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Instrumentenkunde in Schulbüchern

Ein Überblick ohne Wertung?

AutorHolger Plottke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638026307
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Hochschule für Musik und Theater Hannover , 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In der 'abendländischen Welt' hat man eine relativ klare Vorstellung über die Einteilung von Musikinstrumenten. Den meisten Menschen ist eine Einteilung in Streichinstrumente, Holzblasinstrumente, Blechblasinstrumente, Tasteninstrumente und Schlaginstrumente geläufig. Selbst Musikstudenten fallen bei der Aufgabe, Musikinstrumente anhand einer graphischen Darstellung zu systematisieren, im Seminar auf Grundzüge dieser Einteilung zurück. Bei drei verschiedenen Darstellungen findet sich einmal genau diese Einteilung, wobei die Streichinstrumente mit Zupfinstrumenten zu Saiteninstrumenten und Holz- und Blechblasinstrumente zu Blasinstrumenten zusammengefasst werden. Diese Gruppe bezieht sich in ihrer Einteilung der Tasteninstrumente allerdings auch auf die Systematik nach Hornbostel und Sachs, die die Instrumente nach dem Klang erzeugenden Material einteilen, also in Cordophone, Aerophone, Idiophone und Membranophone. Die zweite Gruppe teilt ausschließlich nach dieser Systematik ein . Die dritte Gruppe fällt ein wenig heraus. Hier werden Instrumente nach abendländischen Instrumenten, außereuropäischen Instrumenten, 'Schul'instrumenten und volkstümlichen Instrumenten sortiert . Aber auch bei dieser recht eigenwilligen Einordnung findet sich bei den abendländischen Instrumenten die Einteilung in Schlag-, Blas- und Streichinstrumente. Obwohl nicht namentlich genannt, finden sich auch die Gruppen Tasten-, (linker Unterpunkt) und Zupfinstrumente (letzter rechter Unterpunkt) wieder. Auch bei den 'Schul'instrumenten taucht dieses Schema bei der Einteilung in Bläser-, und Streicherklassen auf. Diese Systematisierung sitzt anscheinend in den Köpfen der 'Abendländer' ziemlich fest. Selbst Musikstudenten können sich bei der freien Einteilung von Instrumenten nicht von vorhandenen Schemata lösen. Woher kommen diese Schemata? Und wie kommen Wertungen zustande wie in der dritten Studentengruppe? Zunächst soll an zwei Beispielen gezeigt werden, welche unterschiedlichen Systematisierungen es gibt. Alle existierenden können nicht betrachtet werden. Danach sollen einige Schulbücher für den Musikunterricht in Bezug auf diese Systematisierungen betrachtet werden. Hierzu werden verschiedene Schulbücher aus mehreren Jahrzehnten und auch in verschiedene Ausgaben desgleichen Buches betrachtet.

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