Der Internetvertrieb entwickelt sich dynamisch und stellt Marktteilnehmer, Rechtsprechung, Behördenpraxis und Wissenschaft vor neue rechtliche Herausforderungen. In Ermangelung konkreter verbindlicher Regelungen für das Internetvertriebskartellrecht und divergierender Rechtsprechung besteht zuweilen eine große Rechtsunsicherheit. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der rechtlichen Einordnung von Internetvertriebsbeschränkungen wie Totalverboten, qualitative / quantitative Vorgaben, Doppelpreissysteme, Plattformverbote, Preisparitäts- und Bestpreisklauseln. Beschränkungen des Internetvertriebs werden insbesondere für den Vertrieb von Luxusprodukten eingesetzt, weswegen u.a. der Stellenwert des Images näher beleuchtet wird. Die Arbeit gibt schließlich einen Ausblick darauf, ob das allgemeine Kartellrecht an die sog. Distributionsrevolution angepasst werden muss, ein Paradigmenwechsel stattfinden sollte oder ein Sonderkartellrecht für den Internetvertrieb eingeführt werden muss.
Geboren 1988, Studium der Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg, 2014 Erste Juristische Staatsprüfung, 2013-2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei einer Rechtsanwaltskanzlei im Bereich Commercial, 2016 Promotion, seit 2016 im juristischen Vorbereitungsdienst des Landes Hessen im Landgerichtsbezirk Frankfurt a.M.
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