Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort: Fortsetzung folgt | 10 |
I Immer wieder Wandel. Gesellschaftliche Entwicklungslinien im Fokus der Sozialwissenschaft | 19 |
1 Alles bleibt, wie es nicht war. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen im Spannungsverhältnis von Kontinuität und Wandel | 20 |
1 Strukturbrüche der Arbeitsgesellschaft | 24 |
2 Regionen im sozioökonomischen Wandel | 27 |
3 Wohlfahrt und Sozialpolitik vor alten und neuen Herausforderungen | 31 |
4 Erneuerung durch Alterung. Die Gesellschaft im demografischen Umbruch | 35 |
5 Wie viel Wissen braucht Politik? Über die Reichweite wissenschaftlicher Politikberatung | 38 |
6 Zur Komplexität der Wahlverwandtschaft von Kontinuität und Wandel | 42 |
Literatur | 44 |
2 Das Menschen- und das Weltbild des Pragmatismus. Zeit und Raum in einer dynamischen, demokratie-endogenen politischen Theorie | 50 |
1 Das Menschenbild | 52 |
2 Das Weltbild | 57 |
3 Zeit | 60 |
4 Raum | 66 |
5 Resümee | 69 |
Literatur | 73 |
II Strukturbrüche der Arbeitsgesellschaft | 75 |
3 Strukturbrüche der Arbeitsgesellschaft. Was treibt uns in der Arbeit? | 76 |
1 Modelle und Tendenzen des Wertewandels | 77 |
2 Wertewandel und Arbeitsorientierungen | 81 |
3 Arbeitsorientierungen im internationalen Vergleich | 86 |
4 Wertewandel und Organisationswandel | 89 |
5 Schlussfolgerungen | 92 |
Literatur | 94 |
4 Zeitregime in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts. Mehr Souveränität für die Arbeitnehmer, mehr Flexibilität für die Arbeitgeber? | 96 |
1 Zeitenwende durch Disruption? | 96 |
2 Megatrends des volkswirtschaftlichen Strukturwandels | 98 |
3 Arbeitswelt im Strukturwandel | 101 |
4 Wege der Arbeitszeitflexibilisierung | 105 |
5 Arbeitszeitregime zwischen Souveränitätswünschen und Flexibilitätsbedarfen | 109 |
Literatur | 114 |
5 Arbeitsforschung NRW 4.0. Konzeptionelle Überlegungen für eine vernetzte Arbeitsforschung in einem Bundesland unter Zukunftsdruck | 116 |
1 Von der IKT zur Digitalisierung: Die Wellen einer Debatte | 117 |
2 Herausforderungen Arbeitsforschung NRW konkret | 119 |
3 Schlusswort: Arbeitsforschung auch jenseits der Wissensproduktion gefordert? | 127 |
Literatur | 129 |
6 Industrie 4.0. Ein Strukturbruch? | 131 |
1 Einleitung | 131 |
2 Industrie 4.0 und die Folgen | 132 |
3 Was ist neu? | 135 |
4 Eine Revolution? | 138 |
5 Alles kein Problem? | 140 |
6 Schluss | 144 |
Literatur | 146 |
III Regionen im sozioökonomischen Wandel | 150 |
7 Regionale Modernisierungspolitik. Vom Mesokorporatismus zur Governance von Wissensnetzwerken | 151 |
1 Soziologie: Zwischen Welterklärung und Theorien mittlerer Reichweite | 151 |
2 Anwendungsfelder von Theorien mittlerer Reichweite: Vom nationalen Wohlfahrtsstaat zum Wettbewerbsstaat | 152 |
3 Regionale Innovationssysteme: Treiber der ökonomischen Globalisierung und Ort der politischen Steuerung | 154 |
4 Entgrenzung und Wissen: Die netzwerkorientierte Steuerungsdebatte in der Wirtschaftssoziologie | 155 |
5 Der neue Weg: Angewandte Cluster- und Netzwerkpolitiken am Beispiel der Gesundheitswirtschaft und der Hochschulen | 157 |
6 Neue Wachstumsimpulse: Demographischer Wandel und Gesundheitswirtschaft | 159 |
7 Hochschulen als Treiber der Regionalentwicklung | 161 |
8 Lessons learnt? Vom Korporatismus zum Kooperieren als Credo | 163 |
Literatur | 165 |
8Die Fortsetzung, die folgt. Oder eben nicht | 166 |
1 Eine evolutionstheoretische Erklärung des Strukturwandels im Ruhrgebiet und seiner Perspektiven | 166 |
2 Strukturwandel im Ruhrgebiet: Viel erreicht, wenig gewonnen | 167 |
3 Evolutionstheorie: Ein integrativer Ansatz | 168 |
4 Fortsetzung folgt: Pfadabhängigkeiten und Abwärtsspiralen | 172 |
5 Fortsetzung folgt nicht: Die neue Ruhr-Wirtschaft | 176 |
6 Strukturwandel zwischen Genesis und Telesis | 182 |
7 Eine kurze Bemerkung zum Schluss | 187 |
Literatur | 189 |
9 Die Kraft der Region? Aufstieg und Niedergang des „Europas der Regionen“ | 190 |
1 Das „Europa der Regionen“ als europapolitisches Reformprojekt der deutschen Bundesländer | 192 |
2 Waren die europapolitischen Ziele der deutschen Bundesländer realistisch? | 194 |
3 Globalisierung und Regionalisierung als Megatrends: Materielle Grundlagen für die Vision des „Europas der Regionen“? | 196 |
4 Die Europäische Strukturpolitik und die Politik der„dritten Ebene“: Wegebereiter für das „Europa der Regionen“? | 198 |
5 Hat sich die Politik der „dritten Ebene“ in der europäischen Strukturpolitik bewährt? | 200 |
6 Die Doppelstrategie der Bundesländer zur Durchsetzung des „Europas der Regionen“: Subsidiarität und Beteiligung | 202 |
Literatur | 208 |
10 Die Stadt zwischen Wachstum und Schrumpfung. Aktive Internationalisierung als Ausweg aus der Abwärtsspirale | 212 |
1 Erfolgsmodell Stadt | 212 |
2 Städte können schrumpfen | 215 |
3 Determinanten von Wachstum oder Schrumpfung | 218 |
4 Das System der Gemeindefinanzierung verstärkt Abwärtsspiralen | 223 |
5 Aktive Internationalisierung als Strategie | 229 |
5.1 Innovative Methoden für internationale Unternehmensansiedlungen | 230 |
5.2 Wirtschaftsfaktor Tourismus – ein vernachlässigtes Potential | 231 |
5.3 Positionierung auf den Märkten für internationale Hochschulbildung | 232 |
6 Fazit: Alte Stärken einsetzen, um neuen Problemen zu begegnen | 234 |
Literatur | 236 |
IV Wohlfahrt und Sozialpolitik vor alten und neuen Herausforderungen | 239 |
11 Lokale Governance, Engagement und die Rolle der Wohlfahrtsverbände | 240 |
1 Korporatismus, Vereinswesen und Ehrenamt: die traditionellen Ausprägungen von Beteiligung und Engagement auf lokaler Ebene | 242 |
2 Konflikte zwischen „Staat“ und „Zivilgesellschaft“ überlagern die Konflikte zwischen „links“ und „rechts“ – Beteiligung und Engagement bekommen andere Rahmenbedingungen und Gesichter | 245 |
3 Governance, Beteiligung und Engagement auf lokaler Ebene – die Überlagerung traditioneller und neuerer Formen | 247 |
4 Die heutige Governance-Debatte: Zu allgemein, um unterschiedliche Diskurse und Modelle von Beteiligung und Kooperation sichtbar werden zu lassen | 250 |
5 Drei Produkte herkömmlicher Governanceformen und ihres Zerfalls: Klientelismus, Zweigleisigkeit von Partizipation und Engagement, kreativer Opportunismus | 253 |
6 Zusammenfassung und Schluss: Ein Mischmasch von Praktiken und Diskursen und die Suche nach einer neuen Kultur der Beteiligung und Zusammenarbeit | 255 |
Literatur | 258 |
12 Wem gehört die Prävention? Akteure, Institutionen und belief systems in einem kleinen Politikfeld mit großer Dynamik | 260 |
1 Komplizierte Vielfalt: Ansätze und Akteure der Prävention | 261 |
2 Die ‚neue Morbidität‘ im Kindes- und Jugendalter | 263 |
3 Anforderungen an Prävention im Kindes- und Jugendalter: Health in All Policies? | 264 |
4 Das Regionale Innovationsnetzwerk „Präventionsmanagement im Kindes- und Jugendalter“ | 266 |
5 Kooperationsprobleme in der Präventionspraxis | 267 |
5.1 Von welcher Prävention sprechen wir? Verständnis und Deutung unterschiedlicher Akteure | 268 |
5.2 Aus welchem Stall kommst du? Professions- und Organisationskontexte | 270 |
5.3 Jedem nur ein Präventionsprogramm! Institutioneller und sozialrechtlicher Kontext | 272 |
6 Wer ist der bessere Kooperator? Thesen zum Kooperationsvermögen im Gesundheits und Sozialsektor | 275 |
Literatur | 277 |
13 Betriebliche Kindertagesstätten. Modell für die Organisation von Fürsorgeaufgaben im deutschen Wohlfahrtsstaat? | 280 |
1 Einleitung | 280 |
2 Entwicklungslinien und -trends betrieblicher Sozialpolitik | 282 |
3 Betriebliche Kindertageseinrichtungen in Deutschland | 286 |
4 Übertragbarkeit des Modells: Betriebliche Sozialpolitik im Bereich der Altenpflege | 290 |
5 Fazit und Forschungsbedarfe | 292 |
Literatur | 294 |
14 Agrarpolitik als Sozialpolitik. Warum das Agrarische nach wie vor hochpolitisch und ein anderer Blick weiterhin hilfreich ist | 297 |
1 Die Empirie | 300 |
2 Traditionelle sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze | 302 |
3 Der andere Blick: Agrarpolitik als Sozialpolitik des ländlichen Raums | 307 |
4 Was bedeutet das alles nun? | 311 |
Literatur | 313 |
15 Experimentelle Sozialpolitik. Ein Kampf gegen Kostenträgerlogik und Fragmentierung im deutschen Wohlfahrtsstaat | 317 |
1 Von Sozialreformenzu experimenteller Sozialpolitik | 317 |
2 Die drei (bis vier) Welten der Wohlfahrtsstaats-Kritik | 319 |
3 Vom aktivierenden und vorsorgenden Sozialstaat: der Wandel der Leitbilder und ihre Bedeutung für experimentelle Sozialpolitik | 321 |
4 Die Dynamik sozialer Innovationen | 325 |
5 Möglichkeiten und Mythen des Wohlfahrts-Mix | 326 |
6 Wandel unterhalb der Wahrnehmungsschwelle? Möglichkeiten und Grenzen experimenteller Sozialpolitik | 329 |
Literatur | 331 |
V Erneuerung durch Alterung. Die Gesellschaft im demografischen Umbruch | 334 |
16 Schöpferisches und mitverantwortliches Leben im Alter. Auf dem Weg zu einer altersfreundlichen Kultur | 335 |
1 Neubetrachtung des Alters | 335 |
2 Eine besondere Form der Weltgestaltung: Der Dienst am Anderen | 337 |
3 Gesellschaftliche Reserviertheit gegenüber dem Alter | 338 |
4 Zugang zum öffentlichen Raum | 340 |
5 Ein umfassender Produktivitätsbegriff | 341 |
6 Kreativität | 343 |
7 Vermeidung eines einseitigen Belastungsdiskurses über Alter | 345 |
8 Integration der Potenzial- und Verletzlichkeitsperspektive | 346 |
9 Entwicklungsnotwendigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten im Alter | 348 |
10 Altersfreundliche Kultur | 349 |
Literatur | 353 |
17 Der demografische Wandel hat längst die Arbeitswelt erreicht – und was ist passiert? Ältere Arbeitnehmer als „Produzenten“ wirtschaftlicher Potenziale des Alterns | 356 |
1 Einleitung | 356 |
2 Ältere ArbeitnehmerInnen – von der arbeitsmarktpolitischen„ Problemgruppe“ zur „begehrten Mangelware“ (aber auch mit alten und neuen sozialen Ungleichheiten) | 357 |
3 Arbeit „trotz Rente“ – ein gutes Beispiel für seniorenwirtschaftliche Aktivitäten? | 362 |
4 Beschäftigungsfähigkeit (employability) älterer ArbeitnehmerInnen im demografischen und sozialen Wandel | 364 |
5 Betriebliche Reaktionserfordernisse und Handlungsoptionen | 369 |
6 Vom Alters- zum Alternsmanagement – Lebenszyklusorientierte Personalpolitik | 373 |
7 Ausblick | 375 |
Literatur | 376 |
18 Perspektivwechsel. Das Quartier als Handlungsebene der Wohnungswirtschaft | 381 |
1 Die Wohnungswirtschaft als Innovationsgetriebene? | 381 |
2 Vielfältige Herausforderungen werden im Quartiersichtbar | 382 |
3 Quartiersbetrachtung: Eine Bestandsaufnahme | 384 |
3.1 Das Quartier als zentrale Handlungsebene | 385 |
3.2 Räumliche Definition als Schlüssel zur Nutzbarkeit von Quartieren | 386 |
3.3 Typisierung und Beschreibung von Quartieren | 387 |
3.4 Bewertung von Quartierseigenschaften | 388 |
4 Wohnungsbestände fit für die Zukunft machen: Quartiersbezogene Bestandsentwicklungsstrategien | 390 |
5 Die demografische Entwicklung vor Ort begleiten und gestalten –alten- und altersgerechte Quartiersentwicklung | 393 |
5.1 Das altersgerechte Quartier als Lebensmittelpunkt | 394 |
5.2 Strategie NRW: Der Masterplan altengerechte Quartiere. NRW | 396 |
5.3 Handlungsansätze in der altengerechten Quartiersent wicklung | 400 |
5.4 Vom Projekt zum Plan: Altengerechte Quartiersentwicklung als kommunale Steuerungsaufgabe | 401 |
6 Handlungsfeld Energie: Energetische Quartierstypen | 402 |
6.1 Energetische Quartierstypen als Werkzeug für gezielte energetische Maßnahmen | 405 |
6.2 Die Wohnungswirtschaft als Innovationstreiber! | 406 |
6.3 Wohnungswirtschaft 2.0? | 407 |
Literatur | 411 |
19 Das Altern der türkischen Gesellschaft und neue Herausforderungen für die Sozialpolitik der Türkei | 413 |
1 Einführung | 413 |
2 Demographische Fakten für die Türkei | 415 |
3 Gesundheit und Pflegebedürftigkeit im Alter und die Gesundheitskosten in der Türkei | 421 |
4 Herausforderungen des demographisch-sozialen Wandels in der Türkei | 426 |
5 Fazit | 431 |
Literatur | 432 |
VI Wie viel Wissen braucht Politik? Über die Reichweite wissenschaftlicher Politikberatung | 433 |
20 Die verschlungenen Wege der Politikberatung. Erfahrungen aus dem Bereich der Verwaltungspolitik der Bundesländer | 434 |
1 Forschungserkenntnisse zu Politikberatung | 435 |
2 Verwaltungswissenschaftliche Politikberatung | 437 |
3 Erfahrungen mit Politikberatung im Bereich Verwaltungspolitik | 440 |
Literatur | 447 |
21 Stiftungen – Wissenschaften – Politik. Chancen und Grenzen wissenschaftlicher Politikberatung durch Stiftungen | 449 |
1 | 449 |
2 | 450 |
3 | 450 |
4 | 452 |
5 | 453 |
6 | 456 |
7 | 458 |
8 | 461 |
9 | 463 |
Literatur | 466 |
22 Wissen schafft Politik. Chancen und Grenzen wissenschaftlicher Politikberatung | 468 |
1 | 468 |
2 | 469 |
23 Wissenschaftliche Politikberatung. Was wird verlangt, was kann sie bieten? | 489 |
1 Angebot und Nachfrage | 490 |
2 Policy und Politics | 494 |
3 Politik als Kunst | 496 |
4 Also wie dann? | 501 |
Literatur | 506 |
24 Politikberatung zwischen Wahrheitsanspruch und Gestaltungswille | 507 |
1 Politik und Wissenschaft: Eine komplizierte Beziehung | 507 |
2 Die Macht des Wissens und seine Wahrheit | 509 |
3 Was ist die Aufgabe von Politikberatung? | 512 |
4 Rolf Heinze: Ein politischer Sozialwissenschaftler | 516 |
Literatur | 518 |
Veröffentlichungen von Rolf G. Heinze | 519 |
1977 | 519 |
1978 | 519 |
1979 | 520 |
1980 | 521 |
1981 | 521 |
1982 | 522 |
1983 | 523 |
1984 | 524 |
1985 | 525 |
1986 | 525 |
1987 | 526 |
1988 | 527 |
1989 | 527 |
1990 | 528 |
1991 | 529 |
1992 | 529 |
1993 | 530 |
1994 | 530 |
1995 | 531 |
1996 | 533 |
1997 | 534 |
1998 | 534 |
1999 | 535 |
2000 | 536 |
2001 | 538 |
2002 | 539 |
2003 | 539 |
2004 | 540 |
2005 | 541 |
2006 | 542 |
2007 | 543 |
2008 | 543 |
2009 | 544 |
2010 | 545 |
2011 | 546 |
2012 | 547 |
2013 | 548 |
2014 | 550 |
2015 | 550 |
2016 | 551 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 552 |