Handbuch Poststrukturalistische Perspektiven auf soziale Bewegungen
Ansätze, Methoden und Forschungspraxis
Verlag | transcript Verlag |
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Erscheinungsjahr | 2019 |
Reihe | Edition Politik 82 |
Seitenanzahl | 306 Seiten |
ISBN | 9783839448793 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 0,00 EUR |
Das Handbuch stellt erstmals im deutschsprachigen und internationalen Raum systematisch und vergleichend dar, wie soziale Bewegungen aus einer poststrukturalistischen Perspektive analysiert werden können. Die Beiträge stellen verschiedene Ansätze vor und zeigen jeweils anhand eines Beispiels aus der Forschungspraxis auf, wie dieser Ansatz für die Analyse sozialer Bewegungen genutzt werden kann. Durch die Anwendung alternativer Methoden, die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis und eine gesellschaftstheoretische Perspektive werden auf diese Weise neue Einsichten in den Forschungsgegenstand »soziale Bewegungen« möglich. Das Handbuch ist Teil der Arbeit des Arbeitskreises »Poststrukturalistische Perspektiven auf soziale Bewegungen« des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung (ipb) Berlin.
Judith Vey (Dr. phil.) ist Soziologin und leitet ein Forschungsprojekt zur Handlungsfähigkeit in der bundesdeutschen Flüchtlingsunterbringung am Zentrum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Flucht und Asyl in Deutschland, Protest und soziale Bewegungen sowie poststrukturalistische Theorien.
Johanna Leinius (Dr. phil.), geb. 1984, forscht und lehrt an der Universität Kassel zu den gesellschaftlichen Herausforderungen der sozialökologischen Transformation. Die Sozialwissenschaftlerin hat am Exzellenzcluster »Die Herausbildung normativer Ordnungen« an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind postkoloniale, feministische und poststrukturalistische Theorie, politische Ontologie sowie Politiken der Solidarität.
Ingmar Hagemann (Dr. rer. pol.) lehrt und forscht als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind Politische Theorie (u. a. Diskurs- und Praxistheorien), qualitative Methoden sowie das Wechselverhältnis von Demokratie und sozialen Bewegungen.