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Institutionen der Wirtschaft und des beruflichen Lebens. Arbeitgeberverbände und Arbeitnehmerverbände

AutorDaniel von Kirchner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783668190320
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für ökonomische Bildung), Veranstaltung: Schule und das außerschulische Kooperationsfeld Unternehmen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Hausarbeit möchte ich den Focus meiner Betrachtung auf die Interessenvertreter der Arbeitgeber und Arbeitnehmer lenken und anhand ihres jeweiligen Auftrages und ihrer Ziele, Reformen und Leitziele thematisieren, die sie in sozialpolitischer Hinsicht diskutieren. Bezieht man die Interessenvertretung der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zunächst in den Focus von Schülerinnen und Schüler mit ein, wird schnell klar, dass diese umfassend über Aufgaben und Ziele beider Interessenvertreter informiert sein müssen. Da allgemein das Problem besteht, dass Erwachsene wie auch junge Auszubildende z. T. vor schwierigen und schwerwiegenden beruflichen Problemen stehen, ist ihnen das Wissen und die Hilfestellung seitens der Gewerkschaften und der Arbeitgeberverbänden (je nach Sicht) sehr hilfreich. Allgemeiner Auftrag der Arbeitgeber- wie auch der Arbeitnehmerorganisationen ist die Vertretung der Interessen. Solche Interessen sind jedoch nicht statisch, sondern unterliegen, wie auch die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, einen beständigen Wandel. Innerhalb diesem Wandel müssen Aufgaben und Ziele ständig überdacht und erweitert werden. Sieht man in der Zeitgeschichte zurück, setzte mit dem Beginn der Industrialisierung auch der Kampf der Arbeiter um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen ein. Durch das Überangebot an Arbeitskräften und das Fehlen jeder Arbeits- und Sozialgesetzgebung war es den Arbeitgebern möglich, die Arbeitnehmer rücksichtslos auszubeuten. Mit Minimallöhnen bezahlt, wurden diese bis zur Erschöpfung ausgebeutet. Als ihnen bewusst wurde, dass sie als einzelne keine Möglichkeit hatten, sich gegen die Arbeitsbedingungen zu beschweren, schlossen sie sich zu einer Interessengemeinschaft zusammen. In Verhandlungen mit dem Arbeitgebern sollten höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen ausgehandelt werden. Als Gegengewicht zu den Gewerkschaften begannen sich auch die Unternehmer zusammenzuschließen, um ihre Interessen gegenüber den Arbeitnehmerverbänden standhafter zu vertreten.

Biographie: - bis 1998 Abitur - bis 1999 Grundwehrdienst - bis 2001 Ausbildung zum Maurer - 2001- 2005 Studium an der Carl-von Ossietzky Universität in Oldenburg (Fächer: Wirtschaft, Technik, SoWi - 2005 - 2007 Vorbereitungsdienst am Studienseminar Osnabrück für das Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen - seit 2007 an einer niedersächsischen Oberschule als Klassenlehrer, Fachkonferenzleiter Wirtschaft und Leiter einer Schülerfirma - seit 2011 am Studienseminar Osnabrück (FSL Wirtschaft) - seit 2017 komm. Fachbereichsleiter an einer OBS für den Bereich AWT bisherige Veröffentlichungen: von Kirchner (2011): Auf der Suche nach dem Traumberuf - wie finde ich den Job, der zu mir passt? Raabe Verlag, Raabits Sozialkunde/Politik von Kirchner (2013): Eine Diskothek für Königsberg? Planspiel Businessplan, Raabe Verlag, Raabits Sozialkunde/ Politik, 43. Ergänzungslieferung, Juni 2013 von Kirchner/ Röben (2013): Planspiel: Der Betrieb - wirtschaftliches und soziales Handeln in Unternehmen begreifen, 1. Auflage 2013, Persen Verlag, Hamburg von Kirchner/Röben (2015): Wirtschaftsunterricht praktisch. Elf Methoden für Haupt- und Realschule. 1.Auflage 2015, Wochenschau Verlag Schwalbach von Kirchner (2015): Die fünf Säulen der Sozialversicherung. Persen Verlag Hamburg , als Online-Publikation im Persen Verlag, Lehrerbüro

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