als Treiber der Regionalentwicklung161
8 Lessons learnt? Vom Korporatismus zum Kooperieren als Credo163
Literatur165
8Die Fortsetzung, die folgt. Oder eben nicht166
1 Eine evolutionstheoretische Erklärung des Strukturwandels im Ruhrgebiet und seiner Perspektiven166
2 Strukturwandel im Ruhrgebiet: Viel erreicht, wenig gewonnen167
3 Evolutionstheorie: Ein integrativer Ansatz168
4 Fortsetzung folgt: Pfadabhängigkeiten und Abwärtsspiralen172
5 Fortsetzung folgt nicht: Die neue Ruhr-Wirtschaft176
6 Strukturwandel zwischen Genesis und Telesis182
7 Eine kurze Bemerkung zum Schluss187
Literatur189
9 Die Kraft der Region? Aufstieg und Niedergang des „Europas der Regionen“190
1 Das „Europa der Regionen“ als europapolitisches Reformprojekt der deutschen Bundesländer192
2 Waren die europapolitischen Ziele der deutschen Bundesländer realistisch?194
3 Globalisierung und Regionalisierung als Megatrends: Materielle Grundlagen für die Vision des „Europas der Regionen“?196
4 Die Europäische Strukturpolitik und die Politik der„dritten Ebene“: Wegebereiter für das „Europa der Regionen“?198
5 Hat sich die Politik der „dritten Ebene“ in der europäischen Strukturpolitik bewährt?200
6 Die Doppelstrategie der Bundesländer zur Durchsetzung des „Europas der Regionen“: Subsidiarität und Beteiligung202
Literatur208
10 Die Stadt zwischen Wachstum und Schrumpfung. Aktive Internationalisierung als Ausweg aus der Abwärtsspirale212
1 Erfolgsmodell Stadt212
2 Städte können schrumpfen215
3 Determinanten von Wachstum oder Schrumpfung218
4 Das System der Gemeindefinanzierung verstärkt Abwärtsspiralen223
5 Aktive Internationalisierung als Strategie229
5.1 Innovative Methoden für internationale Unternehmensansiedlungen230
5.2 Wirtschaftsfaktor Tourismus – ein vernachlässigtes Potential231
5.3 Positionierung auf den Märkten für internationale Hochschulbildung232
6 Fazit: Alte Stärken einsetzen, um neuen Problemen zu begegnen234
Literatur236
IV Wohlfahrt und Sozialpolitik vor alten und neuen Herausforderungen239
11 Lokale Governance, Engagement und die Rolle der Wohlfahrtsverbände240
1 Korporatismus, Vereinswesen und Ehrenamt: die traditionellen Ausprägungen von Beteiligung und Engagement auf lokaler Ebene242
2 Konflikte zwischen „Staat“ und „Zivilgesellschaft“ überlagern die Konflikte zwischen „links“ und „rechts“ – Beteiligung und Engagement bekommen andere Rahmenbedingungen und Gesichter245
3 Governance, Beteiligung und Engagement auf lokaler Ebene – die Überlagerung traditioneller und neuerer Formen247
4 Die heutige Governance-Debatte: Zu allgemein, um unterschiedliche Diskurse und Modelle von Beteiligung und Kooperation sichtbar werden zu lassen250
5 Drei Produkte herkömmlicher Governanceformen und ihres Zerfalls: Klientelismus, Zweigleisigkeit von Partizipation und Engagement, kreativer Opportunismus253
6 Zusammenfassung und Schluss: Ein Mischmasch von Praktiken und Diskursen und die Suche nach einer neuen Kultur der Beteiligung und Zusammenarbeit255
Literatur258
12 Wem gehört die Prävention? Akteure, Institutionen und belief systems in einem kleinen Politikfeld mit großer Dynamik260
1 Komplizierte Vielfalt: Ansätze und Akteure der Prävention261
2 Die ‚neue Morbidität‘ im Kindes- und Jugendalter263
3 Anforderungen an Prävention im Kindes- und Jugendalter: Health in All Policies?264
4 Das Regionale Innovationsnetzwerk „Präventionsmanagement im Kindes- und Jugendalter“266
5 Kooperationsprobleme in der Präventionspraxis267
5.1 Von welcher Prävention sprechen wir? Verständnis und Deutung unterschiedlicher Akteure268
5.2 Aus welchem Stall kommst du? Professions- und Organisationskontexte270
5.3 Jedem nur ein Präventionsprogramm! Institutioneller und sozialrechtlicher Kontext272
6 Wer ist der bessere Kooperator? Thesen zum Kooperationsvermögen im Gesundheits und Sozialsektor275
Literatur277
13 Betriebliche Kindertagesstätten. Modell für die Organisation von Fürsorgeaufgaben im deutschen Wohlfahrtsstaat?280
1 Einleitung280
2 Entwicklungslinien und -trends betrieblicher Sozialpolitik282
3 Betriebliche Kindertageseinrichtungen in Deutschland286
4 Übertragbarkeit des Modells: Betriebliche Sozialpolitik im Bereich der Altenpflege290
5 Fazit und Forschungsbedarfe292
Literatur294
14 Agrarpolitik als Sozialpolitik. Warum das Agrarische nach wie vor hochpolitisch und ein anderer Blick weiterhin hilfreich ist297
1 Die Empirie300
2 Traditionelle sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze302
3 Der andere Blick: Agrarpolitik als Sozialpolitik des ländlichen Raums307
4 Was bedeutet das alles nun?311
Literatur313
15 Experimentelle Sozialpolitik. Ein Kampf gegen Kostenträgerlogik und Fragmentierung im deutschen Wohlfahrtsstaat317
1 Von Sozialreformenzu experimenteller Sozialpolitik317
2 Die drei (bis vier) Welten der Wohlfahrtsstaats-Kritik319
3 Vom aktivierenden und vorsorgenden Sozialstaat: der Wandel der Leitbilder und ihre Bedeutung für experimentelle Sozialpolitik321
4 Die Dynamik sozialer Innovationen325
5 Möglichkeiten und Mythen des Wohlfahrts-Mix326
6 Wandel unterhalb der Wahrnehmungsschwelle? Möglichkeiten und Grenzen experimenteller Sozialpolitik329
Literatur331
V Erneuerung durch Alterung. Die Gesellschaft im demografischen Umbruch334
16 Schöpferisches und mitverantwortliches Leben im Alter. Auf dem Weg zu einer altersfreundlichen Kultur335
1 Neubetrachtung des Alters335
2 Eine besondere Form der Weltgestaltung: Der Dienst am Anderen337
3 Gesellschaftliche Reserviertheit gegenüber dem Alter338
4 Zugang zum öffentlichen Raum340
5 Ein umfassender Produktivitätsbegriff341
6 Kreativität343
7 Vermeidung eines einseitigen Belastungsdiskurses über Alter345
8 Integration der Potenzial- und Verletzlichkeitsperspektive346
9 Entwicklungsnotwendigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten im Alter348
10 Altersfreundliche Kultur349
Literatur353
17 Der demografische Wandel hat längst die Arbeitswelt erreicht – und was ist passiert? Ältere Arbeitnehmer als „Produzenten“ wirtschaftlicher Potenziale des Alterns356
1 Einleitung356
2 Ältere ArbeitnehmerInnen – von der arbeitsmarktpolitischen„ Problemgruppe“ zur „begehrten Mangelware“ (aber auch mit alten und neuen sozialen Ungleichheiten)357
3 Arbeit „trotz Rente“ – ein gutes Beispiel für seniorenwirtschaftliche Aktivitäten?362
4 Beschäftigungsfähigkeit (employability) älterer ArbeitnehmerInnen im demografischen und sozialen Wandel364
5 Betriebliche Reaktionserfordernisse und Handlungsoptionen369
6 Vom Alters- zum Alternsmanagement – Lebenszyklusorientierte Personalpolitik373
7 Ausblick375
Literatur376
18 Perspektivwechsel. Das Quartier als Handlungsebene der Wohnungswirtschaft381
1 Die Wohnungswirtschaft als Innovationsgetriebene?381
2 Vielfältige Herausforderungen werden im Quartiersichtbar382
3 Quartiersbetrachtung: Eine Bestandsaufnahme384
3.1 Das Quartier als zentrale Handlungsebene385
3.2 Räumliche Definition als Schlüssel zur Nutzbarkeit von Quartieren386
3.3 Typisierung und Beschreibung von Quartieren387
3.4 Bewertung von Quartierseigenschaften388
4 Wohnungsbestände fit für die Zukunft machen: Quartiersbezogene Bestandsentwicklungsstrategien390
5 Die demografische Entwicklung vor Ort begleiten und gestalten –alten- und altersgerechte Quartiersentwicklung393
5.1 Das altersgerechte Quartier als Lebensmittelpunkt394
5.2 Strategie NRW: Der Masterplan altengerechte Quartiere. NRW396
5.3 Handlungsansätze in der altengerechten Quartiersent wicklung400
5.4 Vom Projekt zum Plan: Altengerechte Quartiersentwicklung als kommunale Steuerungsaufgabe401
6 Handlungsfeld Energie: Energetische Quartierstypen402
6.1 Energetische Quartierstypen als Werkzeug für gezielte energetische Maßnahmen405
6.2 Die Wohnungswirtschaft als Innovationstreiber!406
6.3 Wohnungswirtschaft 2.0?407
Literatur411
19 Das Altern der türkischen Gesellschaft und neue Herausforderungen für die Sozialpolitik der Türkei413
1 Einführung413
2 Demographische Fakten für die Türkei415
3 Gesundheit und Pflegebedürftigkeit im Alter und die Gesundheitskosten in der Türkei421
4 Herausforderungen des demographisch-sozialen Wandels in der Türkei426
5 Fazit431
Literatur432
VI Wie viel Wissen braucht Politik? Über die Reichweite wissenschaftlicher Politikberatung433
20 Die verschlungenen Wege der Politikberatung. Erfahrungen aus dem Bereich der Verwaltungspolitik der Bundesländer434
1 Forschungserkenntnisse zu Politikberatung435
2 Verwaltungswissenschaftliche Politikberatung437
3 Erfahrungen mit Politikberatung im Bereich Verwaltungspolitik440
Literatur447
21 Stiftungen – Wissenschaften – Politik. Chancen und Grenzen wissenschaftlicher Politikberatung durch Stiftungen449
1449
2450
3450
4452
5453
6456
7458
8461
9463
Literatur466
22 Wissen schafft Politik. Chancen und Grenzen wissenschaftlicher Politikberatung468
1468
2469
23 Wissenschaftliche Politikberatung. Was wird verlangt, was kann sie bieten?489
1 Angebot und Nachfrage490
2 Policy und Politics494
3 Politik als Kunst496
4 Also wie dann?501
Literatur506
24 Politikberatung zwischen Wahrheitsanspruch und Gestaltungswille507
1 Politik und Wissenschaft: Eine komplizierte Beziehung507
2 Die Macht des Wissens und seine Wahrheit509
3 Was ist die Aufgabe von Politikberatung?512
4 Rolf Heinze: Ein politischer Sozialwissenschaftler516
Literatur518
Veröffentlichungen von Rolf G. Heinze519
1977519
1978519
1979520
1980521
1981521
1982522
1983523
1984524
1985525
1986525
1987526
1988527
1989527
1990528
1991529
1992529
1993530
1994530
1995531
1996533
1997534
1998534
1999535
2000536
2001538
2002539
2003539
2004540
2005541
2006542
2007543
2008543
2009544
2010545
2011546
2012547
2013548
2014550
2015550
2016551
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren552

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