Meine Themen - Meine Antwort
Ich opfere mich für keinen Fremden auf. So lasse ich mich nicht mehr benutzen, weil der Nutzen in einem anderen keine Sonne hat am Weges Ende. Meine Kultur übersteht keinen anderen länger, als es jede Kultur weltweit versteht, und mein Nabel ist nicht der Mittelpunkt der Welt.
So hinterfrage ich vieles immer solange, bis ich mir von vorne allein sicher sein kann und suche mir dann den Menschen, der eine Bekanntschaft nicht von hinten aufrollen wollte, der Selbstverantwortung kennt und zu den meisten Dingen im Leben in Distanz besteht. Weil ich die Revolution schon allein in den Dingen erkenne, so wahr ich diesen Menschenschlag der Menschen sehr hoch schätze, die nichts an die große Glocke hängen müssen!
Höhere Bildung nicht mehr allen offen steht. Kinder müssen sich bilden und Einfluss üben. Also muss man Kinder unterstützen. Sollte das nicht funktionieren, würde nicht mehr investiert. Braucht es eine Revolution von unten her, dennoch Glück ist ein ausgeklügeltes Handwerk, so wissen die Deutschen, und eine Packung Toastbrot im Haus, wenn man es braucht.
Versuche dir einen Platz im Leben zu schaffen und mit dem richtigen Handwerkszeug über' s Eis zu gehen. Wisse über die Kraft im Älterwerden alles zu verstehen, und um der stillen Revolution Mut zu beweisen, denn es herrscht nicht unbedingt das Muss, dich immer und überall wehren zu müssen. Nicht alles ist himmelhochjauchzend oder betrübt. Neben Arbeit und allem Zutun ist mehr zu erlernen, und Schritt für Schritt geht ein Leben mit, und jeder allein muss es durchstehen, was ihm an gediehen. Und lachten sie über keinen Witz, als käme einer mitten durch die Wand, und fährt aus der Haut – wie Lenin - sah er aber nicht dies Land in dem du Herr deiner Sinne bist.
So streifen sie herrenlos an dir vorbei, verwehte ihre Meinung und blieb ihnen nichts.
Schwierig mit meinungslosen Leuten zu sprechen, erkanntest du nur noch, du bist ohne sie einsam, und sie befreiten dich letztlich nur an der Oberfläche. Nur wer befreite dich von dir?
Die Forderungen einer städtischen Gemeinde lautet, Interesse hast du zu erwecken. Der gelangweilte Alltag sucht in dir die Inspiration. Ein Anhalten reißt sich stets nur aus der Umgebung, und du seist angehalten, Sinnliches und Geistreiches zu liefern, und sei dir stets ein Musikgenie.
Da steht deinem Gitarrenriff vom ersten Mal keiner nach. Im Zauber deines Lächelns lässt sich weiterleben, aber es wird darauf gewartet auf den Tag, an dem du wie ein welkes Blatt davon wehst.
Dein einsam vergehendes Leben vom Wipfel herab fiel und in abschätzender Schadenfreude, bis hin zu sich aufdrängender, geheuchelter Huldigung, keiner aus ihrer Mitte auf dich zuging. Als verlor sich deine Begegnung nur in Morast, und als sei es keinerlei Irrsinn damit zu beginnen, von kollektiver Empörung zu sprechen. Sie bis dahin im Liegen vor sich hin treiben, bis der Sinn ihnen schwindet und Rufmord sich verwirklichte. Lass diese Meute hinter dir zurück, soll es immer heißen. Es drückte ihnen die Tränen in die Augen, dich aus dem Blick zu verlieren, und du würdest erst wieder dein eigener Freund, wenn du ein Einziges wichtig findest, im Frieden mit dir selber, dich konditioniert vorzufinden im Sumpf ihres demagogischen Ringelspiels. Und in einem lang verlebten Leben, dieser nur dann noch unter ihnen zu überleben der in der Lage, welcher sich mit der Kunst zu erhalten fähig bliebe. Mitten in einem Lichter Land anzutreffen als Quell des Wissens, darin erkannte sich mancher in Sicht und Licht. Nur nicht der Spanner, der fühlte es nicht. Dem Voyeur blieb die Erde im Licht gebrochen, und das Beispiel von Lebendigkeit, welches von einer Geschichte erzählt, arbeitet daran sich einen Ursprung zu erschaffen. Der gegen schlechte Rede anzustehen fähig ist, bietet klare Blicke in allen Ebenen, wirklich mit der Natur zu sprechen.
Jedoch im Moment ersten Vertrauens kneifen die Meisten, und werden sich drehen und immer wieder abwenden müssen. Ein Empörter Sozialarbeiter ist wie einer, der sich generell hinter einer Maske verbirgt. Er will sich als Frischstudierter und Emporkömmling lediglich hocharbeiten zu einem Job, der gut bezahlt wird und ihm nicht all zu viel Leistung abverlangen will. Und schnellstens kann ein Halbstudierter es bemerken, dass er gar keine Kinder großziehen will, und schon gar nicht alleine, aber, dass ihm immer alles aus den Händen fällt. Aber solange alles im Rahmen bliebe und nicht gleich Blut fließen müsste, lässt man sich für den Wohlstand doch gerne ein bisschen missbrauchen. Und für den Wahn von Werten, wer hat schließlich hierfür noch etwas übrig? Keiner, der sich zu etwas berufen fühlte, würde heiraten, weil Besitz nicht an ein Ideal gebunden ist. Wer erst angeblich ein Ideal verfolgt, aber im Insgeheimen sich nur um ökonomische Absicherung sorgt, der würde dann heiraten und dann im Glauben an Wohlstand auch noch an Gott glauben. Kritisieren würde dies bestimmt keiner, denn wie heißt es doch so schön, 'Ohne Mampf keinen Kampf'. Wo bliebe dann das Ideal?
So gesehen ist Heiraten kein Grund, etwas Gläubiges in die Welt zu setzen, weil es das genaue Gegenteil bewirkt. Der Traum des Empörten von der Revolte einer Gesellschaft wird zur Ware.
Dessen negierte Information wird von der Werbung vereinnahmt. Der empörte Mensch versucht die ungerechte Gerichtsbarkeit aufzuzeigen und gleichsam mit dem normalen Gang der Dinge zu brechen, indem man verweigert, was man bisher zu akzeptieren gewohnt war. Wer aber grundsätzlich einfach gegen alles ist, mit dem will keiner arbeiten müssen. Empörung ist der Wunsch nach Anerkennung, weil die Person, die Gewalt erfuhr, einem Verbrechen erlegen war, den Versuch anstellt, die Zeugenschaft von Würde darzustellen, obwohl es ja gerade diese ist, die allgemein mit Füßen getreten wird, denn Empörung wird immer von einem Dritten geleistet, der zwischen dem Verbrecher und dem Opfer steht.
Man kann auch ein bisschen Studentenleben in der Großstadt genießen, Bafög und Papas Geldbörse schröpfen, billig in Wohngemeinschaften einmieten, nach dem Studium vielleicht ein paar Jahre jobben. Dann aber schnell heiraten, vielleicht an eigene Kinder denken, vielleicht zum Partner, der das Geld verdient, eine fünfzehnjährige Elternpause einlegen, und arbeiten, wer hat das schließlich heute noch nötig? Ein paar Hobbys an den Mann bringen, reichte doch völlig aus.
Es ist auch Verleugnen der Realität und hat immer einen Zuschauer. Der Empörte hängt so sehr an der Wirklichkeit, dass sie dem Empörten unerträglich wird.
Es ist wie ein spontaner Aufschrei eines entrüsteten Gewissens.
Wer sich der Empörung bedient, betreibt Metaphysik.
'Ich lehne mich auf, also sind wir', ist sein Wunsch.
Revolte aber ist der Schritt vom Universellen zum Allgemeinen. Revolution heißt radikaler alle Brücken einzureißen. Dank der Liebe zur Natur und dem Bezug zur eigenen Kindheit, kann man die Verbrechen der Geschichte auf Distanz halten, die Welt bleibt unsere erste und letzte Liebe.
Empörung ist Ablehnung. Sie verweist auf ein Opfer, auf einen anderen Menschen. Sie bleibt vereinzelt, eine Revolte handelt universal.
Mein schriftstellerischer Antrieb baut sich nicht auf Utopie, oder auch nicht auf Umsturzgedanken auf. Das sieht man falsch. Jeder hat bestimmt auch mal das Recht, sich kritisch zu äußern, ohne wie gesagt, in eine bestimmte Denkschiene gesteckt zu werden. Was soll's.
Kritische Äußerungen spielen sich auch im Stillen ab und man kann die betreffende zu kritisierende Person damit verschonen und vor voreiligen und zu dummen Äußerungen an meiner Person bewahren, indem man zu ihr auf Distanz bleibt. Ich finde es weitaus destruktiver, gerade jemanden mit Worten abzuschießen oder gegen die Wand zu blasen, ohne sich der Folgen bewusst zu sein oder darüber im Klaren, was dann sogar noch Beisitzende und Zuhörer davon halten. Wie man weiß, können voreilige Worte töten, aber zu derlei kleinen Attentaten übernimmt ein Großmaul nur ungern die Verantwortung. Es ist ja auch der Mensch, der eines Tages mal den Menschen ausrotten wird, nicht wahr? Manchen Leuten ist gerade eine große Klappe so viel mehr wert, als dass sie sich der Folgen ihrer schnellen Urteile bewusst werden.
Zum angeblich so angenehmen Flowerlebnis.
Die Liebe hat geklingelt, und ich bin es, der sie dir bringt. Öffne das Fenster deinen Brüsten, öffne dein Korsett aus Seide, öffne auf den Hüften dein Kleid. Ich will es alles sehen. Öffne dein übervolles Herz in meinem, ich trinke es leer in deinem Mund. Öffne mir dein Hemd aus Leinen, ich will es berühren. Öffne die Falten deines Vorhangs.
Öffne deine Arme und halt mich fest. Lass mich ruhen auf deiner Brust. Öffne dich für meinen wilden Kuss, und deine Lippen so rot. Öffne was du öffnen kannst. In den Schoß deines heißen Leibes dringe ich ein, und dann flute ich in die abgrundtiefe Leere.
Ein Künstler lebt niemals erlöst von der Welt oder erlöst in der Konzentration. Ich habe schon häufig Menschen über Jahre gekannt, die gerade in dem Moment, wo man glaubt, mit ihnen rechnen zu können, den Schwanz einkneifen, sich drehen und wenden und...
