Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Seminar, in dessen Rahmen diese Arbeit entstand, beschäftigte sich mit der Mobilität und Migration in der Vormoderne und Moderne. Dabei standen immer wieder Fragen nach Moti-ven, Möglichkeiten und Risiken von Migration und Mobilität im Mittelpunkt. Von zentraler Bedeutung war die Frage, ob Wanderungen und Wanderungsbewegungen als 'Normalfälle' oder als Ausnahmeerscheinungen des menschlichen Seins zu betrachten sind. Im Fall derjeni-gen Bevölkerungsgruppe, die in dieser Arbeit betrachtet werden soll, ist die Frage eindeutig zu beantworten. Im Wesen der Herrnhuter Brüdergemeine war die Mobilität ein fester Be-standteil. Was waren aber die Motive und Gründe für dieses Verhalten, welche Intentionen lagen ihm zugrunde? Was trieb die Herrnhuter dazu, unter widrigen Bedingungen durch die Welt zu reisen und wie erging es ihnen dabei? Diese Fragen sollen im Verlauf der Arbeit ge-klärt werden. Hierzu sollen neben den Schriften Nikolaus Ludwigs von Zinzendorfs, dem Begründer der Herrnhuter Brüdergemeine, die auf die missions-theologischen Grundlagen der Herrnhuter hin zu untersuchen sind, auch Reisetagebücher und Diarien der Missionare heran-gezogen werden. Diese sollen auch helfen, die Umstände zu klären, unter denen die Missiona-re in den Zielländern ihre Arbeit aufnahmen und Fragen nach der Verweildauer und nach den Gründen einer eventuellen Ab- oder Weiterreise zu klären. Dies scheint von besonderem Inte-resse zu sein, sind doch heute Menschen, die andere Menschen vom 'rechten Glauben' über-zeugen wollen, nicht immer gern gesehene Leute, noch dazu, wenn sie aus fremden Ländern kommen. Es ist also der Frage nachzugehen, wie dies in der Zeit der Herrnhuter Mission aus-sah, vor welchen Problemen standen also die Missionare aufgrund ihres Fremdseins? Wie sah es mit ihrer Integration aus, oder wurden sie in den Zielländern doch eher isoliert, wie gingen sie mit der fremden, neuen Umgebung um?
Die Arbeit widmet sich dabei nur Fragen, die mit der Mobilität beziehungsweise mit der Mig-ration im Zusammenhang stehen. Sie soll ausdrücklich keinen Beitrag zur Diskussion um die Inhalte der Herrnhuter Religionsauslegung, deren theologische Grundannahmen und Theorien oder um die Stellung der Herrnhuter in der evangelischen Kirche leisten. Auch religionsge-schichtlichen Fragen um Pietismus und Erweckungsbewegung im Zusammenhang mit der Herrnhuter Brüdergemeine sollen nur im Falle der Relevanz bezüglich der mobilen Lebens-weise der Herrnhuter nachgegangen werden.
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
Unter dem italienischen Faschismus wurden südlich von Rom neue Städte in den ehemaligen Pontinischen Sümpfen gegründet. Diese faschistischen Retortenstädte verknüpften neue sozialpolitische Modelle…
Eine Retortenstadt Mussolinis als Bühne des Faschismus Format: PDF
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Die kirchlichen Gesetze konnten sich – anders als die Normen des römischen Rechts – im mittelalterlichen Ungarn in vollem Maße durchsetzen. Der Autor arbeitet die verschieden Aspekte einer…
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Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa I Format: PDF
Der Sammelband „Spätmoderne" bildet den Auftakt zur Reihe „Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa" und widmet sich zuvorderst osteuropäischen Dichtwerken, die zwischen 1920 und 1940…
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