Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der Arbeit des Innovationsmanagements entstehen neue Aufgaben im Unternehmen, die zu interdisziplinären Formen der Zusammenarbeit führen, „da eine Beteiligung unterschiedlicher Funktionsbereiche wie beispielsweise F&E [Forschung und Entwicklung], Marketing und Produktion hier zwingend notwendig erscheint“. Dabei stehen die Beherrschbarkeit von Veränderungen und die eigene Wandlungsfähigkeit der Menschen des Unternehmens im Mittelpunkt der Betrachtung. „Ihre Werte, Denkmuster und Verhaltensformen, die so genannten `Soft-Factors´, entscheiden letztendlich über den Erfolg oder Mißerfolg des Veränderungsprojektes und damit langfristig über die Zukunft des Unternehmens.“ Innerbetriebliches Innovationsmanagement und Management von Routineentscheidungen sind Aktivitäten, die im Unternehmen parallel stattfinden. Jedoch ist Innovationsmanagement „etwas substantiell anderes als das Management von wiederholten Routineentscheidungen“. Verschiedene Ziele sowie unterschiedliche Kriterien bei der Bewertung machen eine Abgrenzung notwendig, um zu verhindern, „daß eine innovative Problematik in das Kriterienraster der Alltagsproblematik gerät“. Die bewusste Festlegung des Innovationsbegriffs im Unternehmen hat die Funktion, dass innovative Prozesse normalen Geschäftsgängen entzogen und Entscheidungen in der notwendigen Weise behandelt und durchgesetzt werden können. Unternehmensorganisationen sind üblicherweise darauf ausgerichtet, voll- oder teilstandardisierte Tätigkeiten, die wiederholt auftreten, effizient, zuverlässig und schnell abzuwickeln. Routineentscheidungen zielen darauf ab, den aktuellen Unternehmensbetrieb sicherzustellen und einen fehlerfreien Fluss der im Unternehmen stattfindenden Abläufe zu gewährleisten. Sie werden aufgrund gewonnener Erfahrungen und Fertigkeiten bereits vollzogener Prozesse im Unternehmen getroffen und basieren somit auf schon Bekanntem, mit dem Ziel, das Bekannte zu wiederholen und den Ist-Zustand zu erhalten. Im Gegensatz dazu befasst sich Innovationsmanagement mit der Gestaltung und Steuerung einmaliger, für das Unternehmen neuer Aktivitäten. Entscheidungen sind durch ein großes Maß an Handlungsfreiräumen und Kreativität, aber auch durch hohe Unsicherheit gekennzeichnet, weil sie sich nicht auf Erfahrungen oder Wiederholbares stützen können. Handlungsrichtlinien können demzufolge auch nicht, wie bei Routineabläufen, genau definiert werden. Entscheidungen im Innovationsprozess basieren auf [...]
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