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Greenwashing. Die negativen Aspekte der Nachhaltigkeitskommunikation

Die negativen Aspekte der Nachhaltigkeitskommunikation

AutorBernhard Schöps
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl50 Seiten
ISBN9783640437887
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 2, Universität Salzburg, Veranstaltung: Magisterseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrscheinlich mit der ersten Erdölkrise 1973, jedenfalls jedoch mit der zweiten im Jahr 1979, erkannte die breite Masse der Menschheit, dass die Ressourcen dieser Erde, auf welche der Wohlstand der Bevölkerung der nördlichen Hemisphäre aufgebaut ist, nicht unerschöpflich sind. Die durch die hohen Treibstoffpreise von heute auf morgen leer gefegten Autobahnen verdeutlichten sehr drastisch, dass ohne eine effizientere Nutzung selbiger Rohstoffe, zukünftige Generationen wohl einen Großteil ihrer individuellen Mobilität, aber vor allem auch ihres individuellen Wohlstands einbüßen würden. Und diese Erkenntnis beschränkte sich nicht nur auf das Öl und der damit verbundenen Mobilität. Umweltschützer und -aktivisten - quasi 'die Grünen' der ersten Stunde - wurden vor diesen Ereignissen bezüglich ihrer Ideen, die vorhandenen Ressourcen sparsam zu verwenden, Recycling zu betreiben und generell Energie aus anderen Rohstoffen, denn aus Öl zu beziehen (und auch nicht aus der Atomenergie...), sprich mit den vorhandenen Mitteln nachhaltig umzugehen, bis dahin im besten Fall mit einem Lächeln belohnt. Dies änderte sich ab diesem Zeitpunkt drastisch. Ihre Vorschläge fanden in der Bevölkerung immer mehr Anklang und verloren auch 'den Charakter der Idee des linken Aktivisten'. Es war chic geworden 'grün' zu denken, nachhaltig zu denken, an die Bedürfnisse der zukünftigen Generationen zu denken.[...] Und schließlich entdeckten auch die Unternehmer und Wirtschaftstreibenden nachhaltiges Denken für sich und ihre Unternehmen. Ohne dabei einigen Individualisten und Idealisten der Gilde der Unternehmer ihre Vorreiterrolle streitig machen, oder gar ihren guten Willen in Frage stellen zu wollen, erkannte man, dass damit wirtschaftlich gesehen auf mehreren Ebenen Geld entweder einzusparen oder zu verdienen war. Beispielsweise wurde einerseits die Neuanschaffung ökonomisch und ökologisch sparsamer arbeitender Maschinen seitens der Regierungen finanziell unterstützt und etwa durch günstige Kredite verstärkt schmackhaft gemacht.

Mag. Bernhard Schöps wurde 1972 in Wien geboren, studierte zunächst internationale Wirtschaftswissenschaften in Innsbruck, um dann jedoch auf die Universität Salzburg zu wechseln. Dort beschäftigte er sich in seinem Magisterstudium mit der Kommunikationswissenschaft im Schwerpunktfach Public Relations und Unternehmenskommunikation. Nach dem Studium absolvierte er die Ausbildung zum ISO-zertifizierten Fachtrainer, die er mit Auszeichnung bestand. Darauf folgte ein Business, Management und Marketing-Studium an der UC Berkeley (CAL) in Kalifornien, welches er ebenfalls mit ausgezeichnetem Erfolg beendete. Parallel zu seinem Studium war er schon mit Anfang 20 das erste Mal selbstständig als Fotoassistent und Fotograf in der Schweiz und in Wien tätig. Seine Liebe und sein Interesse für die Bereiche der Unternehmenskommunikation entdeckte er mit Mitte 20 während seiner Militärdienstzeit im Militärkommando Tirol, wo er in der Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig war. Sein beruflicher Weg führte ihn über die Anstellung als Betriebsleiter eines Maschinenbauunternehmens und der Tätigkeit als Immobilienmakler und Partner und CEO eines Personalvermittlungsunternehmens und einer Eventagentur, in welcher er vorrangig für den Bereich Marketing und Public Relations zuständig war. Nach einem Zwischenstopp in Kalifornien und Hawaii zwischen 2014 und 2015, wo er im Bereich Marketing Research beziehungsweise als Community Marketing Manager tätig war, gründete er das Unternehmen "SCHOEPS.CC Corporate Communications", wo er die Geschäftsfelder des Interimmanagements für Marketing sowie Schulungen/Trainings im Bereich Unternehmenskommunikation betrieb. Im Herbst 2015 folgte die Gründung der Ladenkasse.at Vertriebs OG welche sich mit online und offline Registrierkassensystemen beschäftigt. Hier ist Mag. Bernhard Schöps Mehrheitseigentümer und CEO. Die Bereiche der "SCHOEPS.CC Corporate Communications" wurden in dieses neue Unternehmen eingegliedert. 2017 folgte die Gründung der changify GmbH - Entwicklung, Produktion und weltweiter Vertrieb von Kryptowährung-Wechselautomaten. Auch hier ist Mag. Bernhard Schöps Mitgründer, Teilhaber und CEO. Darüberhinaus ist er Mitbegründer und 25% Teilhaber der interioplan GmbH. So verschieden die Tätigkeiten waren, mit denen er sich in den letzten 25 Berufsjahren beschäftigte, so zogen sich einige Kernthemen stetig durch seine beruflichen Stationen: Betriebsführung, Management, Verkauf, Kommunikation.

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