Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Note: 5.8, Fernfachhochschule Schweiz, Veranstaltung: Sustainable Innovation Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit geht der Fragestellung nach, ob sich die Norm ISO 31000 für Risikomanagement als Leitlinie zur Strukturierung von Innovationsmanagement in Unternehmen eignet. Sowohl Risiko- als auch Innovationsmanagement sind gleichermassen auf den Umgang mit Dynamik, Komplexität und Ungewissheit ausgerichtet. In einer Literaturanalyse werden die Empfehlungen der ISO 31000 mit Aussagen zum Innovationsmanagement verglichen. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass die Grundsätze und der Rahmen der ISO 31000 weitgehend den Anforderungen an ein Innovationssystem entsprechen: Die Grundsätze (principles) spiegeln die normative Ebene des Innovationsmanagement wider, der Rahmen (framework) adressiert die strategische Ausrichtung. Die Phasen und Entscheidungspunkte des Risikoprozesses stimmen mit der groben Strukturierung der Ideengenerierung /-sammlung und Ideenrealisierung überein, wobei die Vielfalt der Prozessgestaltung im Innovationsmanagement über die generische Prozessdefinition der ISO 31000 hinausgeht. Die prozessbegleitende Kommunikation sowie die kontinuierliche Überwachung und Überprüfung kommt den Forderungen entgegen, auch im Innovationsmanagement Rückkoppelungen (Feedbackschlaufen) zu etablieren, welche die Flexibilität innerhalb und zwischen den Teilprozessen erhöhen. Dadurch wird ein ganzheitlicher Managementansatz betont, der nicht nur die Kundensicht betrachtet, sondern die Integration der Interessen aller Stakeholder beabsichtigt. Das Unternehmensziel der Kundenzufriedenheit wird bewusst mit der nachhaltigen Existenzsicherung und Weiterentwicklung des Unternehmens verknüpft. Die ISO 31000 bietet verschiedene Möglichkeiten, das Innovationsmanagement in einem Unternehmen zu verbessern, und unterstützt: • die systematische Auseinandersetzung mit Innovation, • die Professionalisierung des Innovationsmanagement, • die enge Verknüpfung von Qualität, Risiko und Innovation, • die Integration der relevanten Managementsysteme des Unternehmens, • eine ganzheitliche Sichtweise auf die Wertschöpfungsprozesse, • die Reflexion der Unternehmensentwicklung im offenen Dialog.
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