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E-Book

Hochschulbauten im Spannungsfeld von Bildungspolitik und Stadtentwicklung

AutorEva Lingg
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl264 Seiten
ISBN9783658113124
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR
Eva Lingg präsentiert verschiedene Gestaltungslogiken, die beim Neubau von Hochschulen aufeinandertreffen. Sie stellt vor, wie sich diese in Planungsverfahren einbringen lassen und schließlich in der Materialisierung sichtbar werden. Die Autorin identifiziert entscheidende Faktoren und Momente in solchen Planungsverfahren und präsentiert Gestaltungshinweise für die zukünftige Planung von Bildungsbauten, die eine architektonische Entsprechung von neuen Lehr-und Lernkonzepten, zeitgemäßen Arbeitsformen und erweiterten Formen der Zusammenarbeit zwischen Forschung und Lehre bzw. den unterschiedlichen Fachbereichen finden sollen. Vielfach erfordert dies auch neue Standorte, die sowohl Platz für die Hochschulentwicklung bieten, als auch den Institutionen neue Strahlkraft verleihen sollen.

Eva Lingg ist Architektin und arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kompetenzzentrum Soziale Räume der FHS St. Gallen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Zusammenfassung10
Inhalt12
Verzeichnis der Abbildungen15
1 Einleitung17
1.1 Anlass: Hochschulen bauen sich neu!17
1.2 Planung als Übersetzungsprozess20
1.3 Forschungsfragen und Erkenntnisinteresse21
2 Forschungsstand und -bedarf24
3 Architektur als Übersetzungsprozess: Analytischer Zugang29
3.1 Die Akteur-Netzwerk-Theorie: Einleitung29
3.2 Gebäude als eine Serie von Transformationen31
3.3 Grundbegrifflichkeiten der ANT32
3.3.1 Akteure und Aktanten32
3.3.2 Netzwerke und Akteure: Kein Akteur ohne Netzwerk33
3.3.3 Theorie34
3.4 Phasen der Übersetzung34
3.4.1 Problematisierung: Aufgabenstellung und Rollenerwartung35
3.4.2 Interessement: Partnergewinnung35
3.4.3 Enrolment: Aushandlungsprozess, Rollenbildung36
3.4.4 Mobilization: Bewährungsprobe36
4 Den Akteuren folgen: Methodologie und Vorgehen38
4.1 Auswahl der Fallbeispiele38
4.2 Verwendete Daten, Sample40
4.2.1 Erkenntnisebene 1: Planungsgeschichte, Akteure, Phasen41
4.3 Grounded Theorie zur Interviewauswertung42
4.3.1 Gegenstands- und Datenverankerung42
4.3.2 Theoretische Sensibilität43
4.3.3 Verfahren43
4.3.4 Erkenntnisebene 2: Gestaltungslogiken der beteiligten Akteure45
4.3.5 Erkenntnisebene 3: Gewichtungen, Verortungen, Rahmenbedingungen47
5 Case Studies49
5.1 Case Study A: Planungsgeschichte FHS St.Gallen49
5.1.1 Neuer Hochschulstandort am Bahnhof St.Gallen49
5.1.2 Machbarkeitsstudien, Raumprogramm und Wettbewerb60
5.1.3 Konkretisierung73
5.1.4 Umsetzung83
5.1.5 Bildreportage FHS St.Gallen89
5.1.6 Case Study A - Schlussfolgerungen Erkenntnisebene 196
5.2 Case Study B: Planungsgeschichte FH Campus Wien103
5.2.1 Neuer Hochschulstandort im Süden Wiens103
5.2.2 Wettbewerb110
5.2.3 Konkretisierung119
5.2.4 Umsetzung121
5.2.5 Bildreportage FH Campus Wien128
5.2.6 Case Study B: Schlussfolgerungen Erkenntnisebene 1131
5.3 Case Study C: Planungsgeschichte Toni Areal Zürich136
5.3.1 Das Toni-Areal als neuer Hochschulstandort136
5.3.2 Studienauftrag153
5.3.3 Konkretisierung162
5.3.4 Umsetzung165
5.3.5 Case Study C - Schlussfolgerungen Erkenntnisebene 1173
6 Die Gestaltungslogiken der beteiligten Akteure - Interessen, Ziele und Rollendefinitionen179
6.1 Gestaltungslogiken Case Study A: FHS St.Gallen180
6.1.1 Kantonales Hochbauamt, Kantonsbaumeister: Umsetzung des politischen Auftrags180
6.1.2 Hochbauamt Stadt St.Gallen, Stadtbaumeister: Fokussierung auf den Ort181
6.1.3 FHS St.Gallen, Rektor: Identifikation und Sichtbarkeit über gemeinsames Gebäude182
6.1.4 FHS St.Gallen, Fachbereichsleiterin: Position am Standort stärken184
6.2 Gestaltungslogiken Case Study B: FH Campus Wien186
6.2.1 Geschäftsführer der FH Campus Wien: Realisieren von (Bildungs-)Visionen186
6.2.2 Bauherrenprojektleiter FH Campus Wien: Hülle mit Innenleben füllen187
6.2.3 Projektleitender Architekt: Haus als Gesamtkomposition188
6.3 Gestaltungslogiken Case Study C: Toni-Areal Zürich190
6.3.1 Projektverantwortlicher der Bildungsdirektion Zürich: geplantes Miteinander190
6.3.2 Projektleitender Architekt: Das Toni-Areal als Stadtbaustein192
6.3.3 ZHdK – Projektverantwortlicher: miteinander funktionieren194
7 Gewichtungen, Verortungen, Rahmenbedingungen197
8 Synthese229
Quellenverzeichnis241
Abbildungsnachweise254
Literatur256
Anhang: Narratives Interview, Gesprächsleitfaden264

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