Sie sind hier
E-Book

Handbuch NGO-Kommunikation

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl531 Seiten
ISBN9783531188089
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis109,99 EUR
Nichtregierungsorganisationen (NGO) haben in den letzten 20 Jahren stark an Bedeutung zugenommen. Die fortschreitende Globalisierung hat sie zu eigenständigen politischen Akteuren gemacht, deren Rolle von der Kontrolle bis zur aktiven politischen Mitgestaltung reicht. Und etablierte Institutionen wie Unternehmen, Staat und Kirche stecken in der Vertrauenskrise. Zudem stellen NGO einen besonderen Typ von Organisationen dar. Viele von ihnen sind Kommunikationsexperten. Doch Kommunikation ist bei ihnen mehr als nur eine Kompetenz unter vielen - sie ist die Kernkompetenz der Nichtregierungsorganisationen. An ihrer Kommunikationsfähigkeit bemisst sich ihr Erfolg. Dieses Buch sammelt und systematisiert das aktuelle Wissen zur Kommunikation von NGO auf interdisziplinärer und internationaler Basis.

Nadine Remus ist Senior Kommunikationsmanagerin der GEMA und Doktorantin an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Dr. Lars Rademacher ist Professor an der Hochschule Darmstadt und lehrt Strategische Kommunikation in den Studiengängen Onlinekommunikation (BSc) und Medienentwicklung (MA).

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort9
Teil I Grundlagen: Zur Relevanz von NGO’s für Politik und Unternehmen11
1Verhindern und Ermöglichen. Die Zunahme von Bürgerbeteiligung und die Folgen für das Funktionieren des demokratischen Systems12
1 Politische Beteiligung in Deutschland12
2 Die Bürgerinitiative: Politischer Akteur auf der Graswurzelebene13
2.1 Charakteristik der Bürgerinitiative14
2.2 Wie Bürgerinitiativen entstehen15
3 Auswirkungen von Bürgerinitiativen auf das Funktionieren der Politik17
4 Praxisbeispiel: Bürgerschaftliches Engagement für die Entwicklung der eigenen Kommune18
4.1 Ausgangssituation18
4.2 Strategischer Ansatz19
4.3 Umsetzung20
4.4 Ergebnis21
4.5 Bewertung21
5 Schlussfolgerungen22
2 Zwischen Einfluss und Protest. NGO systemtheoretisch beobachtet24
1 Einleitung24
2 Soziale Bewegung26
3 Politisches System27
4 Organisation30
5 NGO-Kommunikation33
3Zur Transformation sozialen Protestes: Auf dem Weg zur NGO39
1 Einleitung39
2 Stand der Forschung zu NGOs41
3 Protestbewegungen als Ausgangspunkt42
3.1 Wellen des Protests43
3.2 Wirkungsweisen sozialen Protestes45
4 Transformation des Protests46
4.1 Transformation zur Bürgerinitiative47
4.2 Transformation zur Interessensvertretung47
4.3 Transformation zum Extremismus48
4.4 Transformation zur politischen Partei49
4.5 Transformation zur NGO51
5 Eine kurze Geschichte der NGOs53
6 Quo vadis NGO? Entwicklung unter neuen medialen Rahmenbedingungen55
4 Der Mehrwert von Diskursen für NGOs. Debatten-Allergie und Argumentations-Phobie der politischen Klasse als Chance für Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen59
1 Einleitung59
2 „Die verratene Generation“ arrangiert sich mit dem Verrat61
3 Die Diskurs-Armut leidet unter dem Ermüdungs-Bruch nicht nur der jüngeren Generation62
4 Diskurs-Verweigerung und Argumentationsverachtung zehren die Demokratie aus – Grundübel: das Konzept der asymmetrischen Demobilisierung63
5 Argumentierende Bürger stören den etablierten Politikbetrieb und werden zunehmend als Konkurrenten empfunden64
6 „Argumentationsarmut“ oder Diskurs-Verweigerung?65
7 Person als Narrativ – die einfache Lebensstory ersetzt den in der Sache argumentierenden Politiker66
8 Machtkampf zwischen Medien und Politik – Medien meiden Diskurse und empfinden Argumente als „Quotengift“68
9 Macht ohne Verantwortung – eine reflexionsblinde Branche steuert die Publikums-Empörung in Echtzeit69
5NGOs – Vertrauensverlust als Hinweis auf Identitätskrisen?72
1 Einleitung72
2 Die makellose Karriere von NGOs in Sachen Vertrauen ist vorbei73
3 Historischer Vertrauenseinbruch bei NGOs in Deutschland73
4 „Think global, act global“ – NGOs verlieren lokalen Bezug75
5 Sprachlose NGOs – Unternehmen und Politik besetzen ihre Themen76
6 Erweiterte Möglichkeiten für NGOs: Gleichberechtigter Partner von Unternehmen77
7 Vertrauensverlust als Chance für NGOs, sich neu zu erfinden78
8 Messung von Vertrauen – über das Edelman Trust Barometer79
Literatur80
Teil II Maßnahmen und Methoden der NGO-Kommunikation81
6 Zwischen Eigeninteressen und der Legitimation für Dritte. Die Rollen von NGOs in der Nachhaltigkeitskommunikation82
1 Einleitung82
2 Veränderungen im Dritten Sektor und Konsequenzen für NGOs84
2.1 NGO-Begriff84
2.2 Veränderungen im Dritten Sektor85
2.3 Welche NGOS für welche Nachhaltigkeit – eine Systematisierung86
3 Nachhaltigkeitskommunikation88
4 Organisationstheoretische Begründungen zu Nachhaltigkeitskommunikation von NGOs90
4.1 Begriffe der NI-Perspektive90
4.2 NGOs als „Organisationen“92
4.3 NGOs als institutionelle Umwelt94
5 Partnerschaften und strategische Allianzen. Vom Geben und Nehmen97
5.1 Idealtypen der NGO-Unternehmen-Partnerschaften97
5.2 Beispiel WWF – World Wide Fund for Nature97
5.3 Beispiel Susan G. Komen-Stiftung: vom Pink Ribbon zur „Pink Fatigue“98
6 Fazit und Ausblick99
7NGO-Kampagnen104
1 Einleitung und Definition104
2 Arten von NGO-Kampagnen105
3 Kampagnenstrategien und Instrumente106
4 Wirkungsforschung bei NGO- Kampagnen112
5 Trends bei NGO-Kampagnen114
5.1 Kooperationen114
5.2 Online Medien114
5.3 Zusammenschluss von NGOs zu NGO-Bündnissen114
6 Fazit, Perspektiven und Forschungsdefizite für die NGO-Kampagnenforschung115
8Kampagnen – Wie NGOs sich selbst und die Gesellschaft erzählen118
1 Jenseits der Alltags-PR118
2 Kampagnen treiben Identitäts- und Wertediskurse119
2.1 Interdisziplinäre Definitionsmöglichkeiten120
2.2 Kampagne sprachwissenschaftlich121
3 Kampagnen empirisch untersuchen127
3.1 Von punktuell zu flächig128
4 Subjektive Wirklichkeitserzählungen von Kampagnen130
5 Schnittmengen von Gemeinwohlidealen131
6 Gesellschaft durch Sprache ‚aufschließen‘132
9NGO-Kampagnen im Vergleich135
1 NGOs und Öffentlichkeitsarbeit135
2 Kampagnen in der Theorie138
3 Forschungsfragen und Forschungsmethode140
3.1 Auswertung der Interviews141
4 Schlussbetrachtung147
10Die Einflussnahme von NGOs auf den politischen Prozess: Lobbying als Kommunikationsinstrument151
1 Einleitung: NGOs und politische Kommunikation151
2 NGOs und politischer Einfluss153
3 Lobbying als Kommunikationsstrategie154
4 Grundbedingungen erfolgreichen Lobbyings155
5 Relevante Akteure und Ansatzpunkte158
6 Spezifische Wege und Techniken der Kommunikation beim Lobbying160
7 Fazit162
11 Themenanwälte für die Benachteiligten. Zur Pressearbeit von NGOs in der Entwicklungspolitik167
1 Hinführung167
2 Begriffe: NGO, Public Relations, Pressearbeit168
3 Externe und interne Rahmenbedingungen von Entwicklungs- NGOs170
4 Ergebnisse8: Pressearbeit von Entwicklungs-NGOs172
4.1 Ziele und Selbstverständnis172
4.2 Arbeitsweise und Instrumente174
4.3 Erfolg176
5 Zusammenfassung und Fazit180
Teil III NGOs als Marken184
12 Kooperative Markenkommunikation von Unternehmen und NGOs185
1 Gut sein und Geld verdienen185
2 Formen kooperativer Markenkommunikationen von Unternehmen und NGOs188
3 Risikofaktoren: Moralisierungsunterstellung und Autonomieverlust190
4 Gründe für die Risikobereitschaft192
5 Erfolgsfaktor: Marken-Fit194
6 Anforderungen an die Kommunikation197
7 Fazit200
13Interne Markenerfolgskette mitgliedsbasierter NGOs204
1 Einleitung204
2 Rolle der Mitglieder in NGOs205
3 Struktur und Konstrukte einer internen Markenerfolgskette207
3.1 Organisationsinterne Markenführung und Co-Creation als Input208
3.2 Markenimage und Markenpersönlichkeit als Konstrukte der Markenebene210
3.3 Zufriedenheit, Identifikation und Commitment als Konstrukte der Beziehungsebene212
3.4 Markenbindung und Brand Membership Behavior als Konstrukte der Verhaltensebene214
3.5 Markenziele und soziale Wertschöpfung als Output216
3.6 Moderierende Variablen217
4 Fazit und zukünftiger Handlungsbedarf218
14 Die Markenstärke von Umweltschutz-NGOs in Deutschland. Eine conjointanalytische Untersuchung222
1 Einleitung222
2 Marke, Markenwert und Markenstärke223
2.1 Marke223
2.2 Markenwert und Markenstärke224
3 NGOs als Marken225
3.1 Definition NGOs225
3.2 Markeneigenschaften von NGOs226
4 Forschungsfragen228
5 Methode und Konzeption der Online-Befragung228
5.1 Ausgewählte NGOs228
5.2 Fragebogenaufbau229
5.3 Erhebungsmethode und Durchführung231
5.4 Stichprobe232
6 Ergebnisse233
6.1 Bekanntheit von NGOs, Markenpräferenz und -stärke233
6.2 Markenpersönlichkeiten234
6.3 Bedeutung der Merkmale für die Spendenentscheidung238
6.4 Preispremium240
6.5 Zusammenfassung242
7 Fazit und Ausblick243
Teil IV NGOs und Social Media247
15Empörungsbewegungen: Der Einfluss von sozialen Medien auf die Protestbewegungen seit 2011248
1 Einleitung248
2 Begriff und Hintergrund der Empörungsbewegungen252
3 Transnationalität und Web 2.0-Medien im Konzept der Empörungsbewegungen260
4 Die Nutzung von Facebook und Twitter bei Acampada und Occupy267
5 Fazit und Problematisierung269
16NGOs im Netz: Tendenzen hin zu massenpersönlicher Kommunikation276
1 Zwei Kommunikationsformen im Internet276
2 Öffentliche Kampagnen und Bindung von Anhängerschaft – massenpersönlich oder massenmedial?279
2.1 Kampagnen280
2.2 Einbeziehung der Anhängerschaft286
3 Schluss288
17 Spuren(losigkeit) Sozialer Medien. Veränderungen in der internen und externen Kommunikation intermediärer Organisationen293
1 Einleitung293
2 Verbandskommunikation: ein systemtheoretischer Rahmen294
3 Anlage der Studie296
4 Externe Interessenartikulation und Legitimationskommunikation297
4.1 Theoretischer Rahmen297
4.2 Empirische Befunde298
5 Interne Mitgliederbindungskommunikation306
5.1 Theoretischer Rahmen306
5.2 Empirische Befunde308
6 Ausblick310
18Wie und warum werden facebook-Profile von NGOs genutzt? Befunde einer empirischen Rezipientenstudie314
1 Einleitung314
2 Themen und Thesen im Diskurs zur Online-PR316
2.1 Internet als Beobachtungs- und Selbstdarstellungsmedium317
2.2 Veränderung der Rahmenbedingungen der PR317
2.3 Internet und „Social Web“ als Herausforderung für die PR-Praxis318
2.4 Drei internetbezogene Handlungsfelder der PR319
2.5 Ambivalente Bewertung des Internet aus Sicht der PR-Praxis319
2.6 Systematisierung: Drei Typen der Online-PR320
3 Wissenschaftliche Perspektiven auf die Online-PR von NGOs321
4 Theoretische Zugänge und empirische Befunde zur Rezeption und Nutzung strategischer Kommunikationsangebote im Internet325
4.1 Rezeption und Nutzung von Medieninhalten325
4.2 Rezeption und Nutzung von Sozialen Onlinenetzwerk-Angeboten326
4.3 Zur Nutzung von Web 2.0-Angeboten326
4.4 Motive der Nutzung von Web 2.0-Angeboten327
5 Nutzungsmotive der und Erwartungen an die Auftritte von NGOs in sozialen Onlinenetzwerken328
5.1 HI.1: Der Nutzer von NGO-facebook-Seiten schätzt die Bedeutung von sozialen Netzwerken als Informationsquelle höher ein als die Bedeutung anderer Informationsquellen.329
5.2 HI.2: Das Informationsmotiv überwiegt bei der Nutzung von facebook-Seiten konkreter NGOs andere Nutzungsmotive.329
5.3 HI.3: Je ausgeprägter die wahrgenommene gesellschaftliche Bedeutung des Organisationstypus NGO ist, desto intensiver ist die Nutzung konkreter NGO-Angebote in facebook.330
5.4 HII: Je häufiger und intensiver der Rezipient das NGO-Angebot auf facebook nutzt, desto eher nutzt er auf der NGO-facebook- Seite angebotene Dialogoptionen.330
5.5 HIII.1: Je häufiger und intensiver der Rezipient das NGO-Angebot auf facebook nutzt, desto eher findet bei ihm eine NGO-bezogene kommunikative Anschlusshandlung statt.331
5.6 HIII.2: Je häufiger und intensiver die Nutzung eines NGO-Angebots auf facebook, desto eher steigt die Bereitschaft des Nutzers, sein Engagement für die NGO in der „realen Welt“ zu intensivieren (operative Anschlusshandlung).331
5.7 HIII.3: Die Kenntnis des facebook-Profils einer NGO führt zu einer Meinungsänderung über die NGO zum Positiven.332
6 Fazit332
7 Schlussfolgerungen für die strategische Kommunikation333
Teil V Spezialfälle und Fallbeispiele der NGO-Kommunikation337
19 Die internationale Öffentlichkeitsarbeit von NGOs im 21. Jahrhundert. Globale Koordination und lokale Differenzierung strategischer Kommunikation338
1 Einleitung338
2 Definition von NGOs, Zivilgesellschaft und internationaler Öffentlichkeitsarbeit340
3 Forschung zur internationalen Öffentlichkeitsarbeit von NGOs341
4 Charakteristika exzellenter globaler Öffentlichkeitsarbeit343
5 Die Koordination von Öffentlichkeitsarbeit auf globaler und lokaler Ebene345
6 Empirische Befunde zur internationalen Öffentlichkeitsarbeit von INGOs348
6.1 Methode348
6.2 Befunde349
7 Schlussfolgerungen zur internationalen Öffentlichkeitsarbeit von NGOs im 21. Jahrhundert353
8 Fazit und Ausblick356
20 Kampagnenprofis in der Zwangsjacke. Krisenkommunikation und Krisenmanagement in NGO360
1 Einführung: Krisenkommunikation für Kampagnenprofis?360
2 Der NGO-Sektor ist kein Reservat mehr361
3 Zwischen Kooperation und Korrumpierung: Spannungsfelder der NGO-Kommunikation362
4 „Minenfeld“ Sozialreputation: Besondere Angriffsflächen von NGO364
5 Institutionelle Logik: Hemmnisse des Krisenmanagements in NGO367
6 Grundsätze des Krisenmanagements für NGO368
7 Fazit: Kommunikation in das Krisenmanagement integrieren369
21 NGO-Kommunikation im Sport. Eine Fallstudie zur Olympiabewerbung Münchens 2018373
1 Einleitung: Herausforderungen der Interessenvermittlung im Sport374
2 Zivilgesellschaft und Protest – das Handlungsfeld der NGOs375
3 Forschungsstand und Relevanz: Neue Akteurskonstellationen im Sport377
4 Theoretische Bezüge: Interessenvermittlung im Sport unter Bedingungen der reflexiven Medialisierung378
4.1 Neue Strukturwandel der Öffentlichkeit378
4.2 Medialisierung des Sports380
5 Sport und Protest381
5.1 Protest im Sport381
5.2 NOlympia als Protestform gegen die Münchner Olympiabewerbung 2018382
6 Forschungsinteresse und Vorgehen383
7 Ausgewählte zur Befunde zur Berichterstattung über die Münchner Olympiabewerbung 2018384
7.1 Analyse auf Ebene der Artikel384
7.2 Analyse auf Ebene der Akteure385
8 Interpretation und Ausblick387
22 Dichter Schwarm. Zur Pluralisierung, Differenzierung und Kooperation von Umwelt-NGO. Eine journalistisch-praktische Analyse am Fallbeispiel der EU-Fischereireform391
1 Nachhaltigkeit als Ausgangspunkt391
2 Themenrelevante Trends bei Umwelt-NGO392
3 Der aktuelle Fischereidiskurs393
4 Die europäische Situation und die aktuelle Reform393
5 Akteursbefunde zur Reformdebatte (2009-2013)394
5.1 Außergewöhnliche Kooperationsdichte und Bündnisbildung394
5.2 NGO-Themenvielfalt und Konzentration auf Einzelaspekte394
5.3 Starke individuelle Akteure396
6 Fazit397
23Unternehmen als Diskurs-Treiber? Die Rolle intermediärer Organisationen für die Etablierung von CSR399
1 Einleitung399
2 Organisationen als kommunikative „Sinn- und Wertstifter“400
3 Der aktuelle CSR Diskurs und die Etablierung „intermediärer Dritter“401
3.1 CSR und Nachhaltigkeit402
3.2 „Dritte“ Organisationen als „Thementreiber“404
3.3 Intermediäre Dritte als Netzwerkregisseure des CSR-Diskurses405
3.4 Typen intermediärer Dritter als Diskurstreiber409
3.5 respACT411
4 Potenzial für NGOs/NGO-Forschung414
Teil VI Methoden der Erforschung von NGO-Kommunikation419
24Die „Kommunikationsarena“ und mediale Auswahllogiken als wesentliche Einflussfaktoren der NGO-Kommunikation420
1 Einleitung421
2 Medienmärkte und NGO-Kommunikation421
3 Meinungsbildung in mediengeprägten Gesellschaften: das arenatheoretische Modell von Öffentlichkeit426
3.1 Vorstellung des arenatheoretischen Modells von Öffentlichkeit426
3.2 Dominanz weniger Leitmedien und Interpretationsmuster429
4 Nachrichtenwert-Theorie und Nachrichtenfaktoren431
5 Fazit433
25 Vertrauensforschung für NGOs. NGO-Trust Index und NGO-Trust Map436
1 NGOs und öffentliches Vertrauen – Warum Unicef?436
2 Forschung zum öffentlichen Vertrauen438
2.1 Die Theorie öffentlichen Vertrauens438
2.2 Vertrauensmessung für Wirtschaftsunternehmen – Der Corporate Trust Index (CTI)439
2.3 Vertrauensmessung für NGOs – Methodik der Vorgängerstudien440
3 Der NGO-Trust Index und die NGO-Trust Map443
3.1 Innovationen des NGO-TI443
3.2 Modularer Aufbau des Codebuchs und NGO-Trust Map444
4 Der NGO-Trust Index auf dem Prüfstand446
4.1 Eine Fallstudie zur Vertrauenskonstitution von Unicef und dem WWF446
4.2 Ergebnisse und Interpretation447
5 Fazit450
26„Mehr Wert für eine bessere Welt?“ Evaluation und Controlling der Kommunikation von Nichtregierungsorganisationen (NGO)454
1 Einleitung454
2 Stand der Forschung zu Evaluation und Controlling von Nichtregierungs- und Nonprofit-Organisationen456
2.1 Einsatz von Evaluation und Controlling in der Praxis von NGOs und NPOs456
2.2 Konzepte und Modelle für Evaluation und Controlling in NGOs und NPOs459
3 Das Wirkungsstufen-Modell von DPRG und ICV als Bezugsrahmen für die NGO-Kommunikation462
4 Konzeptmodell für die Evaluation und Steuerung der NGO-Kommunikation (Logic Model)464
4.1 Vorgehensweise bei Messung, Bewertung und Steuerung der NGO-Kommunikation465
4.2 Modifiziertes Wirkungsstufen-Modell für die NGO-Kommunikation471
4.3 Kampagnenwert: Themen- und Kampagnen-Management von NGOs472
4.4 Organisationswert: Image und Reputation von NGOs473
4.5 Rahmenmodell für das Kommunikationsmanagement von NGOs475
27 Ethnographie von NGO-Kommunikation. Forschungslogik , Nutzen und Herausforderungen481
1 Was ist Ethnographie?482
1.1 Der Stellenwert von Ethnographie in verschiedenen Disziplinen482
1.2 Forschungslogik der Ethnographie483
1.3 Datenerhebung484
1.4 Spielarten der Ethnographie485
2 Wozu ethnographische Verfahren in der NGO-Kommunikations-forschung?487
2.1 Einsatzgebiete der Ethnographie in der Organisations- und NGO-Kommunikations-forschung487
2.2 Besonderheiten von NGOs als ethnographische Forschungsobjekte489
2.3 Nachteile und Herausforderungen ethnographischer Forschung in Organisationen490
2.4 Vorteile ethnographischer Forschung und Affinität zu Forschungsprogrammen492
3 Fallbeispiel: Ethnographie von NGO-Kampagnen gegen weibliche Genitalverstümmelung493
3.1 Die Entscheidung für die Ethnographie494
3.2 Anpassung des Vorgehens494
3.3 Das Feld finden495
3.4 Schwierige Situationen, ethische Dilemmata496
3.5 Welche Vorteile bot die Ethnographie gegenüber anderen Methoden?497
4 Fazit498
28 Diskurs-analytische Perspektiven zu NGO-Kommunikation. Verantwortung von Unternehmen als leerer Signifikant505
1 Einleitung505
2 Exkurs – Unternehmensverantwortung: Thematische Deutungsoffenheit und sozialwissenschaftliche Antwortversuche507
3 Diskursanalyse aus methodischer Perspektive510
4 Diskursanalyse zur Verantwortung von Unternehmen – wie Greenpeace und Bayer Unbestimmtheit bestimmen513
5 Verantwortung von Unternehmen als leerer Signifikant515
6 Forschungsstrategischer Ausblick518
Autoren- und Herausgeberverzeichnis522

Weitere E-Books zum Thema: Soziologie - Sozialwissenschaften

E-Learning

E-Book E-Learning
Einsatzkonzepte und Geschäftsmodelle Format: PDF

Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…

E-Learning

E-Book E-Learning
Einsatzkonzepte und Geschäftsmodelle Format: PDF

Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…

E-Learning

E-Book E-Learning
Einsatzkonzepte und Geschäftsmodelle Format: PDF

Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…

E-Learning

E-Book E-Learning
Einsatzkonzepte und Geschäftsmodelle Format: PDF

Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…

E-Learning

E-Book E-Learning
Einsatzkonzepte und Geschäftsmodelle Format: PDF

Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…

E-Learning

E-Book E-Learning
Einsatzkonzepte und Geschäftsmodelle Format: PDF

Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…

Lernen zu lernen

E-Book Lernen zu lernen
Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen Format: PDF

Wer wirkungsvoll lernen will, findet in diesem Buch bestimmt die richtige Lernmethode für seinen Lernstoff. Jede Lerntechnik wird so beschrieben, dass man sie direkt anwenden kann. In der 7. Auflage…

Lernen zu lernen

E-Book Lernen zu lernen
Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen Format: PDF

Wer wirkungsvoll lernen will, findet in diesem Buch bestimmt die richtige Lernmethode für seinen Lernstoff. Jede Lerntechnik wird so beschrieben, dass man sie direkt anwenden kann. In der 7. Auflage…

Lernen zu lernen

E-Book Lernen zu lernen
Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen Format: PDF

Wer wirkungsvoll lernen will, findet in diesem Buch bestimmt die richtige Lernmethode für seinen Lernstoff. Jede Lerntechnik wird so beschrieben, dass man sie direkt anwenden kann. In der 7. Auflage…

Lernen zu lernen

E-Book Lernen zu lernen
Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen Format: PDF

Wer wirkungsvoll lernen will, findet in diesem Buch bestimmt die richtige Lernmethode für seinen Lernstoff. Jede Lerntechnik wird so beschrieben, dass man sie direkt anwenden kann. In der 7. Auflage…

Weitere Zeitschriften

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum

Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg. Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

DSD Der Sicherheitsdienst

DSD Der Sicherheitsdienst

Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren. Der DSD informiert über aktuelle Themen ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...