Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Umfeld, in dem Unternehmen heute bestehen müssen, ist von großen und immer schneller werden Veränderungen geprägt. Immer mehr Unternehmen agieren weltweit und sind dem globalen Wettbewerb ausgesetzt. Jene, die die Auswirkungen dieser Veränderungen als erste erkennen und angemessen darauf reagieren oder Veränderungen gar zu ihren Gunsten vorantreiben, können sich Wettbewerbsvorteile erarbeiten. Um dabei erfolgreich zu sein, muss nicht nur Wissen über die Veränderungen im Umfeld gewonnen werden; gerade international agierende Unternehmen, mit Produktions- und Vertriebsstätten in der ganzen Welt, stehen vor der Herausforderung, Wissen, das an einem Ort erarbeitet wurde, für die gesamte Organisation nutzbar zu machen. Fähigkeiten, die lokal entwickelt werden, müssen rasch an andere Unternehmenseinheiten übertragen werden, die davon auch profitieren können. Mehr oder weniger weit voneinander entfernte „Wissensinseln“ müssen verbunden werden. Dafür ist der Wissensfluss zwischen den Organisationseinheiten von zentraler Bedeutung. Das richtige Wissen muss zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort. Doch das passiert nicht automatisch. Unterschiedliche Organisationseinheiten – und solche an unterschiedlichen Orten ganz besonders – sind nur sehr eingeschränkt miteinander verbunden. In der Unternehmenspraxis sind viele Maßnahmen zu beobachten, bei denen der Wissensfluss zwischen regionalen Einheiten, aber auch zur Konzernzentrale, durch den Austausch von Personen gefördert werden soll: Der Produktionsexperte aus dem Stammwerk wird in die neu erworbene Fabrik in der Ukraine entsendet, um dort sein know how persönlich weiter zu geben; Entwicklungsingenieure werden für einige Monate nach Asien geschickt, um eine Vorstellung über die Anforderungen dortiger Kunden an neu zu entwickelnde Produkte zu bekommen. Die gerade angeführten Beispiele sind Austauschprogramme, die eine Verbesserung des Wissensflusses zum Ziel haben. Job Rotation von Führungskräften zwischen unterschiedlichen Standorten ist ein ähnliches Austauschprogramm, aber mit anderen Zielen: Es wird in Theorie und Praxis hauptsächlich aus dem Blickwinkel des Personalmanagements betrachtet bzw. praktiziert, jedoch kaum aus der Perspektive des Wissensmanagements untersucht, obwohl auch hier – wie bei anderen Austauschprogrammen – Auswirkungen auf den Wissensfluss vermutet werden können. Genau dieser Frage soll in dieser Arbeit nachgegangen werden: Welche [...]
Berndt Exenberger, Magister der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften; 17 Jahre Berufserfahrung in der Metallindustrie, davon 6 Jahre in der Geschäftsführung. Seit 2004 selbständiger Unternehmensberater und Lektor an der Fachhochschule Burgenland. 2007 Abschluss des Masterlehrganges "Organisationsentwicklung, Supervision und Coaching".
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