Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Erster Teil: Einführende Bemerkungen | 22 |
A. Einleitung | 22 |
B. Problemstellung und Zielsetzung | 26 |
C. Zum Gang der Untersuchung | 31 |
Zweiter Teil: Grundstrukturen einer Abstimmung zwischen gemeindlicher Bauleitplanung und Maßnahmen des naturschutzrechtlichen Flächen- und Objektschutzes mit dem Ziel der Vermeidung von Nutzungskonflikten | 33 |
A. Grundlagen der Abstimmung raumbedeutsamer (flächenbeanspruchender) Maßnahmen | 33 |
I. Das Abstimmungsgebot des § 14 ROG | 33 |
II. Verfahrensrechtlicher Inhalt des Abstimmungsgebots | 37 |
1. Unterrichtung der abstimmungsberechtigten Planungs- und Maßnahmeträger durch den jeweiligen Vorhabensträger | 38 |
2. Abgabe einer Stellungnahme durch den abstimmungsberechtigten Planungsund Maßnahmeträger | 39 |
3. Erörterung der vorgebrachten Belange und Versuch einer einvernehmlichen Lösung | 39 |
4. Abschluß des Abstimmungsverfahrens | 41 |
III. Materiellrechtlicher Inhalt des Abstimmungsgebots | 42 |
1. Umfassende Abwägung und größtmögliche Rücksichtnahme auf konkurrierende Planungen und Maßnahmen | 42 |
2. Möglichst weitgehende inhaltliche Verträglichkeit der Planungen und Maßnahmen aller Beteiligten als Ziel der Abstimmung | 44 |
IV. Zwischenbetrachtung | 45 |
B. Abstimmung der Bauleitplanung mit naturschutzrechtlichen Flächen- und Objektschutzmaßnahmen im Rahmen des Beteiligungsverfahrens nach § 4 BauGB | 46 |
I. Sinn und Zweck der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange am Verfahren der Bauleitplanung | 46 |
II. Naturschutzbehörden als am Bauleitplanungsverfahren zu beteiligende Träger öffentlicher Belange | 47 |
III. Inhaltliche Aspekte der Beteiligung | 49 |
1. Möglichst frühzeitige und umfassende Unterrichtung der Träger öffentlicher Belange | 49 |
a) Zeitpunkt der Unterrichtung | 49 |
b) Art der Unterrichtung | 51 |
2. Anhörung der Träger öffentlicher Belange | 52 |
3. Kooperative Strukturen des Beteiligungsverfahrens als Instrumente der Abstimmung der Bauleitplanung mit Maßnahmen anderer öffentlicher Planungsträger | 53 |
IV. Die Abstimmungsfunktion des Beteiligungsverfahrens in ihrer praktischen Umsetzung | 55 |
C. Die Beteiligung der Gemeinde an Schutzgebietsausweisungsverfahren der Naturschutzbehörden | 59 |
I. Unterrichtung und Anhörung der Gemeinde | 59 |
II. Kooperatives Zusammenwirken zwischen Naturschutzbehörde und Gemeinde mit dem Ziel der Abstimmung ihrer Planungen und Maßnahmen | 61 |
Dritter Teil: Bewältigung der aus einem räumlichen Aufeinandertreffen von Bauleitplänen und naturschutzrechtlichen Schutzgebietsverordnungen resultierenden Nutzungskonflikte | 64 |
A. Einführung in die Problematik | 64 |
B. Planerische (einvernehmliche) Konfliktlösungen | 68 |
I. Nachrichtliche Übernahme bestehender Natur- und Landschaftsschutzgebiete, Naturdenkmale und geschützter Landschaftsbestandteile in die Bauleitplanung | 68 |
II. Integration naturschutzrechtlich geschützter Flächen und Objekte in die Bauleitplanung | 69 |
1. § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB | 70 |
2. § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB | 70 |
3. § 9 Abs. 1 Nr. 25 Alt. b BauGB | 75 |
4. Exkurs: Praktische Grenzen der städtebaulichen Integration naturschutzrechtlich geschützter Rächen und Objekte | 76 |
III. Erteilung einer Befreiung von den Regelungen einer naturschutzrechtlichen Verordnung für Bauleitpläne? | 77 |
IV. Vorbehaltsregelungen in naturschutzrechtlichen Verordnungen zugunsten einer späteren Bauleitplanung | 85 |
1. Vorbehaltsregelungen der Praxis und Probleme ihrer Auslegung | 85 |
2. Zur Frage der rechtlichen Zulässigkeit von Vorbehaltsregelungen zugunsten einer zeitlich nachfolgenden Bauleitplanung | 87 |
V. Aufhebung einer naturschutzrechtlichen Schutzgebietsverordnung bzw. Entlassung von Flächen aus ihrem Geltungsbereich zugunsten der Bauleitplanung einer Gemeinde durch die zuständige Naturschutzbehörde | 90 |
1. Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen für die Aufhebung oder Änderung naturschutzrechtlicher Verordnungen | 90 |
2. Probleme der Grenzziehung bei der Entlassung von einzelnen Flächen aus dem Schutzbereich einer naturschutzrechtlichen Verordnung | 94 |
C. Rechtliche Grenzen einer abweichenden Beplanung naturschutzrechtlich geschützter Flächen und Objekte im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung | 95 |
I. Naturschutzrechtliche Schutzgebietsverordnungen als höherrangiges Recht | 96 |
II. Ausweisung eines Baugebiets im Geltungsbereich einer Landschaftsschutzverordnung als Verstoß gegen höherrangiges Recht? | 98 |
1. Bauflächenausweisungen in Flächennutzungsplänen | 98 |
2. Baugebietsausweisungen in Bebauungsplänen | 101 |
III. Exkurs: Überplanung der im Wege gemeindlicher Satzung geschützten Landschaftsbestandteile | 102 |
D. Gesetzliche Vorrang- und Kollisionsregelungen im Bereich des Bauplanungs- und Naturschutzrechts | 104 |
I. § 38 BauGB | 104 |
II. § 7 BauGB | 106 |
1. Naturschutzbehörden als öffentliche Planungsträger i. S. v. § 7 BauGB | 106 |
2. Sinn und Zweck des § 7 BauGB | 107 |
3. Unanwendbarkeit des § 7 BauGB bei bereits rechtsverbindlich abgeschlossenen Planungen der zu beteiligenden öffentlichen Planungsträger | 108 |
4. § 7 BauGB und seine Bedeutung bei der Bewältigung von Nutzungskonflikten aus der räumlichen Überlagerung eines bereits rechtsverbindlichen Flächennutzungsplans mit im Verordnungswege ergehenden Flächen- und Objektschutzmaßnahmen | 110 |
a) Ausweisung eines Schutzgebiets im Bereich einer Bauflächendarstellung, der die Naturschutzbehörde bei der Aufstellung des Flächennutzungsplans nicht widersprochen hatte | 110 |
b) Ausweisung eines Schutzgebiets im Bereich der Bauflächendarstellung eines Flächennutzungsplans, bei dessen Aufstellung die Naturschutzbehörde der konkreten Darstellung rechtswirksam widersprochen hatte | 112 |
aa) Rechtliche Folgen eines Widerspruchs für die Flächennutzungsplanung der Gemeinde | 112 |
bb) Rechtliche Folgen des Widerspruchs für eine von den Naturschutzbehörden beabsichtigte Schutzgebietsausweisung | 114 |
5. § 7 BauGB und seine Bedeutung bei der Bewältigung von Nutzungskonflikten aus der räumlichen Überlagerung eines Bebauungsplans mit verordnungsrechtlichen Flächen- und Objektschutzmaßnahmen | 116 |
a) Meinungsstand | 116 |
b) Stellungnahme | 118 |
III. § 29 Abs. 2 BauGB als Vorrang-und Kollisionsregelung? | 120 |
1. Rechtsprechung | 122 |
2. Lehre | 123 |
3. Stellungnahme | 125 |
IV. Aufgehobene Vorrang- und Kollisionsregelungen | 127 |
1. § 5 Abs. 6 BBauG 1960 | 127 |
a) Anwendungsbereich | 128 |
b) Voraussetzungen | 128 |
c) Rechtsfolgen | 130 |
d) Gesetzgeberische Beweggründe bei der Aufhebung des § 5 Abs. 6 BBauG 1960 | 131 |
e) Zur verbleibenden praktischen Bedeutung des § 5 Abs. 6 BBauG 1960 | 132 |
2. § 25 Abs. 7 NatSchG BW a. F. | 133 |
V. Exkurs: Art. 31 GG | 134 |
E. Nutzungskonflikte zwischen Bebauungsplänen und den auf der Grundlage des Naturschutzrechts erlassenen Schutzgebietsverordnungen in ihrer Behandlung durch Rechtsprechung und Lehre | 136 |
I. Verwaltungsgerichtliche Entscheidungen | 136 |
1. Bundesverwaltungsgericht, Beschluß v. 18. 12. 1987 – 4 NB 1 / 87 – , NVwZ 1988, 728 ff. | 136 |
2. Bundesverwaltungsgericht, Beschluß v. 28. 11. 1988 – 4 ? 212/88 – , NVwZ 1989, 662 f. | 138 |
3. Entscheidungen der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zu Nutzungskonflikten naturschutzrechtlicher Verordnungen mit in Gesetzesform erlassenen Bebauungsplänen | 141 |
a) Oberverwaltungsgericht Hamburg, Urteil v. 1. 2. 1990 – OVG Bf II 2 und 12/86 ?-,NuR 1991, 239 ff. | 142 |
b) Bundesverwaltungsgericht, Beschluß v. 24. 10. 1990 – 4 NB 29.90 – , UPR 1991, 111 f. | 145 |
II. Ansichten der Lehre | 147 |
1. Vorrang naturschutzrechtlicher Schutzgebietsverordnungen gegenüber Bebauungsplänen | 147 |
a) § 29 Abs. 2 BauGB als Vorrang- und Kollisionsregelung | 147 |
b) Naturschutzrechtliche Verordnungen als ranghöheres Recht | 148 |
aa) Rechtliche Konsequenzen | 148 |
bb) Stellungnahme | 150 |
2. Vorrang der zeitlich früheren Planung | 153 |
a) Rechtliche Konsequenzen | 153 |
b) Stellungnahme | 155 |
III. Sonstige ungeschriebene Kollisionsgrundsätze und Vorrangregelungen | 156 |
1. Vorrang naturschutzrechtlicher Verordnungen als der spezielleren Planung („lex specialis derogat legi generali")? | 156 |
2. Vorrang naturschutzrechtlicher Verordnungen als überörtliche Planung? | 157 |
3. Vorrang des späteren gegenüber dem früheren Recht („lex posterior derogat legi priori")? | 160 |
IV. Zusammenfassende Würdigung der bisherigen Lösungsansätze und Ausblick | 160 |
F. Eigener Ansatz | 162 |
I. Allgemeine Grundlagen des Verhältnisses des Bauplanungsrechts zum Naturschutz- und Landschaftspflegerecht | 162 |
1. Kompetenzrechtliche Einordnung natur- und landschaftsschutzrechtlicher Vorschriften der Länder | 163 |
a) Zur (kompetenzrechtlich veranlaßten) Unterscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zwischen funktionellem und optischem Landschaftsschutz | 163 |
aa) Die Argumentation des Gerichts | 163 |
(1) Rechtliche Konsequenzen der Zuordnung des funktionellen Landschaftsschutzes zum Bodenrecht i. S. d. Art. 74 Abs. 1 Nr. 18 GG | 164 |
(2) Rechtliche Konsequenzen der Zuordnung des optischen Landschaftsschutzes zum Naturschutz- und Landschaftspflegerecht i. S. d. Art. 75 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 GG | 167 |
bb) Kritische Stimmen in der Literatur | 167 |
b) Stellungnahme: Das Natur- und Landschaftsschutzrecht als nicht-bodenrechtliche und dem Bauplanungsrecht selbständig gegenüberstehende Rechtsmaterie | 168 |
2. Allgemeiner Vorrang des Bauplanungsrechts gegenüber landesrechtlichen Vorschriften des Natur-und Landschaftsschutzes? | 171 |
a) Landschaftsschutzrecht als ein dem Planungsrecht gedanklich nachgeordnetes und im Rang unterlegenes Recht? | 172 |
aa) Art. 31 GG | 172 |
bb) Vorrang des ranghöheren gegenüber dem rangniederen Recht | 173 |
cc) § 5 Abs. 6 BBauG 1960 | 174 |
b) Das Bauplanungsrecht als eine für die Frage der Zulässigkeit der Bebaubarkeit von Grundstücken abschließende bundesrechtliche Regelung? | 176 |
aa) In Rechtsprechung und Literatur vertretene Ansichten | 176 |
(1) Außenbereich | 177 |
(2) Unbeplanter Innenbereich | 178 |
(3) Geltungsbereich eines (qualifizierten) Bebauungsplans | 181 |
bb) Stellungnahme | 182 |
3. Vorrangentscheidung auf der Grundlage einer Abwägung der widerstreitenden Belange durch den mit Abwägungskompetenz und Entscheidungsprärogative ausgestatteten Planungs- und Maßnahmeträger | 187 |
a) Einführung in die Problematik | 187 |
b) Berücksichtigung fachlicher Wertungen und planerischer Zielvorstellungen des anderen Planungs- und Maßnahmeträgers im Rahmen der Abwägung | 188 |
c) Das Problem der Entscheidungsprärogative | 190 |
II. Ausweisung eines Baugebiets innerhalb des räumlichen Geltungsbereichs einer naturschutzrechtlichen Schutzgebietsverordnung | 192 |
1. Einführung | 192 |
2. Vorrangentscheidung auf der Grundlage einer von den Naturschutzbehörden durchgeführten Abwägung | 194 |
a) Entscheidungskompetenz der Naturschutzbehörden | 194 |
b) Anspruch der Gemeinde auf eine ermessensfehlerfreie Entscheidung der Naturschutzbehörde über eine Aufhebung oder Änderung der Schutzgebietsverordnung zugunsten der Bebauungsplanung | 195 |
c) Abwägungsrelevante Gesichtspunkte | 199 |
aa) Berücksichtigung fachlicher Wertungen und planerischer Zielvorstellungen der Gemeinde | 200 |
bb) Verhältnismäßigkeitserwägungen | 201 |
3. Durchsetzung eines Vorrangs der Bebauungsplanung der Gemeinde | 203 |
a) Verwaltungsinterne Lösungen | 204 |
aa) Einschaltung der Fachaufsichtsbehörden | 204 |
bb) Informelle Einflußnahmen der Rechtsaufsichtsbehörden | 205 |
cc) § 61 Abs. 1 NatSchG BW | 205 |
b) Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz | 207 |
aa) Überprüfung der Entscheidung der Naturschutzbehörde, die Schutzgebietsverordnung nicht zugunsten der Gemeinde zu ändern oder aufzuheben | 208 |
bb) Überprüfung der Rechtswirksamkeit der Schutzgebietsverordnung im Wege der abstrakten Normenkontrolle | 209 |
4. Ergebnis | 211 |
III. Schutzgebietsausweisungen innerhalb des Geltungsbereichs noch nicht (vollständig) vollzogener rechtsverbindlicher Bebauungspläne | 212 |
1. Überblick und Einführung in den Gang der Prüfung | 212 |
2. Schutzgebietsausweisungen im Geltungsbereich eines Bebauungsplans und ihre Vereinbarkeit mit der Garantie der kommunalen Selbstverwaltung und Planungshoheit durch Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG | 215 |
3. Das Problem der Abwägungskompetenz | 220 |
4. Der kompetenzrechtliche Grundsatz der Rücksichtnahme | 226 |
a) Sachlicher Gehalt und Anwendungsbereich | 226 |
b) Dogmatische Ableitung | 228 |
c) Kompetenzrechtlicher Grundsatz der Rücksichtnahme und Unterschutzstellung von Flächen im Geltungsbereich eines Bebauungsplans | 231 |
aa) Anwendungsfälle | 232 |
bb) Lösungsansätze | 233 |
(1) Änderung der Schutzgebietsgrenzen | 233 |
(2) Änderung der Schutzgebietskategorie | 233 |
(3) Änderung des Schutzzwecks einer Schutzgebietsverordnung | 234 |
(4) Ausklammerung von Rächen innerhalb des Geltungsbereichs einer Schutzgebietsverordnung | 234 |
5. Eigentumsrechtliche Grenzen bei der Unterschutzstellung im Geltungsbereich eines Bebauungsplans gelegener und dort zur Bebauung vorgesehener Flächen | 235 |
a) Durch Bebauungsplan festgelegte Bebaubarkeit eines Grundstücks als konkrete, durch Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG geschützte Rechtsposition | 235 |
b) Bauverbote und andere bebauungsbeschränkende Anordnungen naturschutzrechtlicher Verordnungen für Rächen im Geltungsbereich eines Bebauungsplans in ihrer eigentumsrechtlichen Beurteilung | 239 |
aa) Zum Meinungsstand in Rechtsprechung und Lehre | 239 |
bb) Stellungnahme | 241 |
cc) Schlußfolgerungen | 244 |
c) Interessenabwägung | 249 |
aa) Bewertung der Nutzungsinteressen der Grundstückseigentümer | 249 |
bb) Bewertung der Naturschutz- und Landschaftspflegeinteressen | 250 |
cc) Grundsätze einer Abwägung bei der Unterschutzstellung von Rächen und Objekten im Geltungsbereich eines Bebauungsplans | 253 |
(1) Ausweisung eines Naturschutzgebiets | 254 |
(2) Ausweisung eines Naturdenkmals | 256 |
(3) Ausweisung eines geschützten Landschaftsbestandteils | 257 |
(4) Ausweisung eines Landschaftsschutzgebiets | 263 |
d) Verhältnismäßigkeitsausgleich | 266 |
aa) Kompensation unverhältnismäßiger Härten durch die Gewährung eines finanziellen Ausgleichs | 266 |
bb) Vermeidung unverhältnismäßiger Härten über Ausnahme- und Befreiungsregelungen in Schutzgebietsverordnungen | 270 |
(1) Ausnahmen und Befreiungen von Ge- und Verbotsregelungen: Eine begriffliche Klärung | 270 |
(2) Ausnahme- und Befreiungsregelungen in Baumschutz Verordnungen und -Satzungen zugunsten der Bebauungsinteressen der Eigentümer | 272 |
e) Zwischenbetrachtung | 277 |
6. Durchsetzung eines Vorrangs der Natur- und Landschaftsschutzinteressen | 277 |
a) Grundsätzlich denkbare Lösungen | 278 |
aa) Derogation des Bebauungsplans | 279 |
bb) Beeinträchtigung der Durchführbarkeit der Bebauungsplanung | 279 |
cc) Inkrafttreten einer Schutzgebietsverordnung nach erfolgter Anpassung oder Aufhebung des entgegenstehenden Bebauungsplans - Verpflichtung der Gemeinde zur Vornahme gebotener Änderungen | 284 |
b) Durchsetzung einer Verpflichtung der Gemeinde zur Anpassung ihrer Bauleitplanung | 287 |
aa) Einschaltung der zuständigen Rechtsaufsichtsbehörde | 287 |
bb) Einstweilige Sicherstellung der für eine Unterschutzstellung vorgesehenen Flächen | 290 |
cc) Inanspruchnahme verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes | 291 |
c) Ergebnis | 292 |
7. Durchsetzung eines Vorrangs individueller Bebauungsinteressen bei der nachträglichen Unterschutzstellung von der Gemeinde bereits beplanter Flächen | 293 |
a) Konfliktbewältigung im Rahmen eines der Schutzgebietsausweisung nachgelagerten gesonderten Genehmigungsverfahrens | 293 |
b) Zum Rechtsschutz des Eigentümers gegenüber baumschutzrechtlich bedingten Bebauungsbeschränkungen | 296 |
c) Ergebnis | 297 |
Vierter Teil: Bauleitplanung und gesetzlicher Biotopschutz | 298 |
A. Einführung in die Problematik | 298 |
B. Überplanung gesetzlich geschützter Biotope im Zuge einer Bebauungsplanung der Gemeinde | 302 |
I. Planerische Integration besonders geschützter Biotope zum Zwecke ihrer Sicherung | 302 |
1. Festsetzungen zur Einbeziehung gesetzlich geschützter Biotope | 303 |
a) § 9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB | 303 |
b) § 9 Abs. 1 Nr. 25 Alt. b BauGB | 304 |
2. Den gesetzlichen Biotopschutz verstärkende Festsetzungen | 304 |
II. Baulandausweisungen im Bereich gesetzlich geschützter Biotope | 306 |
1. Der gesetzliche Biotopschutz in seinen rechtlichen Auswirkungen auf eine konkurrierende Bebauungsplanung der Gemeinde | 306 |
a) Zum Meinungsstand | 307 |
b) Stellungnahme | 308 |
2. Gesetzlicher Biotopschutz und Bebauungspläne mit unmittelbaren Auswirkungen auf besonders geschützte Biotope | 311 |
3. Gesetzlicher Biotopschutz und Bebauungspläne ohne unmittelbare Auswirkungen auf besonders geschützte Biotope | 312 |
a) Vorbemerkungen | 312 |
b) Lösungen | 313 |
aa) In Rechtsprechung und Literatur | 313 |
bb) Stellungnahme und eigener Lösungsansatz | 315 |
4. Bewertung baulicher Nutzungen im Bereich gesetzlich geschützter Biotope - Zu den Anforderungen des biotopschutzrechtlichen Genehmigungsvorbehalts | 323 |
a) Ausgleichbarkeit des zu erwartenden Eingriffs | 324 |
b) Legitimation des zu erwartenden Eingriffs durch überwiegende Gemeinwohlinteressen | 324 |
5. Unmittelbar wirkender Biotopschutz als gesetzgeberische Wertentscheidung | 327 |
6. Abschließende Betrachtung | 328 |
C. Anwendbarkeit des gesetzlichen Biotopschutzes auf vor seinem Inkrafttreten erlassene Bauleitpläne? | 329 |
I. Flächennutzungspläne | 329 |
II. Bebauungspläne | 330 |
1. Vorrang des gesetzlichen Biotopschutzes | 330 |
2. Formen des Verhältnismäßigkeitsausgleichs | 331 |
D. Entwicklung besonders geschützter Biotope nach dem Inkrafttreten eines Bebauungsplans auf den für eine Bebauung vorgesehenen Flächen | 335 |
I. Vorhabenbezogene Beurteilung | 336 |
1. Zur Rechtslage in Mecklenburg-Vorpommern | 336 |
2. Zur Rechtslage in den anderen Bundesländern | 337 |
II. Planungsrechtliche Beurteilung | 338 |
1. Funktionsloswerden des Bebauungsplans? | 338 |
2. Pflicht der Gemeinde zur Planänderung? | 340 |
3. Ergebnis | 342 |
Zusammenfassung der Ergebnisse | 344 |
Grundstrukturen der Abstimmung zwischen gemeindlicher Bauleitplanung und Maßnahmen des naturschutzrechtlichen Flächen- und Objektschutzes (S. 32 ff.) | 344 |
Planerische Konfliktlösungen und deren rechtliche Grenzen (S. 67 ff.) | 345 |
Rechtliche Grenzen einer abweichenden Beplanung naturschutzrechtlich geschützter Flächen und Objekte im Wege der Bauleitplanung (S. 94 ff.) | 347 |
Vorrang- und Kollisionsregelungen des Bauplanungs- und Naturschutzrechts (S. 103 ff.) | 347 |
Anwendung ungeschriebener Kollisionsgrundsätze? (S. 135 ff.) | 348 |
Kompetenzrechtliche Überlegungen (S. 162 ff.) | 349 |
Materiell-rechtliche Beurteilung (S. 186 ff.) | 350 |
Ausweisung eines Baugebiets unter Inanspruchnahme von unter Natur- oder Landschaftsschutz stehender Flächen und Objekte (S. 191 ff.) | 350 |
Unterschutzstellung von der Gemeinde bereits abweichend beplanter Flächen und Objekte (S. 212 ff.) | 352 |
Durchsetzung des Vorrangs einer Planung (S. 277 ff.) | 355 |
Bauleitplanung und gesetzlicher Biotopschutz (S. 298 ff.) | 356 |
Literaturverzeichnis | 360 |