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Heimvorteil im Kinder- und Jugendfußball

Eine empirische Untersuchung der Siegeshäufigkeit der Heimmannschaft im Kinder- und Jugendbereich

AutorJasmin Kroll
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl49 Seiten
ISBN9783668230835
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,6, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Unser Vorteil ist, dass wir zu Hause spielen und uns mindestens 72 000 Zuschauer anfeuern werden'. Mit dieser Aussage vor dem Heimspiel in der ersten Fußballbundesliga von Borussia Dortmund gegen Schalke 04 im Oktober 2012 stellte Jürgen Klopp die Tatsache des Heimspiels seiner Mannschaft als Vorteil in dieser Begegnung dar. Er zählt in Heimspielen auf die Unterstützung der Fans. In diesem und vielen weiteren Zitaten von Trainern und Spielern im Profifußball wird von einem Vorteil der gastgebenden Mannschaft ausgegangen und damit wird die Erwartung eines Sieges im heimischen Stadion oder Land an die Heimmannschaft gestellt. Der Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft Joachim Löw sieht Brasilien auch aufgrund des Heimvorteils als Topfavoriten bei der WM 2014. Doch was genau ist 'der Heimvorteil' und existiert dieses Phänomen wirklich? Der Heimvorteil wird definiert als die erhöhte Wahrscheinlichkeit eines Sieges bei sportlichen Wettbewerben unter heimischen Bedingungen, z.B. im eigenen Stadion. Untersuchungen haben ergeben, dass über 60 % aller entschiedenen Spiele im Seniorenfußball von der Heimmannschaft gewonnen werden. Bisher beschränken sich die Untersuchungen zum Heimvorteil auf den Seniorenbereich. Daher stellt sich die Frage, ob auch im Kinder- und Jugendfußball ein signifikanter Vorteil bei Heimspielen zu beobachten ist und wie sich die möglichen Unterschiede zwischen den Altersklassen darstellen. Daran schließt sich die Frage an, wie Kinder im Bereich Sport sozialisiert werden, wie ein Lernprozess zum Phänomen Heimvorteil aussehen könnte und inwiefern Kinder und Jugendliche demnach erwarten, in Heimspielen einen Vorteil zu haben. Auch im Jugendbereich suggerieren die Medien einen bestehenden Heimvorteil, obwohl dieser nie empirisch nachgewiesen wurde. Die Vereinigung Europäischer Fußballverbände beschrieb beispielsweise die Chancen der deutschen U17-Junioren und damit die Erwartungen an die Mannschaft während der Qualifikation zur Europameisterschaft 2012 wie folgt: 'DFB-Elf setzt auf Heimvorteil - Die deutschen U17-Junioren haben gute Chancen, sich für die Endrunde der UEFA-U17-Europameisterschaft zu qualifizieren.

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