Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 13 Punkte, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels-, Wirtschafts- und Steuerrecht), Veranstaltung: Interdisziplinäres Seminar über die Ökonomische Analyse des Kapitalgesellschafts- und Kapitalmarktrechts, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird die Thematik 'financial covenants' umfassend betrachtet; ein Schwerpunkt liegt dabei auf rechtlich-ökonomischen Aspekten. Zunächst gilt es, den Begriff 'financial covenants' abzugrenzen und rechtsdogmatisch einzuordnen. Im Folgenden werden dann die Verwendungsmöglichkeiten von financial covenants sowie ihre mögliche und typische Ausgestaltung näher beleuchtet. Etwaige Vorteile gegenüber konventionellen Methoden der Kreditsicherung, aber auch Nachteile oder gar Risiken, werden herausgearbeitet. Die Perspektive des Kreditgebers wird hierbei von der des Kreditnehmers differenziert betrachtet.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Rechtsinstitut der financial covenants umfassend darzustellen um es zu den herkömmlichen (gesetzlichen) Methoden der Kreditsicherung in Vergleich stellen zu können. Unter Einbeziehung rechtsökonomischer Überlegungen ermöglicht dies im Ergebnis eine Aussage darüber, ob (und gegebenenfalls inwieweit) die Verwendung von financial covenants in Deutschland eine zu empfehlende Option darstellen kann.
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