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Jüdisches Leben in Berlin

Der aktuelle Wandel in einer metropolitanen Diasporagemeinschaft

AutorAlexander Jungmann
Verlagtranscript Verlag
Erscheinungsjahr2007
ReiheKultur und soziale Praxis 
Seitenanzahl594 Seiten
ISBN9783839408117
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis102,48 EUR
Berlin besitzt die größte und facettenreichste jüdische Gemeinschaft Deutschlands. Erstmals seit 1945 haben sich hier lebende Juden in den letzten Jahren wieder auf eine dauerhafte Existenz eingerichtet. Vor diesem Hintergrund steht die Zunahme kultureller Vielfalt insbesondere außerhalb der Berliner Gemeinde und die innerjüdische Bewertung dieser Entwicklung im Zentrum der kultursoziologisch verorteten Grundlagenarbeit. Außerdem werden - als ein neu gewonnener Forschungsblick - Fragen nach jüdischen Umgangsweisen mit Antisemitismus und philosemitischen Hypes behandelt sowie unterschiedlichste neuere jüdische Gruppenaktivitäten eingehend beleuchtet. Ausführliche Interviews mit engagierten Jüdinnen und Juden bilden die empirische Basis der Untersuchung. Zentrale Befunde der Studie bestehen in innerjüdischen Pluralisierungstendenzen sowie in wachsendem jüdischen Selbstbewusstsein nach außen.

Alexander Jungmann (Dr. phil.) arbeitet als Soziologe im Sonderforschungsbereich »Reflexive Modernisierung« der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie am Münchner Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP). Außerdem ist er als Lehrbeauftragter in Forschung und Lehre an der Universität Augsburg tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
I Hinführung15
1. Einleitung und Fragestellung15
1.1. Das besondere Beispiel Berlin19
1.2. Themeneingrenzung und Leitfragen22
1.3. Gliederung26
2. Forschungsstand27
3. Einige der Begriffsbestimmungen im Themenfeld31
3.1. Kulturelle Phänomene im jüdischen Berlin32
3.1.1. Der Kulturbegriff32
3.1.2. Das inhaltliche Merkmal ‚jüdisch‘34
3.1.3. Diverse Begriffe zu jüdischem Leben in Berlin35
3.2. Begriffsklärungen im jüdisch-nichtjüdischen Kontinuum38
3.2.1. Sekundärer Nachkriegs-Philosemitismus41
3.2.2. Judaisierendes Milieu44
4. Versuch der biographischen Selbstverortung im deutsch-jüdischen Feld46
4.1. Befangenheit und wachsendes Interesse49
4.1.1. Kindheit und Schulzeit49
4.1.2. Zivildienst und Studium52
4.2. Generations- sowie milieuspezifischer sekundärer Philosemitismus56
4.2.1. Erstes persönliches Teilmotiv: Rationale Ebene der eigenen philosemitischen Disposition57
4.2.2. Zweites persönliches Teilmotiv: Emotionale Ebene der eigenen philosemitischen Disposition58
4.3. Nachphilosemitische Disposition im judaisierenden Milieu59
5. Erkenntnistheoretische Grundlagen60
5.1. Verortung im Bezugsrahmen interpretativer Sozialforschung61
5.1.1. Verstehende Soziologie61
5.1.2. Sozialwissenschaftliche Hermeneutik und hermeneutische Wissenssoziologie63
5.1.3. Grounded Theory65
5.2. Methodisches Vorgehen im Qualitativen Paradigma67
5.2.1. Thematische Begründung des empirisch-qualitativen Vorgehens67
5.2.2. Anwendung unterschiedlicher qualitativer Dimensionen68
6. Erhebungsmethode69
6.1. Qualitative Befragung als geeignetstes Verfahren – Das Gespräch als hermeneutischer Königsweg70
6.2. Drei für die Erhebung bestimmende qualitative Interviewvarianten und ihre spezifischen Vorzüge und Grenzen70
6.2.1. Das Leitfadeninterview70
6.2.2. Das narrative Interview71
6.2.3. Das ExpertInneninterview72
6.2.4. Das narrative Leitfadeninterview mit variatem Expertenstatus73
6.3. Das spezifische Forschungsdesign74
6.3.1. Die Erhebungsauswahl74
6.3.2. Der Interviewleitfaden75
6.3.3. Das Auswertungsschema76
I I Historische und soziologische Hintergründe77
1. Die Entwicklung des Judentums in Deutschland von den Anfängen bis in die Gegenwart77
1.1. Die lange Entwicklung bis ans Ende der Schoah77
1.1.1. Von der Spätantike bis zur Weimarer Republik77
1.1.2. Auswirkungen der Verfolgung in der NS-Zeit86
1.2. Die Entwicklung der jüdischen Gemeinschaft in den westlichen Besatzungszonen und der BRD von 1945 bis 199087
1.2.1. Die Frühphase der überlebenden Deutsch-Juden zwischen 1945 und 194988
1.2.2. Die Frühphase der Displaced Persons zwischen 1945 und 1949 – ,Mir szeinen doh‘ – befreit, aber nicht frei91
1.2.3. Die Phase administrativ-institutioneller Konsolidierung zwischen 1950 und 196994
1.2.4. Die Phase von 1968 bis 1989/90 – Repräsentatismus versus Bewusstseinswandel99
1.3. Die jüdische Entwicklung der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) bzw. der DDR und in Ostberlin zwischen 1945 und 1989106
1.3.1. Die Phase zwischen 1945 und den späten 50er Jahren106
1.3.2. Entwicklung Mitte der 50er bis Mitte der 70er Jahre108
1.3.3. Veränderungen seit Anfang der 70er bis Mitte der 80er Jahre109
1.3.4. Tauwetter und jüdische Aufbrüche in der DDR-Dämmerung110
1.4. Der Wandel der beiden jüdischen Gemeinschaften im Zuge des Beitritts der DDR zur BRD sowie der Beginn der osteuropäischen Zuwanderung113
1.4.1. Die Vereinigung der jüdischen Gemeinschaften der BRD und der DDR sowie der Beginn der osteuropäischen Zuwanderung113
1.4.2. Die Einwanderung von Juden aus Osteuropa sowie deren innerjüdische Integration114
1.4.3. Wandel auf der Repräsentanzebene: Personelle Veränderungen sowie im Verhältnis zur deutschen Gesellschaft und zu Israel121
1.4.4. Die aktuelle religiöse Pluralisierung123
2. Die Entwicklung der jüdischen Gemeinschaft in Berlin seit 1945127
2.1. Der Wandel nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Mauerfall128
2.1.1. Das Wiedererstehen der Jüdischen Gemeinde zu Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg128
2.1.2. Die Entwicklung der Westberliner Gemeinde von 1953 bis 1990: Von der Liquidations- zur Aufbaugemeinde131
2.2. Die Entwicklung innerhalb der Gemeinde in Berlin von 1990 bis in die Gegenwart135
2.2.1. Schwieriger Beitritt der Ostberliner Gemeinde und das Interim nach Ende der Ära Galinski als JGB-Vorsitzender135
2.2.2. Gemeindewachstum sowie Ausweitung der JGB-Aktivitäten137
2.2.3. Religiöse Pluralisierung140
2.2.4. Strukturelle Probleme und Kontroversen um den Führungsanspruch in der Gemeinde148
2.3. Zunahme jüdischen Lebens außerhalb der Gemeinde151
2.3.1. Entwicklungen im religiösen Bereich152
2.3.2. Soziokulturelle Einrichtungen sowie gewerbliche Aktivitäten155
2.4. Die Inszenierung Jüdischer Räume in Berlin mit und ohne Juden zwischen ,Jüdischem Museum‘ und ,Scheunenviertel‘160
2.4.1. Exkurs: Das Jüdische Museum Berlin162
2.4.2. Exkurs: Mythos Scheunenviertel am falschen Ort165
2.5. Spezifische örtliche Bedingungen gegenwärtiger jüdischer Existenz in Berlin169
3. Gegenwarts-Soziologische Verortung der jüdischen Gemeinschaft im heutigen Deutschland und Berlin170
3.1. Die Integration der jüdischen Gemeinschaft in die gegenwärtige hiesige nichtjüdische Mehrheitsgesellschaft170
3.2. Makrosoziologische Einordnung der Untersuchung in den allgemeingesellschaftlichen sozialen Wandel172
3.2.1. Individualisierung als ambivalenter Freisetzungsprozess172
3.2.2. Die Pluralisierung von Milieus und Lebensstilen176
I I I Die gegenwärtige jüdische Existenz in Berlin und ihre Zukunftsperspektiven180
1. Renaissance und Revitalisierung des jüdischen Lebens181
1.1. Innerjüdische Verwendung qualitativer Narrative aktueller Wandlungsprozesse der jüdischen Gemeinschaft in Berlin und Deutschland184
1.1.1. Andrew Roths und Michael Frajmans Wegweiser in einen Berliner ,Frühling‘186
1.1.2. Chaim Schneiders Bekenntnis zum Bleiben188
1.1.3. Günther B. Ginzels Berlinfilm als Symphonie des jüdischen Gepräges einer Großstadt190
1.1.4. Andreas Nachamas Hinweise auf das, was schon da ist, aber noch weitaus mehr werden kann192
1.1.5. Heinz-Peter Katlewskis Reiseberichte aus dem reformjüdischen Aufbruch jüdischen Lebens im deutschsprachigen Raum194
1.1.6. Die ,Jüdische Allgemeine‘: Werbung mit der Wiedergeburt jüdischen Lebens196
1.1.7. Paul Spiegel zu Wiedergeburt und Neuerstehung jüdischer Existenz im heutigen Deutschland201
1.2. Selbsteinschätzungen aus dem jüdischen Berlin zu qualitativem Wachstum des jüdischen Lebens der Stadt204
1.2.1. Erstes Cluster: Skeptische Einschätzungen einer an den qualitativen Wachstumsnarrativen orientierten Zunahme jüdischen Lebens in Berlin206
1.2.2. Zweites Cluster: Eingeschränkt optimistische Beurteilungen215
1.2.3. Drittes Cluster: Uneingeschränkt optimistische Beurteilungen233
1.2.4. Zusammenfassende Bilanzierung240
2. Spezifische Vor-Ort-Bedingungen jüdischen Lebens in Berlin wie auch in der örtlichen jüdischen Gemeinde251
2.1. Persönliche Berlinbezüge252
2.1.1. Diverse Vorzüge des Großstadtlebens252
2.1.2. Positive metropolitane Alltagserfahrungen zwischen Juden und Nichtjuden257
2.1.3. Biographisch bedingte ortsspezifische Zugänge zum jüdischen Berlin259
2.2. Besonderheiten der jüdischen Gemeinde in Berlin264
2.2.1. Die JGB als religiöse Einheitsgemeinde264
2.2.2. Herkunftsbezogene Integrationspotentiale der Berliner Einheitsgemeinde275
2.3. Zusammenfassende Bilanzierung283
3. Der nichtjüdische Hype um den Davidstern – Kulturelle An- und Enteignungseffekte des Jüdischen in Berlin289
3.1. Nichtjüdische Inszenierungen des Jüdischen: eine kultursoziologische Annäherung289
3.1.1. Allgemeine Merkmalsbestimmungen nichtjüdischer Inszenierungen des Jüdischen291
3.1.2. Berliner Ausdrucksformen nichtjüdischer Inszenierungen des Jüdischen297
3.1.3. Positivbeispiele gelingender Darstellungsweisen jüdischer Geschichte in Berlin299
3.1.4. Der Berliner ,Hype um den Davidstern‘ – eine Motivationssuche301
3.1.5. Ortsspezifische Entstehungsbedingungen des Berliner Hypes304
3.1.6. Vermutete Folgen des Berliner Hypes im deutsch-jüdischen Feld306
3.2. Differierende Einschätzungen des Hypes – Bedrohung jüdischer Identität oder Brückenschlag zwischen Juden und Nichtjuden?308
3.2.1. Kritik am ,Hype‘ und seinen Wirkungen auf Nichtjuden309
3.2.2. Negativ-Auswirkungen des ,Hypes‘ auf die jüdische Gemeinschaft Berlins sowie sich für sie hieraus ergebende Konsequenzen313
3.2.3. Der ,Hype‘ als Ausdrucksform einer spezifisch europäischen Disposition319
3.2.4. Bestimmte Voraussetzungen und Randbedingungen des ,Hypes‘321
3.2.5. Chancen und positive Effekte des ,Hypes‘ im deutsch-jüdischen Feld323
3.2.6. Zusammenfassende Bilanzierung326
4. Antisemitismus in Berlin: Wahrnehmungen und Umgangsweisen der metropolitanen jüdischen Gemeinschaft337
4.1. Alter und neuer Antisemitismus in Berlin und andernorts in Deutschland339
4.1.1. Antisemitismus: Sozialwissenschaftliche Begriffsklärungen und Deutungsversuche339
4.1.2. GegenwärtigerAntisemitismus in Deutschland341
4.1.3. Aktueller Antisemitismus und jüdische Gegenmaßnahmen von Gemeindeseite in Berlin345
4.2. Erfahrungen und Umgangsweisen mit Antisemitismus im jüdischen Berlin363
4.2.1. Persönliche Ebene der Erfahrungen, Einschätzungen und Umgangsweisen mit Antisemitismus365
4.2.2. Bedrohung jüdischer Gruppenaktivitäten in Berlin durch Antisemitismus und daraus resultierende Sicherheitsaspekte398
4.2.3. Jüdische Zukunftsperspektiven in Berlin angesichts der antisemitischen Herausforderung410
4.2.4. Zusammenfassende Bilanzierung415
5. Ergebnisgeleitete Thesen zu jüdischer Existenz in Berlin und ihrer Zukunftsperspektiven419
IV Jüdische Gruppenaktivitäten in Berlin427
1. Vorüberlegungen und Verortung des Untersuchungsfelds427
1.1 Formale Bestimmungskriterien428
1.2 Das Bestimmungskriterium ,jüdisch‘431
1.2.1. Personelle Ebene432
1.2.2. Inhaltliche Ebene432
1.3. Die untersuchten Dimensionen der Gruppenaktivitäten435
1.4. Formaler Gemeindebezug und räumliche Situation der Basis-Initiativen438
2. Der Jüdische Kulturverein439
2.1. Entstehungshintergrund439
2.1.1. Die informelle Vorgängergruppe ,Wir für uns‘ in der späten DDR439
2.1.2. Gründung des Jüdischen Kulturvereins443
2.2. Inhaltliche Ausrichtung der Tätigkeit des JKV444
2.3. Formale Aspekte und Strukturmerkmale des JKV447
2.4. Integrative und weitere soziale Prozesse innerhalb des JKV449
2.4.1. Vereinsinterne Bedeutung der ost-/westdeutschen Herkunft der Mitglieder und Besucher im JKV449
2.4.2. Vereinsinterne Integrationsaspekte zwischen der aus der DDR sowie der aus der ehemaligen SU stammenden JKV-Klientel451
2.4.3. Ein orthodox orientierter Verein von Nichtorthodoxen – Erfolge und Schwierigkeiten der religiösen Integration453
2.4.4. Die Bedeutung der Vereinszeitung Jüdische Korrespondenz für die Mitgliederbindung und als Informationsquelle für Interessierte459
2.5. Äußere Beziehungsebene des JKV zur Berliner Gemeinde: vom Outlawstatus zur Kooperation461
2.5.1. Erste Phase der Beziehung zwischen West-JGB und JKV: ein Differenzverhältnis461
2.5.2. Zweite Phase der Beziehung zwischen West-JGB und JKV: ein Annäherungs- und Kooperationsverhältnis463
2.5.3. Exkurs: Brückenfunktion des Centrum Judaicum ins jüdische Berlin464
2.6. Pilot- und Vorbildfunktionen des JKV für andere jüdische Gruppenaktivitäten in Berlin und andernorts465
2.7. Zukunftsperspektiven467
2.7.1. Probleme und Perspektiven der sich wandelnden Mitgliederstruktur468
2.7.2. Ein komplementäres Angebot im jüdischen Berlin469
2.7.3. Fazit470
3. Der jüdische Studentenbund Berlin471
3.1. Ausgangssituation471
3.2. Formale und inhaltliche Aspekte471
3.3. Integrative und weitere gruppeninterne soziale Prozesse475
3.3.1. Das Andocken der JSB-Aktivistin an die Gruppierung475
3.3.2. Integration nach Herkommen und weitere Motive des Gruppenzusammenhalts475
3.4. Gemeindebezug477
3.5. Beziehung zu anderen Gruppen und Institutionen479
3.6. Fazit und Zukunftsperspektiven481
4. Die Nahostgruppe483
4.1. Entstehungshintergrund: Die ,Jüdische Gruppe Berlin‘ als Vorgängergruppe und die Gründung der Nahostgruppe483
4.2. Inhaltliche Ausrichtung und einige Strukturmerkmale der NG485
4.3. Integrative und weitere soziale Prozesse innerhalb der NG488
4.3.1. Persönliches Andocken von P 22 an die NG488
4.3.2. Zusammenhang zwischen dem unterschiedlichen Herkommen der Mitglieder und den integrativen Prozessen innerhalb der NG489
4.4. Problematische Beziehungsebene zwischen der NG und der Berliner Gemeinde493
4.5. Kooperation mit anderen israelkritischen Gruppen496
4.6. Zukunftsperspektiven und Fazit497
5. Die Jüdische Galerie499
5.1. Ausgangssituation und Entstehung der Jüdischen Galerie499
5.2. Formale Aspekte und inhaltliche Ausrichtung der JÜG500
5.3. Innerjüdische Integrationsaspekte bei den von der JÜG betreuten Künstlern502
5.3.1. Die Förderfunktion der JÜG für ihre osteuropäisch-jüdische Künstler-Klientel502
5.3.2. Die Bedeutung der JÜG für die innerjüdische Integration der in der Galerie ausstellenden osteuropäisch-jüdischen Künstler504
5.3.3. Ein ,Jewish turn‘? Künstlerische Beschäftigung mit dem Judentum im Schaffen der Ausstellenden505
5.4.1. Kontakte der JÜG zu anderen jüdischen wie nichtjüdischen Aktivitäten in Berlin und andernorts506
5.5. Berlinspezifische Entwicklungsbedingungen und stadträumliche Besonderheiten der JÜG507
5.6. Fazit und Zukunftsperspektiven508
6. Die jüdische Homosexuellengruppe ‚Yachad‘509
6.1. Der Entstehungshintergrund von Yachad509
6.1.1. Die Ausgangssituation der Gruppengründung510
6.1.2. Die Entstehung der Berliner Yachad-Gruppe511
6.2. Inhalt und Formalia512
6.3. Integrative und weitere soziale Prozesse innerhalb der Gruppe514
6.3.1. Gruppenbildung als Familienersatz514
6.3.2 Religiöse Identitätsstiftung und westlich-weltlicher Charakter von Yachad516
6.4. Die Beziehung zur Jüdischen Gemeinde sowie zu Gruppen aus deren Umfeld517
6.5. Kontakte zu gemeindeexternen jüdischen wie nichtjüdischen Gruppen und Einrichtungen sowie Reaktionen von außen520
6.6. Resümee und Zukunftsperspektiven521
7. Der israelische Stammtisch522
7.1. Ausgangssituation522
7.2. Die Vorgängergruppe und die Gründung des IS524
7.3 . Inhaltliche und formale Aspekte des israelischen Stammtischs525
7.4. Integrative und weitere gruppeninterne soziale Prozesse526
7.5. Außenbeziehungen zur Berliner Gemeinde und zu anderen Gruppen im jüdischen Berlin527
7.6. Fazit und Zukunftsperspektiven530
8. Der Internetanbieter ,Milch und Honig‘530
8.1. Entstehungshintergrund und Gründungsphase530
8.2. Formale Aspekte und inhaltliche Ausrichtung von MuH532
8.3. Integration per Mouseclick? – Die jüdische Nutzerseite von MuH534
8.4. Außenbeziehungen von MuH zu jüdischen Gruppen und Einzelpersonen Berlins und über die Stadt hinaus538
8.5. Pilotfunktionen und Zukunftsperspektiven541
9. Ergebnisgeleitete Thesen zu neueren Gruppenaktivitäten im jüdischen Berlin und ihren Zukunftsperspektiven542
Fazit und Ausblick550
Fazit550
Ausblick557
Literatur559
Anhang und Glossar579

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