Journalismus und Werbung
Kommerzielle Grenzen der redaktionellen Autonomie
Autor | Josef Trappel, Sabrina Kweton, Stefan Gadringer, Teresa Vieth |
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Verlag | VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV) |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Seitenanzahl | 370 Seiten |
ISBN | 9783531187747 |
Format | |
Kopierschutz | DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 26,96 EUR |
Das Verhältnis zwischen Redaktion und kaufmännischer Abteilung eines Mediums wird in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung häufig thematisiert. Gerade in Zeiten ökonomischer Krisen gewinnen die Widersprüchlichkeiten an Brisanz. Gelten in solchen Zeiten andere Regeln bezüglich der Trennung von redaktionellen Inhalten und Werbeinhalten? Legitimiert das Ziel der Erhaltung von journalistischer Substanz die gelegentliche oder regelmäßige Grenzüberschreitung in Krisenzeiten? Dieses Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen den publizistischen Anforderungen an Redaktionen einerseits und den ökonomischen Zwängen andererseits. Theoretisch nähern wir uns der Thematik mit den Ansätzen der politischen Ökonomie und der Idee der Medienfreiheit.
Univ.-Prof. Dr. Josef Trappel hat den Lehrstuhl für Medienpolitik und Medienökonomie an der Universität Salzburg inne. Stefan Gadringer, Sabrina Kweton und Teresa Vieth sind Masterstudierende der Kommunikationswissenschaft an der Universität Salzburg.