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Vorwort | 5 |
Table of Contents | 6 |
1 Einleitung | 8 |
2 Theoretischer Oberblick | 11 |
2.1 Spieler in Behandlung | 13 |
2.2 ErkUirungsmodelle | 13 |
2.2.1 Intrapsychische Erklarung | 14 |
2.2.2 Verhaltensmodell/Konditionierungsmodell | 14 |
2.3 RiickfaIlverhiitung | 16 |
2.4 Das Suchtmodell und die therapeutischen Schlussfolgerungen | 16 |
2.4.1 Phase des Einstiegs | 16 |
2.4.2 Phase der Sucht | 18 |
2.4.3 Therapeutische Schlussfolgerungen | 18 |
2.4.4 Motivation | 19 |
2.4.5 Krankheitseinsicht und Abstinenz | 20 |
2.4.6 Psychotherapie der Ursachen, Alternativen zum Glucksspielen und veranderter Umgang mit Geld | 21 |
3 Therapiebeginn | 24 |
Einfiihrung | 25 |
3.1 Die erste Zeit des Entzugs und der Entwohnung | 25 |
Arbeitsblatt: Hilfreiche Aktivitaten im Entzug - Nahe zum Suchtverhalten vermeiden | 27 |
Arbeitsblatt: Das Suchtverhalten verandert Prozesseim Gehirn | 28 |
3.2 Therapieabbruchgefahr | 31 |
Einfuhrung | 31 |
Arbeitsblatt: Therapieabbruchgefahr (TAG)/Selbsteinschatzung | 32 |
3.3 Therapieplanung | 39 |
Einfuhrung | 39 |
Arbeitsblatt: Therapieplanung - eigene Ziele benennen | 40 |
4 Therapieiiberblick | 43 |
Einfiihrung | 44 |
Arbeitsanweisungen: | 44 |
4.1 Weg in die Sucht: Stationen der Suchtentwicklung und des Therapieprozesses | 45 |
Arbeitsblatt: Die Einstiegs- und Suchtphase | 45 |
4.2 Selbsteinschitzungsskalen: Therapieschritte und Fragestellungen | 49 |
Arbeitsblatt: Therapiemotivation (TMO) | 49 |
Arbeitsblatt: Krankheitseinsicht (KE) | 54 |
Arbeitsblatt: Therapie der Ursachen (TdU)lWas soli zukunftig anders sein? | 59 |
5 Geld zum Thema machen | 66 |
Einfuhrung | 67 |
Arbeitsanweisung: | 67 |
Arbeitsblatt: Bewertungen und Einstellungen zum Thema Geld | 68 |
Infablatt: Geld zum Thema machen | 73 |
Arbeitsblatt: Was mochte ich im Umgang mit dem Geld konkret verbessern? | 74 |
Arbeitsblatt: Schuldenbilanz und Regulierung | 75 |
Arbeitsblatt: Den Uberblick behalten/Tagesausgabenprotokoll und Monatshaushaltsplan | 76 |
Tagesausgabenprotokoll | 76 |
Tagesausgabenprotokoll | 77 |
Monatshaushaltsplan | 78 |
6 Aberglaubische Ideen und sich zu sehr in ein PC-oder Internet-(Rollen-)Spiel hineinsteigern | 79 |
Einfiihrung | 80 |
Arbeitsblatt: Auseinandersetzung mit den aberglaubischen Ideen zu Glucksspielen | 81 |
1. Ich kann mit dem Spielen Geld verdienen. | 81 |
2. Ich habe so viel veri oren, jetzt muss der Gewinn kommen. | 81 |
3. Ich muss spielen, um die Verluste wieder hereinzuholen. | 82 |
4. Ich kann den Zufall bzw. den Apparat uberlisten und besiegen. | 82 |
5. Mit einem bestimmten Gerat oder Glucksspiel komme ich besonders gut zurecht. | 83 |
6. Der Gedanke, grobe Gewinne vorausah nen lU konnen (»Heute ist ein Gliickstag«). | 83 |
7. Spezielle Methoden (»Drucken« oder »Spielsysteme«) werden angewandt. | 84 |
8. Nur durch einen groberen Gewinn kann ich mich aus der schlimmen Lage befreien. | 84 |
Versuchen Sie auberdem, auf die folgenden Fragen einige Antworten und Begrundungen zu finden: | 85 |
Arbeitsblatt: Sich zu sehr in ein PC-(Rollen-)Spiel hineinsteigern | 86 |
1. Es ware besser gewesen, wenn ich mich weniger in ein Computerspiel hineingesteigert hatte, | 86 |
2. Ich mochte mich mehr auf meine alltaglichen Aufgaben (Schule, Beruf, Familie, Freizeit) konzentrieren. | 86 |
3. Ich williernen, mich auch auberhalb der Spielsituationen wieder selbstbewusst und sieher zu fuhlen. | 86 |
4. Ich werde Alternativen zum Bildschirmspielen entwickeln, meine Zeit sinnvoll nutzen, den Tag gut strukturieren und keine Langeweile aufkommen lassen. | 87 |
5. Ich will meine Fahigkeiten ausbauen, mehr unter Menschen zu sein und mich dabei wohl zu fuhlen. | 87 |
6. Meinen Ehrgeiz, gute Leistungen zu erbringen, mochte ich zukunftig auf Situationen (Ausbildung, Beruf, Famille, Freizeitsport etc.) konzentrieren, die nichts mit Bildschirmspielen zu tun haben. | 87 |
7. Meine Zufriedenheit solI nieht weiter von den (Bildschirm-)Spielverlaufen abhangig sein. | 88 |
8. Damit ich nieht in altes Spielverhalten zuruckfaIle, werde ieh auch ahnliche Betatigungen (extremes Fernsehenoder DVD, Chatten o. A.) meiden. | 88 |
9. Selbstwertgefuhl und Selbstbewusstsein soIlen nieht mehr an Bildschirm-Spielerfolge geknupft sein, | 88 |
10. Andere Dinge in meinem Leben mussen wieder an Wert und Bedeutung gewinnen. | 89 |
11. Heute weib ich, dass ich andere Aufgaben (als Elternteil, Partner, Schiller, Berufstatiger) in den Mittelpunkt rucken werde. | 89 |
12. Durch das starke Hineinsteigern in das Spiel habe ich viel Zeit verloren und will mich anstrengen, verpasste Chancen aufzuholen. | 89 |
13. Ich werde andere Methoden als das Bildschirmspielen entwiekeln, mit Sorgen und Noten umzugehen, mieh von Stress und psychischen Belastungen zu befreien. | 90 |
14. Es hat fur mich keine Bedeutung mehr, in Spielsituation zu Macht und Reichtum zu gelangen. | 90 |
15. Es ist ein wichtiges Ziel, in der realen Lebenssituation vor Konflikten und Auseinandersetzungen nieht mehr in Bildschirmspiele zu fluchten. | 90 |
16. Ich rnochte soziale Beziehungen (Freundschaften, Partnerschaft, Eltern, Kinder) neu entwickeln, ausbauen und vertiefen. | 91 |
17. Mit mir selbst werde ich besser klarkommen, meine eigene Identitat wird sich festigen, wenn ich die Computerspiele stark reduziere oder einstelle. | 91 |
18. Kunftig werde ich viel Wert darauflegen, meine alltaglichen Aufgaben und Pfllchten zu erfiillen. | 91 |
19. Auch ohne Bildschirmspiele ist es moglich, viel Spab zu haben, einen besonderen »Kick« zu erleben, ohne sich dabei selbst zu schadigen. | 92 |
20. Die Methoden zur Stressbewaltigung will ich insgesamt erweitern, in schwierigen Situationen vor allem das Gesprach suchen. | 92 |
21. Teilweise kann ich meine Fahigkeiten, mich fur eine Aufgabe zu engagieren, mich auf eine Sache stark zu konzentrieren, Verantwortung zu ubernehmen, umfangreiche Strategien zu entwickeln, die ich in den Spielsituationen entwickelt habe, im realen Leben nutzen. | 92 |
22. Es wird mir besser gehen, wenn ich mich nicht mehr zwischen dem Spiel und meinen eigentlichen Aufgaben hinund hergerissen fuhle. | 93 |
Uberlegungen zu einer sinnvollen PC-Nutzung: | 93 |
7 Beziehungen und soziale Kompetenzen | 94 |
Einfiihrung | 95 |
7.1 Beziehungen:Wie konnen wir die Beziehungen zu anderen Menschen gestalten? | 95 |
Arbeitsblatt: Funf Voraussetzungen fur eine gute Beziehung | 96 |
1. Sehen und gesehen werden - und nicht ausgegrenzt sein. | 96 |
2. Was verbindet - gemeinsame Interessent | 97 |
3. Aufdie Gefuhle des anderen eingehen, Wie wird das deutlich? | 98 |
4. Gemeinsames Handeln und aktiv sein. Was konnen wir gemeinsam tun? | 99 |
5. Wechselseitig das Verhalten und die Absichten des anderen verstehen. Welche Probleme und Missverstandnisse konnen sich hierbei ergebenr | 100 |
7.2 Konfliktbewaltigung | 101 |
Arbeitsblatt: Konfliktbewaltigung | 101 |
7.3 Partnerschaft | 102 |
Arbeitsblatt: Alleinstehende mit Interesse an einer Partnerschaft | 102 |
Arbeitsblatt: Funf Ausloser fur Streit in der Partnerschaft | 108 |
Arbeitsblatt: Patient/Partner-Uereinstimmungsbogen | 109 |
7.4 Rollenspiele | 116 |
Arbeitsblatt: Rollenspiele | 117 |
Situation: Abbau von Misstrauen bei Spielsucht (nach der Therapie) | 117 |
Situation: Wann ist das GIOcksspielen eine Krankheit? | 118 |
Situation: »Nein sagen«/Im Betrieb: Es sollen Oberstunden gemacht werden | 119 |
Situation: Geld | 120 |
Situation: Freitagabend: Spielaufforderung von Bekannten | 121 |
Situation: Partnerschaft | 122 |
8 Gefuhle zelgen - »Gefiihlskiste« | 123 |
Einfuhrung | 124 |
Arbeitsblatt: Wirkung des Suchtverhaltens (1. Sitzung) | 125 |
Arbeitsblatt: Foigeerscheinungen (2. Sitzung) | 127 |
Arbeitsblatt: Verbesserung des Umgangs mit Gefuhlen (3. Sitzung) | 129 |
ArbeitsbUitter: Einschutzung der Gefuhle in bestimmten Situationen (4. Sitzung) | 131 |
9 Ruckfallverhlitung | 138 |
Einfuhrung | 139 |
9.1 Ruckfallmodell: Moglicher Verlauf bei einer Ruckfallgefahrdung (Marlatt 1985) | 140 |
Arbeitsblatt: Ausgewogener Lebensstil | 142 |
9.2 Ruckfall urn »sechs Ecken« | 146 |
Arbeitsblatt: Scheinbar unbedeutende Entscheidungen | 146 |
Ergebnisse fruherer Gruppen | 147 |
9.3 Ruckfallmodell fehlende Krankheitseinsicht/Wachsamkeit (Bachmann 1993) | 148 |
Arbeitsblatt: Krankheitseinsicht und Wachsamkeit | 148 |
9.4 Entscheidungssituation bei Ruckfalligkeit | 150 |
Arbeitsblatt: Vorteile der Abstinenz in die Waagschale legen | 150 |
Ergebnisse fruherer Gruppen | 152 |
Ergebnisse fruherer Gruppen | 153 |
9.5 Erkenntnisse und Gedanken zur Ruckfallpravention (Lindenmeyer 2005a | Meyer u, Bachmann 2005) | 154 |
Arbeitsblatt: Wie kann man einem Ruckfall vorbeugen? | 154 |
9.6 Ruckfallausloser | 156 |
9.7 Ruckfallrisiken und ihre Bewaltigung | 157 |
Arbeitsblatt:Was sind personllche Ruckfallrisiken? | 158 |
Arbeitsblatt: Wie sind Risiken zu bewaltigen? | 160 |
9.8 Ruckfallanalyse | 163 |
9.9 Zusammenfassung: Ruckfallgefahrdung/Bewaltigungsstrategien | 166 |
Arbeitsblatt: AbschlieBende Ergebnisse | 166 |
9.10 Planung und Ausarbeitung einer Notfallkarte | 167 |
Arbeitsblatt: Kurzfristiges Auffangen gefahrlicher Situationen (1. Sitzung) | 168 |
Arbeitsblatt: Langerfristige Stabilisierung und Behebung der Ursachen (2. Sitzung) | 169 |
Infablatt: Gestaltung der Natfallkarten und praktische Beispiele | 170 |
10 Alternativen zum Suchtverhalten: Struktur und Aktivltatsplan | 174 |
Einfuhrung | 175 |
10.1 Info- und Arbeitsblatter mit Beispielen | 176 |
Infoblatt: Alternativen zum Suchtverhalten - Struktur- und Aktivitatsplan | 176 |
Arbeitsblatt A: Alternativen, die es schon vor dem Suchtverhalten gab | 178 |
Arbeitsblatt B: Auflistung von neuen Alternativen | 179 |
Arbeitsblatt: Entwohnung bedeutet, Abstand zum Suchtverhalten zu gewinnen | 180 |
Infoblatt: Auflistung von alltaglichen Aktivitaten (Beispiele) | 181 |
Infoblatt: Auflistung von Highlights (Beispiele) | 184 |
10.2 Zwischenbilanz und Eintragung in die Wochenplane | 185 |
Arbeitsblatt: Eine Zwischenbilanz | 185 |
10.3 Struktur- und Aktivitatsplan | 186 |
Arbeitsblatt: Wochenplan | 187 |
10.4 »Idealbeispiel« fur einen Struktur- und Aktivitatsplan | 189 |
11 Obergang: Therapieabschlussund Nachsorge | 193 |
Einfuhrung | 194 |
11.1 Hilfestellungen fur Patienten, die eine (teil-)stationare Therapie hinter sich haben | 195 |
Arbeitsblatt: Die Zeit nach der Behandlung | 195 |
11.2 Was mussen Sie beachten, wenn die Therapie zu Ende ist? | 199 |
Arbeitsblatt: Stimmungsuberprufung | 199 |
Zusatzliches Arbeitsblatt: Vervielfaltigung | 201 |
11 .3 Zusammenfassung: Was nehme ich mir fur die Zeit nach der Therapie yor? | 202 |
Arbeitsblatt: Die Zeit nach der Therapie | 202 |
11.4 Selbsthilfe | 203 |
Arbeitsblatt: Selbsthilfegruppe besser gestalten | 204 |
Infoblatt: Gesprachsregeln - eine Zusammenarbeit von Patienten und Therapeuten | 205 |
Arbeitsblatt: Wochentliches Zufriedenheitsbarometer | 206 |
Infablatt: Gunstige und ungunstige Verhaltensweisen in Selbsthilfegruppen | 207 |
12 Schlusswort | 208 |
Anhang | 209 |
A.l Gruppenleben: Regeln im statlonaren Bereich - eine Zusammenarbeit von Patienten und Therapeuten | 210 |
A.2 Wochentliches Stimmungsbarometer | 211 |
A.3 Spielertherapie: Klinik-Rahmenbedingungen | 212 |
Literatur | 213 |
Zitierte Literatur | 214 |
Weiterfuhrende Literatur | 215 |