Danksagung
Ich wollte schon immer an die erste Stelle meiner Danksagungen das Alles-Was-Ist setzen, also das, was die Quellealler-Dinge ist, dieses Buch eingeschlossen. Manche von Ihnen entscheiden sich dazu, dies Gott zu nennen, wie auch ich es tue, aber es spielt keine Rolle, welchen Namen Sie der Quelle geben. Es war und ist die Quelle und wird es bis in alle Ewigkeit sein und noch darüber hinaus.
Zweitens möchte ich meinen Eltern danken und sagen, daß ich wunderbare Eltern hatte, durch die Gottes Lebensquell selbst floß, der sich mit so vielen der bedeutsamsten Erinnerungen meines Lebens verbindet. Zusammengenommen waren meine Mom und mein Dad ein phantastisches Team. Nicht jeder, der vom Rand des Spielfeldes aus zuschaute, mag das so gesehen haben, aber den beiden war es sonnenklar. Sie nannten einander »Pest« und »Gift«. Mom sagte, Dad sei eine »Pest«, und Dad sagte, Mom sei ein »Gift«, dem er nicht widerstehen könne.
Meine Mutter, Anne, war eine außergewöhnliche Person; eine Frau mit unendlichem Mitgefühl, tiefem Verständnis, mit einer ruhigen und endlosen Bereitschaft zu vergeben und einer scheinbar grenzenlosen Fähigkeit zu geben, voller Langmut, sanfter Weisheit und beständigem Glauben an Gott. Ihr Glaube war so stark, daß der junge Priester, der ihr die Letzte Ölung gab (und eindeutig nervös war), von ihrem Bett zu mir kam und mir mit vor Bewunderung bebender Stimme zuflüsterte: »Mein Gott, sie hat mich getröstet.«
Wenn ich sage, daß mich das nicht überrascht hat, bezeuge ich damit meine höchste Anerkennung für Mom.
Mein Vater, Alex, verfügte nur über wenige Tugenden der sanfteren Wesen. Er war polternd, ruppig und konnte geradezu peinlich ätzend werden, und manche sagen auch, daß er oft grausam war, vor allem gegenüber meiner Mutter. Ich möchte ihn dafür (oder für sonst irgend etwas) nicht verurteilen. Meine Mutter weigerte sich, ihn zu verurteilen oder zu tadeln (sie lobte und pries ihn im Gegenteil sogar noch mit ihren letzten Worten), und ich kann nicht erkennen, was es mir brächte, wenn ich ihr klares Beispiel ignorierte und dahinter zurückfiele.
Abgesehen davon hatte Dad auch eine Menge positive Charakterzüge, die meine Mutter nie aus dem Auge verlor. Dazu gehörte ein unerschütterlicher Glaube an die Unbezähmbarkeit und Unbeugsamkeit des menschlichen Geistes und die tiefe klare Überzeugung, daß Umstände, die geändert werden müssen, nicht durch Gejammer verändert werden, sondern durch Initiative. Er brachte mir bei, daß ich alles tun konnte, was ich mir vornahm. Er war ein Mann, auf den sich seine Frau und seine Familie bis zum Schluß verlassen konnten und es auch taten. Er war die absolute Verkörperung von Loyalität, war nie unentschieden, sondern bezog immer Position und weigerte sich, von seiten einer Welt, die so viele andere besiegte, ein Nein als Antwort anzunehmen. Sein Mantra angesichts selbst überwältigend schlechter Chancen lautete: »Ach, da ist nichts dabei.« In problematischen Zeiten meines Lebens bediente ich mich stets dieses Mantras. Es funktionierte immer. Wenn ich sage, daß mich das nicht überrascht hat, bezeuge ich damit meine höchste Anerkennung für Dad.
Inmitten dieser beiden fühlte ich mich dazu herausgefordert und aufgerufen, ein höchstes Selbstvertrauen und eine bedingungslose Liebe zu allen anderen zu finden. Was für ein Team!
In meinem ersten Buch bedankte ich mich bei einigen anderen Mitgliedern meiner Familie und meines Freundeskreises, die einen enormen Beitrag zu meinem Leben geleistet haben – und es noch immer tun. Ich möchte hier nun zwei ganz besondere Menschen mit einschließen, die in mein Leben traten, nachdem das erste Buch geschrieben war, und die einen außerordentlichen Einfluß auf mich ausübten.
Leo und Letha Bush … die mir durch ihr Alltagsleben gezeigt haben, daß in den Augenblicken selbstlosen Sorgens für die Familie und geliebte Menschen, des Kümmerns um Freunde, der Freundlichkeit und Güte gegenüber denen, die in Not sind, der Gastfreundschaft gegenüber jedermann und im beständigen Glauben aneinander und in der Liebe füreinander der reichste Lohn des Lebens zu finden ist. Von ihnen lerne ich, und sie inspirieren mich zutiefst.
An dieser Stelle möchte ich auch einigen meiner anderen Lehrer danken, besondere Engel, die mir Gott gesandt hat, um mir eine bestimmte Botschaft zu schicken. Sie zu hören war für mich wichtig, wie mir nun klar ist. Manche haben mich persönlich berührt, manche aus der Ferne, und manche von einem so fernen Punkt auf der Matrix aller Dinge, daß sie nicht einmal (auf bewußter Ebene) wissen, daß ich existiere. Dennoch wurde ihre Energie hier in meiner Seele empfangen. Dazu gehören andere Philosophen, Führer, Meinungsbildner, Schriftsteller und Mitreisende auf dem Weg, deren Beiträge zum kollektiven Bewußtsein im Laufe der Jahre einen Weisheitsschatz zu schaffen halfen, der aus dem Geist Gottes kommt und diesen mithin darstellt. Ich weiß, daß die Texte der Gespräche mit Gott aus dieser Quelle kamen. Ich sehe auch hier, während ich die Danksagung für den zweiten Band dieser Trilogie schreibe, daß dieses Werk einen Höhepunkt all dessen darstellt, was ich je wußte, mir je gesagt wurde, dem ich je ausgesetzt war oder was ich je zuvor begriff und was durch das Mittel dieser letzten Gespräche in einer lebenslangen Serie von Unterhaltungen, die ich in vielerlei Form mit Gott führte, auf eine neue Ebene der Verfügbarkeit gebracht wurde. In Wahrheit gibt es keine neuen Ideen im Universum, nur neue Aussagen über die ewige Wahrheit.
Neben diesem allgemeinen Dank an alle meine Lehrer möchte ich den folgenden Personen für ihre Geschenke in meinem Leben danken:
Ken Keyes jr. … dessen Einsichten Tausende von Leben berührten (das meine eingeschlossen). Er, der ein echter Bote war, ist nun nach Hause zurückgekehrt.
Rober Mueller … dessen Arbeit für den Weltfrieden ein Segen für uns alle war und der über ein halbes Jahrhundert lang diesen Planeten mit neuer Hoffnung erfüllte und mit einer spektakulären Vision inspirierte.
Dolly Parton … deren Musik und Lächeln und ganze Persönlichkeit eine Nation glücklich machte und die mein Herz so oft erfreute – auch wenn es gebrochen und ich sicher war, daß es sich nie wieder freuen würde. Nun ist da eine besondere Magie.
Terry Cole-Whittaker … deren Witz und Weisheit und Einsicht und Lebensfreude und absolute Ehrlichkeit mir seit dem Tag, an dem ich ihr begegnete, als Beispiel und Maßstab dienten. Tausende haben durch sie eine Erweiterung, Bestärkung und Belebung erfahren.
Neil Diamond … der um seiner Kunst willen in die Tiefe seiner Seele gegriffen hat und so auch in die Tiefe der meinen griff und der die Seele einer Generation berührt hat. Sein Talent und die emotionale Großzügigkeit, mit der er es mit anderen teilte, sind monumental.
Thea Alexander … die es durch ihr Schreiben gewagt hat, mich für die Möglichkeit zu erwecken, menschliche Liebe und Zuneigung ohne Einschränkung, ohne Kränkungsabsicht, ohne versteckte Motive, ohne bittere Eifersucht und ohne Not oder Erwartungen zum Ausdruck zu bringen. Sie hat in der Welt den rastlosen Geist der grenzenlosen Liebe und unser ganz natürliches Bedürfnis nach einem Feiern der Sexualität wiedererweckt und hat es wieder wunderbar und schön und unschuldig und rein gemacht.
Robert Rimmer … der genau dasselbe getan hat.
Warren Spahn … der mich lehrte, daß man, wenn man es in irgendeinem Lebensbereich zur Bestleistung bringen will, die höchsten Maßstäbe anlegen und sich weigern muß, hinter sie zurückzufallen; daß man sich das Höchste abverlangen muß, auch dann, wenn es kaum bemerkt würde, daß man sich schon mit dem Geringsten zufriedengibt (vielleicht gerade dann). Ein Sportsmann erster Größenordnung, ein Held auf dem Schlachtfeld unter Beschuß und ein Held des Lebens, der in seiner Verpflichtung zur Bestleistung nie schwankend wurde, ganz gleich, wieviel Arbeit es erforderte.
Jimmy Carter … der mutig darauf besteht, internationale Politik nicht mit politischen Machenschaften und Winkelzügen, sondern aus dem Herzen heraus zu betreiben und aus dem, was er nach Maßgabe des höchsten Gesetzes als recht erkennt. Er brachte einen so frischen Luftzug, daß diese schale Welt kaum wußte, was sie damit anfangen sollte.
Shirley McLaine … die gezeigt hat, daß sich Intellekt und Entertainment nicht gegenseitig ausschließen; daß wir uns über das Niedrige und Banale und den kleinsten gemeinsamen Nenner erheben können. Sie besteht darauf, daß wir über größere Dinge wie auch über kleine reden können; über schwerere Dinge wie auch über die leichten; über tiefere Dinge wie auch über die seichten. Sie bemüht sich um die Anhebung unseres Gesprächs- und Unterhaltungsniveaus und damit auch unseres Bewußtseins; sie bemüht sich, ihren enormen Einfluß auf dem Markt der Ideen konstruktiv zu nutzen.
Oprah Winfrey … die genau dasselbe tut.
Steven Spielberg … der genau dasselbe tut.
George Lucas … der genau dasselbe tut.
Ron Howard … der genau dasselbe tut.
Hugh Downs … der genau dasselbe tut.
Und Gene Roddenberry … dessen Geist dies nun hören kann und der lächelt … weil er den Weg für so vieles von dem bereitete; er ging das Wagnis ein; trat an den Rand des Abgrunds; ging in Wahrheit dahin, wo sich zuvor noch niemand hinbegeben hat.
Diese Menschen sind Schätze, so wie wir alle. Doch anders als manche von uns entschieden sie sich, von ihrem Schatz des Selbst enorm viel abzugeben; sich sehr weit aus dem Fenster zu lehnen; alles zu riskieren; ihre Privatsphäre zu verlieren und ihre persönliche Welt...