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Hochschulbildung als Gut

AutorJoschka Siemer, Matija Tkalcec-Maturanec, Sven Vandreike
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638038553
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die öffentliche Diskussion, die in den letzten Monaten die Medien beschäftigt hat, steht die Finanzierung und die damit verbundene Umstrukturierung der Hochschulen im Blickpunkt. Die Frage, die sich als erstes stellt ist die, in wie weit die Hochschulbildung überhaupt als ein Gut behandelt werden kann und welche möglichen Auswirkungen eine Umstrukturierung hätte. Um dazu eine Aussage zu treffen werden wir als erstes die Güterklassifikationen erläutern und einen Bezug zu der Hochschulbildung herstellen. Über eine Markterläuterung mit Marktversagen können wir Szenarien einzelner möglicher Entwicklungen aufzeigen. Bevor eine Einordnung der Hochschulbildung in die verschiedenen Güterarten erfolgt, soll zunächst eine theoretische Grundlage hierfür gelegt werden. Es werden nur diejenigen Güterarten behandelt, welche die Hochschulbildung näher tangieren. Dies erfolgt zunächst anhand einer allgemeinen Definition und Abgrenzung der Güter. Anschließend wird auf spezifische Güterarten eingegangen. Ähnlich wird bei der Beschreibung des Hochschulmarktes bzw. dessen möglicher Ausprägungen vorgegangen. Die theoretische Grundlage bildet eine Definition des Marktes sowie des Marktversagens. Als grundlegende Gütereigenschaft wird die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse genannt (Demmler 1995: 1). Übersteigen die Bedürfnisse (Ziele) das Güterangebot, entstehen knappe und somit wirtschaftliche Güter. Alle Mittel, welche bei der Herstellung von Gütern eingesetzt werden, nennt man Produktionsfaktoren (Demmler 1995: 2). Eine konsequente Trennung von Gütern und Produktionsfaktoren ist jedoch nicht einfach. So kann ein Gut unter bestimmten Bedingungen auch ein Produktionsfaktor sein. Dies wird unter Punkt 3.1 anhand der Hochschulbildung näher gezeigt. Wichtig für die Arbeit ist im Weiteren die Unterteilung in private, rein öffentliche, meritorische und Erfahrungsgüter. Auf diese wird im Folgenden näher eingegangen. Die Unterscheidung zwischen den privaten und den öffentlichen - hier rein öffentlichen - Gütern zeichnet sich durch zwei Merkmale aus. Zum einen durch das Ausschlussprinzip und zum anderen durch die Rivalität in der Nutzung. Das Ausschlussprinzip besagt, dass durch bestimmte Kriterien Konsumenten von der Nutzung des Gutes ausgeschlossen werden. Als Beispiel ist das Auto zu nennen. Dieses hat einen Preis. Wer diesen nicht zahlen kann, wird vom Kauf ausgeschlossen.

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