Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Friedrich der Große hatte sein ganzes Leben lang mit Frauen zu tun. Sei es im privaten Bereich oder im politischen Bereich. Frauen spielten, entgegen der weit verbreiteten Meinung, im Leben von Friedrich immer eine entscheidende Rolle. Die Tatsache, daß er seine angezwungene Frau, Elisabeth-Christine von Braunschweig-Bevern, nicht liebte, darf darüber nicht hinwegtäuschen. Friedrich war deshalb nämlich kein Frauenfeind. Besonders zwei Frauen begleiteten Friedrich durch die Höhen und Tiefen seines Lebens, seine Schwester Wilhelmine, und seine Mutter Sophie Dorothea. Anhand des Briefes von Mitte Juni 1731 möchte ich das besondere Verhältnis zwischen Friedrich und Wilhelmine auf der einen, und das Verhältnis zur Mutter auf der anderen Seite erläutern. Dabei soll folgende Fragestellung im Vordergrund stehen: Wie sah das Verhältnis zwischen Friedrich dem Großen und seiner Schwester Wilhelmine bzw. seiner Mutter Sophie Dorothea aus? Ausgehend von oben genanntem Brief, werde ich versuchen, die verschiedenen Aspekte der Beziehung zwischen den beiden Geschwistern zu beleuchten. Besonderes Augenmerk lege ich dabei auf die Entstehungsgründe dieser geschwisterlichen Beziehung. Die Beziehung zur Mutter werde ich anschließend versuchen, zu erläutern.
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