Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Abkürzungen | 10 |
Wolfgang Hoffmann-Riem und Saskia Fritzsche: Innovationsverantwortung – zur Einleitung | 12 |
I. Zu Begriff und Herausforderungen | 12 |
1. Zum Begriff der Innovation | 12 |
2. Zum Begriff der Innovationsverantwortung | 14 |
3. Schwächen rechtlicher Innovationsregulierung | 15 |
4. Innovationsoffenheit | 17 |
5. Ambivalenzen | 17 |
II. Optimierungsgebote zwischen grundrechtlichen Freiheitsgewährleistungen, Schutzpflichten und innovationserheblichen Staatszielbestimmungen | 18 |
III. Insbesondere: Innovationsnachhaltigkeit | 19 |
IV. Aufgabenverteilung zwischen Staat und Privaten | 23 |
V. Stimulierung der Wissensgenerierung durch Haftungsrecht | 25 |
VI. Prozessbindung und -konzeption | 27 |
1. Komplexe Temporalität als strukturelles Merkmal von Innovationsregulierung | 27 |
2. Ungewissheit als Charakteristikum innovationsregulatorischer Entscheidungen | 28 |
3. Herausforderungen für die rechtliche Regulierung | 30 |
VII. Beispiele für rechtliche Wahrnehmungs- und Bewältigungsstrategien: Verfahren und Instrumente | 32 |
VIII. Zum Nutzen intra- und transdisziplinärer Vorgehensweisen | 35 |
1. Innovationsrechtliche Verschränkung von öffentlichem Recht und Privatrecht | 35 |
2. Transdisziplinäre Offenheit und transdisziplinärer Dialog | 40 |
Teil I: Innovationsverantwortung als normativer Rahmen einer Gesellschaft der Selbst-Experimentation | 44 |
Alfons Bora: Zukunftsfähigkeit und Innovationsverantwortung – Zum gesellschaftlichen Umgang mit komplexer Temporalität | 46 |
I. Einleitung | 46 |
II. Die komplexe Temporalität von Innovationsregulierung | 48 |
III. Innovationsverantwortung und ihre Folgen | 50 |
IV. Zukunftsfähigkeit und Lernen als funktionale Äquivalente für Verantwortungszuschreibung | 53 |
V. Innovationsverantwortung als Form der Erzeugung von Zukunftsfähigkeit? | 64 |
Literatur | 66 |
Erik Gawel: Innovationsverantwortung durch Gemeinwohlverpflichtung rationaler Innovatoren – Ansätze der Institutionenökonomik | 70 |
I. Problemstellung: Innovationsverantwortung als Marktproblem | 70 |
II. Zur ökonomischen Rekonstruktion von Verantwortung | 72 |
1. Ein ökonomisches Verantwortungskonzept | 72 |
2. Verantwortungsstörungen | 74 |
a) Überblick | 74 |
b) Inzidenzstörungen | 76 |
c) Wissensstörungen | 78 |
d) Koordinationsstörungen | 80 |
3. Verantwortungsquellen | 82 |
III. Innovation, Risikowissen und Risikoallokation | 84 |
1. (Risiko-)Information als ökonomisches Gut | 85 |
2. Strategien zur Generierung von Risikowissen | 89 |
a) Generierung von Risikoinformation durch Marktinstitutionen | 89 |
aa) Aufdeckungsanreize | 90 |
bb) Produktionsanreize | 92 |
cc) Suchanreize | 93 |
dd) Grenzen | 94 |
b) Generierung von Risikoinformation durch Außensteuerung | 96 |
IV. Zusammenfassung | 100 |
Literaturverzeichnis | 100 |
Teil II: Risikoabschätzung und Vorsorge | 104 |
Ortwin Renn: Vorsorge – Hemmschuh oder Katalysator für Innovation? | 106 |
I. Einleitung | 106 |
II. Vorsorge im nationalen und internationalen Kontext | 107 |
III. Vorsorge bei der Risikoabschätzung | 109 |
IV. Vorsorge bei der Risikobewertung und beim Risikomanagement | 110 |
V. Die europäische Dimension | 112 |
VI. Differenzierung zwischen Komplexität, Ungewissheit und Ambivalenz | 114 |
VII. Schlussbetrachtung | 117 |
Christian Calliess: Das Innovationspotenzial des Vorsorgeprinzips unter besonderer Berücksichtigung des integrierten Umweltschutzes | 120 |
I. Einführung | 120 |
II. Das Innovationspotenzial des Vorsorgeprinzips | 123 |
1. Rechtliche Legitimationsgrundlagen | 124 |
2. Zum Inhalt des Vorsorgeprinzips | 125 |
3. Vorsorgeprinzip, Beweislastumkehr und Begleitforschung | 127 |
4. Das Beispiel des Chemikalienrechts im Kontext von REACh | 130 |
III. Das Innovationspotenzial des integrierten Umweltschutzes | 132 |
1. Vorsorgeprinzip und integrierter Umweltschutz | 132 |
2. Zum Ansatz des integrierten Umweltschutzes | 133 |
3. Konkretisierung des integrierten Umweltschutzes im geltenden Recht | 136 |
4. Impulse zur Innovationsförderung in der integrierten Vorhabensgenehmigung | 139 |
a) Der UGB-Referentenentwurf 2008 | 139 |
b) Die integrierte Vorhabengenehmigung als innovative Koppelung von Umweltrecht und Umweltpolitik | 141 |
IV. Ausblick | 145 |
Ivo Appel: Aufgaben und Verfahren der Innovationsfolgenabschätzung | 148 |
I. Innovationsfolgenabschätzung: Alter Wein in neuen Schläuchen? | 149 |
1. Folgenorientierungskonjunktur im Recht | 149 |
2. Anschlussstellen an Vorläufermodelle | 151 |
II. Aufgaben und Funktionen der Innovationsfolgenabschätzung | 153 |
1. Grundcharakteristika | 153 |
a) Beachtlichkeit des Folgenarguments | 154 |
b) Prinzipielle Offenheit der Folgenperspektive | 155 |
c) Spezialfall des vorsorgenden Umgangs mit (Prognose-)Unsicherheit | 156 |
d) Versuch einer Vorwegnahme von Lerneffekten | 156 |
e) Vorausgreifende Verknüpfung von Input und Outcome / Impact | 158 |
f) Unsicherheit der Prognose | 159 |
g) Maßstabsproblematik | 160 |
2. Folgenabschätzung und Folgenorientierung als Steuerungselemente der Rechtserzeugung | 161 |
a) Folgenorientierung als Element der Rechtserzeugung | 161 |
aa) Relativität von Rechtsanwendung und Rechtserzeugung | 162 |
bb) Abhängigkeit vom Grad der Gesetzesbindung | 162 |
b) Folgenabschätzung als Faktor der Maßstabsbildung jenseits der Gesetzesbindung | 163 |
III. Verfahren der Innovationsfolgenabschätzung | 164 |
1. Innovationsfolgenabschätzung in Gesetzgebungsverfahren | 165 |
2. Innovationsfolgenabschätzung in Verwaltungsverfahren | 166 |
a) Risikoverfahren | 166 |
b) Verträglichkeitsprüfungsverfahren | 169 |
c) Vertretbarkeitsprüfungsverfahren | 170 |
d) Nutzen-Kosten-Analysen | 171 |
3. Innovationsfolgenabschätzung in der Rechtsprechung | 172 |
IV. Übergreifende Elemente | 173 |
1. Umgang mit Innovationsfolgen | 173 |
a) Innovationsfolgen: Ermittlung – Bewertung – Berücksichtigung – Beachtung | 173 |
aa) Folgenabschätzung | 174 |
bb) Folgenorientierung und Folgenrelevanz | 174 |
b) Stufung der Innovationsfolgenabschätzung | 176 |
2. Folgewirkungen für das Recht | 177 |
a) Verlagerungstendenz zur Rechtserzeugung im Einzelfall | 177 |
b) Tendenz zu gesamthaften Ansätzen und Notwendigkeit der Begrenzung | 178 |
c) Interdisziplinäre Ausrichtung | 178 |
d) Notwendigkeit methodischer Anleitung | 179 |
e) Dominanz externen Sachverstands | 179 |
f) Einbeziehung Privater | 180 |
g) Bedeutung prozeduraler Elemente | 180 |
h) Organisatorische Konzentration und Koordination | 181 |
i) Kontinuierliche (Innovationsfolgen-)Kommunikation | 181 |
j) Zentrales Informationsmanagement | 182 |
V. Fazit | 182 |
Teil III: Referenzfelder | 184 |
Arno Scherzberg: Innovationsverantwortung in der Nanotechnologie | 186 |
I. Die Charakteristika der Nanotechnologie | 186 |
II. Bemerkungen zur Innovationsverantwortung | 191 |
III. Regulierungsbedarf und Regulierungsoptionen | 193 |
1. Zum Diskussionsstand | 193 |
2. Zur Eignung der nano-unspezifischen Risikoregulierung | 195 |
3. Handlungsbedarf | 200 |
IV. Schlussbemerkung | 203 |
Stephan Albrecht: Transgene und andere Nutzpflanzen für energietechnische Nutzungen: Innovationen zwischen klimaschutzpolitischen Imperativen, öffentlichen Subventionen und widersprechendem Implikationswissen | 204 |
I. Transgene für energetische Nutzungen: ein Überblick | 204 |
II. Klimaschutzpolitik mit Hilfe von Pflanzentreibstoffen? | 207 |
1. Nachhaltigkeitspostulate und Förderung von Pflanzentreibstoffen | 207 |
2. Quantitative Vorgaben | 208 |
3. Implikationen. Governance durch Wissen? | 210 |
III. Innovations-Governance: Wer trägt Verantwortung wofür? | 214 |
Literatur | 216 |
Michael Decker und Katja Stoppenbrink: Innovationsverantwortung für neuronale Implantate – Einige ethische und rechtspolitische Vorüberlegungen | 220 |
I. Einleitung | 220 |
II. Neuronale Implantate | 222 |
1. Eine Definition | 222 |
2. Relevante Unterscheidungen | 225 |
3. Beispiele | 227 |
III. Ethische Fragen der Anwendung neuronaler Implantate | 229 |
1. Therapeutischer Einsatz neuronaler Implantate | 229 |
2. „Neuroenhancement“: Verbesserung und Erweiterung menschlicher Fähigkeiten durch neuronale Implantate? | 234 |
3. Anthropologische Argumente und Ethik: Verändern Neurowissenschaft und -technik „unser Menschenbild“? | 236 |
IV. Innovationsverantwortung | 239 |
1. Verantwortung für das Zustandekommen von Innovation | 240 |
2. Verantwortung für die Folgen von Innovation | 241 |
3. Innovationsverantwortung als Problem der Humanforschung | 242 |
V. Zusammenfassung und rechtspolitischer Ausblick | 246 |
Literatur | 247 |
Eckhard Pache: Innovationsverantwortung im Chemikalienrecht | 252 |
I. Einführung | 252 |
II. Das System der REACH-Verordnung | 254 |
III. Innovationsrelevante Instrumente und Regelungen der REACH-Verordnung | 256 |
1. Registrierungspflicht für Alt- und Neustoffe | 257 |
2. Regulierte Eigenverantwortlichkeit | 258 |
a) Risikoabschätzung | 258 |
b) Risikomanagement | 258 |
3. Informationsfluss | 259 |
4. Substitution | 260 |
5. Gemeinsame Datenermittlung und -nutzung | 261 |
IV. Fazit | 262 |
Alexander Roßnagel: Innovationsverantwortung im Elektrogesetz | 264 |
I. Probleme der Stoffstromregulierung bei Personalcomputern | 265 |
II. Die Regelungen des Elektrogesetzes | 267 |
1. Zielsetzungen | 267 |
2. Instrumente | 268 |
III. Innovationsverantwortung? | 270 |
1. Potenzielle Anreize zu einer verantwortungsvollen Innovationsgestaltung | 272 |
2. Probleme einer verantwortungsvollen Innovationsgestaltung | 273 |
a) Probleme der Innovation | 273 |
b) Probleme des Markts | 274 |
c) Probleme der Modularisierung | 275 |
3. Behinderungen einer verantwortungsvollen Innovationsgestaltung | 275 |
a) Verfehlte Ziele | 276 |
b) Fehlende Rückwirkung | 277 |
c) Kollektive Branchenverantwortung | 278 |
d) Übertragung der Pflichterfüllung auf Dritte | 280 |
e) Fehlende Kostenentlastung | 280 |
f) Notwendigkeit der Eigeninitiative | 281 |
IV. Zusammenfassung | 282 |
Teil IV: Verfahren und Instrumente | 286 |
Jens-Peter Schneider: Innovationsverantwortung in Verwaltungsverfahren | 288 |
I. Vorbemerkung | 288 |
II. Reduktion von Unsicherheit bei der Entscheidungsvorbereitung durch wissensgenerierende Verfahrenselemente | 290 |
1. Ermittlungspflichten der verfahrensleitenden Behörde | 291 |
2. Mobilisierung privater Wissensbestände durch die Installation von Kommunikationsprozessen | 292 |
3. Mobilisierung behördlicher Wissensbestände im nationalen und europäischen Verwaltungsverbund | 294 |
4. Grenzen der Wissensgenerierung | 296 |
III. Organisatorische und materielle Entscheidungsregeln bei verbleibender Unsicherheit | 296 |
1. Unsicherheitsregeln als materielle Entscheidungsregeln | 296 |
2. Bausteine innerer Entscheidungsverfahren in Ungewissheitslagen | 298 |
a) Stufung innerer Entscheidungsverfahren | 298 |
b) Perspektivenvielfalt durch Kollegialentscheidungen oder Kontrastgremien | 299 |
3. Steigerung der Verwaltungslegitimation durch aufgabenadäquate Kompetenzverteilung | 299 |
IV. Risikomanagement durch Entscheidungsflexibilisierung und Verfahrensentgrenzung | 300 |
V. Bilanz | 302 |
Martin Führ und Kilian Bizer: Zuordnung der Innovations-Verantwortlichkeiten im Risikoverwaltungsrecht – Das Beispiel der REACh-Verordnung | 304 |
I. Einleitung | 305 |
II. Regulierungsansatz: Einführung von „Stoffverantwortlichen“ | 308 |
1. Risikobewältigungsmechanismen der REACh-Verordnung | 308 |
a) Generelle Stoffbeschränkungen | 308 |
b) Zulassungsverfahren | 309 |
c) Registrierungspflichtige Stoffe | 310 |
2. Adressaten und Akteure der REACh-Verordnung | 310 |
a) Hersteller und Importeure als primäre Stoffverantwortliche | 311 |
b) Nachgeschaltete Anwender (Formulierer und gewerbliche End-Anwender) | 311 |
c) Händler und Verbraucher | 313 |
d) Abfallbehandlung und -entsorgung | 314 |
e) Fazit | 315 |
3. Risikoermittlung, Risikokommunikation und Risikokooperation: Geteilte Verantwortung der REACh-Akteure | 315 |
III. Operationalisierung: Verantwortungsmaßstab | 317 |
1. Ermittlung immissionsseitiger Schwellenwerte | 317 |
2. Ermittlung der Exposition | 318 |
3. Risikobeschreibung: Nachweis „angemessener Beherrschung“ | 318 |
4. Stoffe mit Eigenschaften „ohne Wirkungsschwelle“ | 319 |
5. Überblick: Elemente in der umweltbezogenen Risiko-Abschätzung nach REACh | 319 |
6. Schlussfolgerungen und Einordnung | 320 |
IV. Folgenanlastung, Anreiz- und Hemmniskonstellation der Akteure | 322 |
1. Anreizstruktur aus dem Aufbau von REACh | 323 |
2. Die gestufte Drohung | 326 |
3. Verbleibende Defizite in der Anreizstruktur | 328 |
V. Schlussfolgerungen für die Regulierung und Bewältigung von Risiken | 329 |
VI. Fazit: Gelungene Zuordnung der Innovationsverantwortung? | 331 |
Literatur | 333 |
Anne Röthel: Zuweisung von Innovationsverantwortung durch Haftungsregeln | 336 |
I. Einführung | 336 |
II. Zuweisung von Innovationsverantwortung im geltenden Haftungsrecht | 338 |
1. Ausgangspunkt der Eigenverantwortung | 338 |
2. Deliktische Verschuldenshaftung (§ 823 Abs. 1 BGB) | 338 |
a) Verantwortungszuweisung durch Verkehrspflichten | 339 |
b) Technisch-kognitive Einschränkung der Verkehrspflichten: Entwicklungsrisiken und Entwicklungslücken | 339 |
aa) Keine Gefahrvermeidungspflicht | 339 |
bb) Gefahrerforschungspflicht | 341 |
c) Normative Einschränkung der Verkehrspflichten: Zumutbarkeitserwägungen | 342 |
d) Systematische Einschränkung der Verkehrspflichten durch anderweitige Verhaltensstandards | 343 |
3. Spezialgesetzliche Gefährdungshaftung | 344 |
a) Haftung bei erkannter und benannter Gefährlichkeit: Rechtsschöpfungsmonopol und „legal lag“ | 345 |
b) Innovationsrelevante Grenzen der Gefährdungshaftung | 347 |
aa) Haftungsausschluss für Entwicklungsrisiken | 347 |
bb) Haftungshöchstbeträge | 348 |
4. Bewertung der Innovationsangemessenheit der geltenden Haftungsregeln | 349 |
a) Wissensgenerierung | 350 |
b) Risikosteuerung | 350 |
c) Entwicklungsrisiken | 351 |
III.Wege zu einem innovationsangemessenerem Haftungsrecht | 352 |
1. Kleine Generalklausel: Gefährdungshaftung für Innovationen | 352 |
2. Objektivierung der Verschuldenshaftung durch Innovationserforschungspflicht | 355 |
IV. Zusammenfassung und Ausblick | 356 |
Lothar Michael: Innovationsverantwortung als Ausgestaltungsdirektive beim Mix unterschiedlicher Instrumente | 358 |
I. Einleitung | 358 |
II. Instrumentenmix als Kategorie der Verwaltungsrechtswissenschaft | 359 |
1. Definition des Instrumentenmix | 359 |
2. Typisierung des Instrumentenmix | 360 |
3. Rechtliche Grenzen des Instrumentenmix | 360 |
III. Erwartungen an den Mix im Innovationsrecht | 361 |
1. Chancen des Mix | 361 |
2. Probleme des Mix | 361 |
IV. Prämissen eines Mix im Innovationsrecht | 362 |
1. Dualismus zwischen positiver Innovationsverantwortung und innovationsbegrenzender Risikoverantwortung | 362 |
a) Positive Innovationsverantwortung | 362 |
b) Innovationsbegrenzende Risikoverantwortung | 363 |
2. Verteilungsgerechtigkeit | 363 |
3. Orientierung eines konsekutiven Mix an den Phasen der Innovationsverantwortung | 364 |
V. Typisiertes Modell eines dreistufigen Mix im Innovationsrecht | 365 |
1. Erste Phase: Ermöglichung von Innovation | 365 |
2. Zweite Phase: Gemeinwohl- und verbrauchergerechte Markteinführung | 365 |
3. Dritte Phase: Ausgestaltung des Wettbewerbs der Innovationen | 366 |
VI. Schluss | 367 |
Martin Eifert: Innovationsverantwortung in der Zeit | 370 |
I. Einleitung | 371 |
II. Innovationsverantwortung in der Zeit als Problem der punktuellen Entscheidung | 372 |
1. Verweisende Kriterien und komplexe Verfahren als Garanten einer informierten Erstentscheidung | 372 |
2. Relativierung des Bestandsschutzes als Öffnung für neue Erkenntnisse | 373 |
3. Die Gewährleistung dynamischer entscheidungsbezogener Wissensbestände als missing link? | 374 |
a) Zur Notwendigkeit der Dynamisierung der Wissensbestände | 374 |
b) Sicherung der Dynamisierung durch allgemeine Mechanismen? | 376 |
aa) Dynamisierung über die Entscheidungsfrequenz? | 376 |
bb) Dynamisierung in Folge gerichtlichen Kontrollschattens? | 377 |
III. Innovationsverantwortung in der Zeit als Aufgabe einer ausgestalteten Informationsordnung | 378 |
1. Die Erblast des Entscheidungsbezugs | 379 |
2. Der europäische Zugriff: Organisatorische Differenzierung von Risikobewertung und -management | 380 |
3. Bausteine der sich differenzierenden Informationsordnung | 381 |
a) Organisatorische Verselbständigung der Risikobewertung („Wissensbehörden“) | 381 |
b) Zentralisierung der Risikobewertung | 387 |
aa) Organisatorische Hochzonung im Mehrebenensystem (Bundesbehörden | europäische Agenturen) | 387 |
bb) Informationsbündelung durch zentrale Datenbanken und Dokumentationen | 388 |
c) Generierung fortlaufenden neuen Wissens durch dezentrale Beobachtungen praktischer Anwendung | 388 |
aa) Beobachtungs- und Meldepflichten | 389 |
bb) Wissenserzeugende Normierungsaufträge auf europäischer Ebene | 389 |
IV. Die Dynamisierung der Informationsordnung und ihre Verknüpfung mit den Entscheidungsbefugnissen | 390 |
V. Fazit | 392 |
Die Autoren und Herausgeber | 394 |