Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,6, Universität des Saarlandes (Institut für Wirtschaftsinformatik (Lehrstuhl Prof. A.-W. Scheer)), Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Buch wird ein Geschäftsprozess und darauf aufbauend eine Workflow-Steuerung modelliert. Dabei steht im Vordergrund, die bisher mit klassischen Methoden gesteuerten Ablauflogiken durch eine Inferenz-basierte Steuerung zu ersetzen. Dies hat den Grund, dass klassische Verfahren für komplexe Entscheidungsprobleme oft nicht geeignet oder zumindest zu aufwendig sind. Am Ende wird die Zweckmäßigkeit eines solchen Ansatzes bewertet werden.
Während man Inferenzverfahren eher dem Fachgebiet der Künstlichen Intelligenz zurechnet, wo sie z. B. für Expertensysteme verwendet werden, feiert eine Inferenz-Methode bereits seit Jahren in der Wirtschaft große Erfolge bei der Steuerung von Industrieprozessen. Hierbei handelt es sich um die sogenannte Fuzzy-Logik, die geeignet scheint, menschliche Entscheidungsstrukturen nachzuvollziehen. Deshalb wird diese Arbeit speziell die Möglichkeiten einer Workflow-Steuerung mit Fuzzy-Logik untersuchen.
Dazu wird zuerst Kapitel 2 in Geschäftsprozesse und deren Modellierung einführen, sowie einige Modellierungsmethoden vorstellen. Die Ereignisgesteuerten Prozessketten stehen dort im Mittelpunkt, da sie auch zur Modellierung des in dieser Arbeit entwickelten Geschäftsprozesses verwendet werden. Kapitel 3 behandelt Workflows und deren Management, wobei auch die in diesem Zusammenhang wichtigen Workflow-Modelle und Workflow-Managementsysteme betrachtet werden. Außerdem geht das Kapitel auf die Kombination von Geschäftsprozessmodellierung und Workflow-Management ein. Kapitel 4 betrachtet das Gebiet der Inferenz und einige wichtige Inferenz-Methoden. Speziell werden dort die Fuzzy-Technologien hervorgehoben. Danach präsentiert Kapitel 5 eine auf Fuzzy-Logik beruhende Workflow-Steuerung, sowie eine unter gewissen Voraussetzungen effizientere Lösung mit geringerem Anteil an Fuzzy-Logik-Elementen. Kapitel 6 enthält schließlich ein Schlusswort zu den erarbeiteten Ergebnissen.
Zur Erläuterung der einzelnen Themenbereiche wird durchgehend das Beispiel eines Geschäftsprozesses zur Kreditantragsbearbeitung betrachtet und allmählich mit den einzelnen Themen weiterentwickelt.
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