Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Diplom Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer hat in seiner Kindheit nicht schon einmal davon geträumt Prinzessin oder Prinz zu sein und auf einem Schloss zu wohnen. In diesem Zusammenhang faszinierten die Aspekte Macht und Reichtum, aber was die Hofkultur wirklich bedeutet oder was diese war, blieb meist im Verborgenen. In dieser Arbeit sollen einige ausgewählte Aspekte der Hofkultur näher betrachtet werden. Am Anfang sollen die Begriffe 'höfisch' und 'Kultur' zunächst einmal erläutert und definiert werden. Im Anschluss daran folgt eine allgemeine Betrachtung des Hofes. In diesem Abschnitt werden die Hoftypologien und die Architektur in Augenschein genommen. Neben den allgemeinen Aspekten des Hofes und seiner Kultur werden auch seine Besonderheiten herausgestellt. Das Hauptaugenmerk bei den höfischen Charakteristika wird bei dieser Darstellung auf das Hofzeremoniell gelegt. Ziel meiner Arbeit soll es sein, einen kleinen Einblick in die Aspekte höfischer Kultur zu geben, die in dem Seminar zwar angesprochen, aber deren Merkmale nicht näher erläutert wurden. Bevor man sich mit der Hofkultur bzw. höfischen Kultur auseinandersetzen kann, sollten die Begriffe 'höfisch' und 'Kultur' erläutert werden. Im 12. Jahrhundert entwickelte sich eine neue Gesellschaftskultur am Hofe. In diesem Zusammenhang entstand der Begriff 'höfisch'. Er bezeichnete die adelige Gesellschaft an den großen Höfen. Die ältesten literarischen Belege für hövesch sollen im Zusammenhang mit Ritterspielen und Hoffesten gefunden worden sein. Dort sei das erste Mal die Rede von höfischen Damen (vgl. Bumke, Seite 78). Höfisch bezeichnete im frühen Mittelalter das Verhalten des Mannes gegenüber einer Frau, für die er stärkere Gefühle hegte. Hövesch war damit positiv besetzt, ganz anders als das Wort höveschaere. [...]
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