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Implementierung der Stelle eines Koordinators zur Wiedereingliederung von Langzeitkranken

AutorReinhold Ballmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl26 Seiten
ISBN9783638211062
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Gesundheitswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Gesunde, motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter sind sowohl in sozialer wie ökonomischer Hinsicht Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens. Unternehmen, die die Gesundheit an ihren Arbeitsplätzen fördern, senken damit krankheitsbedingte Kosten und steigern ihre Produktivität. Ergebnis dieser Bemühungen ist eine gesündere Belegschaft mit höherer Motivation, guter Arbeitsmoral und einem besseren Arbeitsklima. (www.sozialnetz-hessen.de/ergo-online/Ges-Vorsorge/luxdec.htm) Das Humankapital gewinnt sowohl betriebswirtschaftlich als auch volkswirtschaftlich betrachtet an Bedeutung für die künftige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Die demographische Entwicklung führt in manchen Bereichen bereits heute dazu, dass qualifiziertes Personal knapp wird. Die Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung hat einerseits einen höheren Anteil älterer Arbeitnehmer an der erwerbstätigen Bevölkerung zur Folge, andererseits erfordert sie längere Lebensarbeitszeiten, um den Generationenvertrag weiter zu sichern. Ergebnis ist, dass die Gruppe der älteren Arbeitnehmer relativ gesehen zunimmt. Daran werden auch die prognostizierten Wanderbewegungen aus Süd- und Osteuropa nichts ändern. Diese Gruppen sind in der Regel nicht ausreichend qualifiziert; ihr effizienter Einsatz benötigt eine sehr lange Vorlaufzeit. (Brinkmann, 1993) Aufgrund dieser Faktoren ist eine Neubewertung des Humankapitals erforderlich: Das für Produktion und Dienstleistung notwendige Wissen ist an Menschen gebunden, die möglichst lange gesund bleiben müssen, damit dieses Wissen genutzt werden kann. (Flynn, 10/1999) Betriebliche Fehlzeiten von Arbeitnehmern verursachen für die Unternehmen Kosten und Probleme. Direkte Kosten der Fehlzeiten sind Aufwendungen wie Entgeltfortzahlung oder Krankengeldzuschuss, die aufgrund gesetzlicher oder tarifvertraglicher Bestimmungen trotz nicht erbrachter Arbeitsleistung des Arbeitnehmers vom Betrieb erbracht werden müssen. Unter indirekten Kosten werden all jene Kosten verstanden, die durch das Fernbleiben des Arbeitnehmers zusätzlich für den Betrieb entstehen, verursacht durch unbesetzte Arbeitsplätze und nicht ausgelastete Maschinen (Leerkosten), Einrichtung notwendiger Personalpuffer oder Bezahlung von Überstunden, zusätzliche Einarbeitung neuer Mitarbeiter etc. (Personalkosten). [...]

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