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Hitler, Porsche und der Volkswagen

Ein prekäres wechselseitiges Ermöglichungsverhältnis

AutorMartin J. Gräßler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783640292318
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für GEschichte ), Veranstaltung: Prekäre wechselseitige Ermöglichungsverhältnisse. Die Mobilisierung von Technik und Wissenschaft im 'Dritten Reich', Sprache: Deutsch, Abstract: Erst die Verbindung der Ideen eines Konstrukteurs, Ferdinand Porsche, und die direkte Unterstützung durch Adolf Hitler ermöglichte überhaupt die Entstehung des Volkswagens. Gegen jede wirtschaftliche Vernunft geplant und gebaut, gegen den Widerstand aus Industrie und Militär durchgesetzt, ist dieses Automobil ein ideales Beispiel für prekäre wechselseitige Ermöglichungsverhältnisse im Dritten Reich. Wechselseitig, da einerseits Hitler den bereits vorhandenen, bis dato aber kaum erfüllbaren Wunsch nach dem eigenen Automobil in der breiten Bevölkerung verstärkte und Porsche für die Umsetzung brauchte, andererseits weil Porsche ohne die Unterstützung des NS-Systems - genauer gesagt durch Hitlers persönlichen Beistand - niemals auch nur erste Prototypen hätte bauen können. Prekär, weil - zumindest vonseiten des NS-Staates - stets andere Interessen mit der Volksmotorisierung konkurrierten und spätestens mit Ausbruch des Krieges die Oberhand gewannen. Die vorliegende Arbeit möchte dieses Verhältnis von Diktator und Konstrukteur untersuchen, welches zwar zur Entwicklung und Serienreife des Volkswagens führte, aber vor der Massenproduktion bereits wieder zerbrach. Mit vorliegender Arbeit soll die Frage beantwortet, werden, ob dieses prekäre wechselseitige Ermöglichungsverhältnisse tatsächlich bestand und ob die Entwicklung des Volkswagens ohne diese Beziehung überhaupt denkbar gewesen wäre.

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