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E-Book

Führung ist erlernbar

Mit Struktur zur erfolgreichen Führungskraft

AutorJohann Fieger, Kilian Tobias Fieger
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl241 Seiten
ISBN9783658221973
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,99 EUR

Wie weit müssen Führungskräfte auf unterschiedliche Ausprägungen ihrer Mitarbeiter eingehen, um diese erfolgreich führen zu können? Wenn man der gegenwärtigen Buchlandschaft im Bereich Leadership glauben möchte, müssen die Führungskräfte von heute hochgradig empathische Fähigkeiten aufweisen und ihre Mitarbeiter individuell führen. 'Die Führungskraft als Coach', fordern verschiedene Autoren seit einigen Jahren immer vehementer.

Doch bringt sie das wirklich vorwärts? Erreichen sie dadurch motivierte und produktive Mitarbeiter? 'Nein', behaupten die beiden Autoren dieses Werkes und zeigen im ersten Teil dieses Buches auf, warum diese Führungstechniken nicht funktionieren. Zu wenig Zeit und zu viel Arbeitsaufwand sind der Grund, warum moderne Führungskräfte strukturierte Techniken zur Mitarbeiterführung einsetzen müssen, um erfolgreich zu sein. Dieses Buch beweist, dass Führung erlernbar ist.

Auf Basis der Saulus-Methode, einem Leitfaden zur Mitarbeiterführung, den Dr. Johann Fieger vor über zwanzig Jahren am Institut für Praktische Unternehmensführung, München entwickelte, erfährt der Leser, wie er nach strukturierten Methoden garantiert jeden Mitarbeiter so erfolgreich führt. Dieses Buch informiert und ist gleichzeitig als Arbeitsbuch zu verstehen, das schrittweise das Handwerk der Mitarbeiterführung vermittelt. Mit vielen Checklisten, Anleitung und praxisorientierten Übungseinheiten erlernt der Leser das nötige Handwerkszeug, um den Beruf 'Führungskraft' sicher auszuüben.

 

Die Autoren

Dr. Johann Fieger ist Diplom-Ingenieur für Maschinenbau.

Kilian Tobias Fieger ist Personalreferent in einem Münchener Unternehmen.




Dr. Johann Fieger ist Diplom-Ingenieur für Maschinenbau.

Kilian Tobias Fieger ist Personalreferent in einem Münchener Unternehmen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Danksagung8
Inhaltsverzeichnis9
1 Aufgaben der Führungskraft in einem modernen Unternehmen15
1.1Wirkfaktoren für den Erfolg eines Unternehmens (nach Peters und Waterman)16
1.2Welche Kompetenzen machen Führungskräfte erfolgreich?19
1.3Der Chef als Coach?20
Literatur21
2 Führen von Menschen, Leiten oder Verwalten von Organisationen22
2.1Über die konkreten Aufgaben einer erfolgreichen Führungskraft26
2.2Führungsarbeit in den verschiedenen Hierarchieebenen26
2.3Was muss man lernen, um gut führen zu können?30
Literatur33
3 Das System der situativen Führung34
3.1Die Suche nach dem geborenen Führer (die Great-Man-Theorie)35
3.2Die eindimensionalen Modelle (oder die „Management by …“- Modelle)36
3.3Die zweidimensionalen Modelle (problem- oder mitarbeiterbezogen)36
3.4Dreidimensionale Modelle (situative Führungsstile)37
3.4.1Einflussfaktoren auf den Führungserfolg37
3.4.2Das eigene bevorzugte Führungsverhalten kennenlernen39
3.5Welche Führungsstile passen zu welchem Mitarbeiter?43
3.6Dimensionen der Leistung44
3.7Zwei Formen der Autorität bzw. des persönlichen Ansehens45
3.7.1Führung und Autorität45
3.7.2Zehn Denkanstöße für Führungskräfte47
3.8Woran lässt sich eine gute Führungskraft erkennen?48
Literatur49
4 Konkrete Werkzeuge der Führung und des Leitens50
4.1Der Umgang mit Zielen in einem Betrieb50
4.2Einteilung nach operativen Zielen und Beziehungszielen in einem Unternehmen53
4.3Einteilung nach Dominant- und Team- bzw. Bereichsziele55
4.4Wozu werden Ziele gebraucht?56
4.5Delegation oder Aufgaben weitergeben58
4.6Die Delegationszwiebel59
4.6.1Die sechs Erfordernisse einer erfolgreichen Delegation60
4.6.2Zehn Regeln zum richtigen Delegieren60
4.7Kontrolle im betrieblichen Umfeld61
4.8Motivation und Bedürfnisse64
4.8.1Bedürfnisse: Was benötigen wir zum Leben?64
4.8.2Motivation: schematische Darstellung67
4.8.2.1 Motivationsbetrachtungen nach Maslow67
4.8.2.2 Motivationsbetrachtungen nach Friedrich Herzberg68
Literatur73
5 Als Führungskraft im Gespräch mit den Mitarbeitern74
5.1Das MODEM-Modell75
5.2Das Nachrichtenquadrat oder das Vier-Seiten-Modell79
5.2.1Die vier Ebenen der Kommunikation80
5.2.2Beispiele zum Nachrichtenquadrat82
5.2.3Das Nachrichtenquadrat und seine Bedeutung84
5.3Das Eisberg-Modell in der Kommunikation87
5.4Das Landkartenmodell: die Unterschiedlichkeit des Verhaltensmusters88
5.5Die Gesprächstechnik im Laufe der Geschichte89
5.6Die SAULUS-Methode90
Literatur93
6 Die SAULUS-Methode in der wertschätzenden Kommunikation94
6.1Konzept der gewaltfreien Kommunikation94
6.1.1Urteile über andere (moralische Urteile) im Gegensatz zu Werturteilen95
6.1.2Die Verwendung der moralischen Urteile („Schubser“) in der alltäglichen Praxis97
6.1.3Situationen beschreiben ohne zu bewerten97
6.1.4Reaktionen auf verschiedene Situationen100
6.1.5Bedürfnisse steuern Handlungen und die generierten Gefühle102
6.1.6Empfängerorientierte, „gewaltfreie“ Kommunikation103
6.1.7Empfängerorientierte Kommunikation in der Führungspraxis104
Literatur112
7 Der Einsatz von Gesprächstechniken im Führungsalltag113
7.1Anerkennungsgespräch113
7.2Kritikgespräch114
7.3Feedback oder Rückmeldung in der Führungspraxis115
7.4Richtige Anwendung von Kritik, Anerkennung und Feedback118
7.5Bedeutung von Fragen in der Gesprächstechnik119
7.6Offene Fragen oder „W“-Fragen120
7.6.1Die stimulierende Frage121
7.6.2Die Alternativfrage121
7.7Geschlossene Fragen121
7.7.1Nachteile der geschlossenen Fragen122
7.7.2Geschlossene Fragen mit einer negativen Wirkung122
7.7.3Geschlossene Fragen mit einer positiven Wirkung122
7.8Rhetorische Frage123
7.9Zuhören wollen und zuhören können125
7.9.1Die Herausforderung des Zuhörens125
7.9.2Drei Empfehlungen, um mit dem Zustand des „Nicht-Zuhörens“ umzugehen:126
7.10Das aktive Zuhören126
8 Aufbau eines Gesprächs mit einem Mitarbeiter131
8.1Ablauf eines motivierenden Mitarbeitergesprächs131
8.2Gespräche mit schwierigen Gesprächspartnern132
8.2.1Gespräche mit unsympathischen Personen132
8.2.2Gespräche mit uneinsichtigen Personen134
8.2.3Gespräche mit arroganten Personen134
9 Führung (m)eines Teams zum Erfolg143
9.1Was ist ein Team?145
9.2Warum ist ein Team wichtig?146
9.3Probleme der Teamarbeit146
9.4Was benötigt ein Team, um erfolgreich zu sein?147
9.5Die Selbst- und Fremdwahrnehmung im Team151
9.6Leistet ein LKW mehr als ein PKW?153
9.7Wann ergibt Teamarbeit Sinn?155
9.8Probleme in der Teamarbeit156
9.8.1Körperliche Aktivitäten156
9.8.2Brainstorming in der Gruppe157
9.8.3Schwierigkeiten beim Lösen von Problemen in Teams158
9.8.4Hauptsache harmonisch159
9.9Verhaltens- und Spielregeln in einem erfolgreichen Team161
9.9.1Die Bedeutung von Verhaltens- und Spielregeln in einem Team161
9.9.2Beispiele von Verhaltens- und Spielregeln in einem Team161
9.10Normen sind nicht vereinbarte Spielregeln163
Literatur165
10 Soziales Verhalten von Menschen in Teams166
10.1Ansehen und soziale Rollen in einer Gruppe von Menschen167
10.2Starke und schwache soziale Rollen in einer Gruppe169
10.3Teamzusammensetzung und Teamrollen nach Belbin172
10.4Phasen der Teamentwicklung und die benötigten Führungsstile172
10.4.1Forming – die Einstiegs-, Test- und Findungsphase (Kontakt)174
10.4.2Storming – die Auseinandersetzungs- bzw. Klärungsphase („Nahkampf“)174
10.4.3Norming – die Regelungs- und Übereinkommensphase (Findungsphase)175
10.4.4Performing – die Arbeits- und Leistungsphase175
10.4.5Adjourning – die Auflösungsphase (Testphase)175
10.5Interaktion zwischen Gruppe und Führungskraft176
10.6Welche Kollegen passen in unser Team?177
Literatur178
11 Besprechungen im Team effektiv durchführen179
11.1Besprechungen richtig vorbereiten179
11.1.1Einladung179
11.1.2Begrüßung180
11.1.3Ziele der Besprechung180
11.1.4Struktur und Ablauf180
11.1.5Spiel- oder Verfahrensregeln180
11.1.6Unterbrechungen180
11.2Der Umgang mit zurückhaltenden Teammitgliedern180
11.3Der Umgang mit nörgelnden Teammitgliedern181
11.4Was tun, wenn sich der Besprechungsleiter in einer gedanklichen Sackgasse befindet?181
11.5Der Umgang mit dominanten Besprechungsteilnehmern182
11.5.1Lösungsmöglichkeiten im Einzelgespräch (vor oder nach der Besprechung)182
11.5.2Lösungsmöglichkeiten innerhalb der Besprechung182
11.6Was sollte man in einer Besprechung vermeiden?183
11.6.1Wie formuliert man eine gute Einladung?183
11.6.2Vergessen, Fragen zu stellen183
11.6.3Die Nerven verlieren184
11.6.4Kritische Fragen an Einzelne stellen184
12 Der Umgang mit und das Vermeiden von Konflikten185
12.1Die Konfliktspirale187
12.1.1Konfliktarten nach Konfliktparteien187
12.1.2Konfliktarten nach Ursachen188
12.2Konflikte von innen heraus lösen190
12.3Tipps zur Konflikt-Erkennung, -Lösung und -Vermeidung194
12.4Wie sich Konflikte bewältigen lassen196
12.5Existiert ein Betrieb ohne Konflikte?197
Literatur197
13 Umgang mit besonderen Situationen in der Praxis198
13.1Aufgaben analysieren und sich für die richtigen Maßnahmen entscheiden198
13.2Optimismus als Gefahr in der Führungspraxis202
13.3Der Teufelskreis der falschen Erfahrung203
13.4Das doppelte Gesicht der Routine203
13.5Über den „gesunden“ Menschenverstand204
13.6Problemlösungshilfe nach der SAULUS-Methode204
13.7Ursache-Wirkungs-Diagramm (Ishikawa- oder „Fischgräten“-Diagramm)207
13.7.1Einführung in das Ursache-Wirkungs-Diagramm207
13.7.2Der langsame LKW und die Ishikawa-Methode210
13.8Die LOEWE-Technik – der Weg zu einer nachhaltigen Lösung211
13.9Brainwriting (635-Methode)213
13.9.1Vorteile des Brainwriting214
13.9.2Nachteile des Brainwriting214
13.10Risikomanagement mit der SAULUS-Methode215
Literatur218
14 Weitere Methoden und Entscheidungshilfen219
14.1Der PDCA-Zyklus219
14.1.1Was wird unter diesem Begriff verstanden?219
14.1.2Begriffsdefinition219
14.2Problemlösung nach Kepner-Tregoe221
14.3„IST/IST NICHT“-Methode221
14.3.1„Fundiertes Entscheiden“ versus „zügiges Entscheiden“224
14.3.2Die klassische Entscheidungsmatrix224
15 Zeitmanagement und dessen Optimierung227
15.1Methoden für ein besseres Zeitmanagement227
15.1.1Das Eisenhower-Prinzip oder die A-B-C-D-Analyse228
15.1.2Das Pareto-Prinzip zur Verbesserung des persönlichen Zeitmanagements231
15.2Die sieben schlimmsten Zeitfresser bei der Arbeit237
Literatur239
16 Der Kreis schließt sich240

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