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Jugend, Vorsorge, Finanzen

Von der Generation Praktikum zur Generation Altersarmut?

VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl220 Seiten
ISBN9783779950776
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Heute Generation Praktikum - morgen Generation Altersarmut? Vom Verhalten der jungen Generation hängt es ab, ob die auf eine frühe Eigenvorsorge setzenden Rentenreformen der letzten Jahre Erfolg haben werden oder nicht. Macht die junge Generation den eingeleiteten Systemwechsel mit? Die vom Versorgungswerk MetallRente beauftragte Studie macht deutlich, dass die neuen Anforderungen der Altersvorsorge in deutlichem Widerspruch zur Lebensplanung junger Menschen stehen.

Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen. Heribert Karch, Jg. 1954, ist Geschäftsführer des Versorgungswerks MetallRente und Vorstandsvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V. (aba).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt8
Kapitel 1 Jugend, Vorsorge, Finanzen – die MetallRente Studie 2013 Klaus Hurrelmann und Heribert Karch12
1.1. Demografische und ökonomische Herausforderungen für die Altersvorsorge14
1.2. Befragungen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern zur Altersvorsorge19
1.3. Bisherige Studien mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur Altersvorsorge24
1.4. Die MetallRente Studie „Jugend, Vorsorge, Finanzen 2013“28
Kapitel 2 Jugend und Vorsorge: Hedonismus und Lebensplanung Thomas Gensicke34
2.1. Einstieg in die Trendforschung34
2.2. Unter die Oberfläche sehen37
2.3. Deutschlands Perspektiven40
2.4. Zweierlei Optimismus42
2.5. Der Euro spaltet45
2.6. Schöne neue Welt?48
2.7. Familie und Lebensplanung50
2.8. Frauen und Männer53
2.9. Sorglose, Planerische und Engagierte56
2.10. Zusammenfassung60
Kapitel 3 Jugend und Vorsorge: Die Renaissance des Kollektiven Thomas Gensicke61
3.1. Eine Sache der Notwendigkeit61
3.2. Sinkendes Gewicht der Chance65
3.3. Sozialer Ausgleich wichtiger geworden68
3.4. Der Trend kommt von oben72
3.5. Turbulenter Finanzmarkt75
3.6. Wachsende Verunsicherung78
3.7. Betriebliche und tarifliche Angebote im Aufwind82
3.8. Weg von der Riesterrente, hin zur bAV86
3.9. Der Kampf der bAV um Aufmerksamkeit91
3.10. Bruttoentgeltumwandlung spricht sich langsam herum94
3.11. Zusammenfassung97
Kapitel 4: Jugend und Vorsorge: Wie geht es weiter? Thomas Gensicke99
4.1. Sparen wie eh und je?99
4.2. Ein neuer Hedonismus?103
4.3. Auf dem Weg zur bAV?108
4.4. Wie ging es wirklich voran?112
4.5. Kein Interesse an Finanzen?115
4.6. Naive Selbstüberschätzung?118
4.7. Keine Lust auf Risiko?121
4.8. Liegt Ethik im Trend?125
4.9. Zusammenfassung128
Kapitel 5 Vorsorge als eine Entwicklungsaufgabe des Jugendalters Klaus Hurrelmann und Annette Otto129
5. 1. Wirtschaften und Vorsorgen im Jugendalter129
5.2. Die Untersuchungsergebnisse der MetallRente Studie aus psychologischer und soziologischer Perspektive131
5.3. Die Generationslagerung der heutigen Jugendlichen: Unsichere Zukunft?132
5.4. Die Zukunftsplanung der jungen Generation: Für das hohe Alter sparen?137
5.5. Eltern als Finanzberater: Eine Sache des Vertrauens?142
5.6. Geschlechterunterschiede bei der Vorsorge: Wirken alte Rollenklischees nach?145
5.7. Herausforderungen: Welche Unterstützung braucht die junge Generation?149
Kapitel 6 Finanzkompetenz, institutionelle Rahmenbedingungen und Vorsorge Csaba Burger und Gordon L. Clark155
6.1. Einleitung155
6.2. Argumente für Finanzkompetenz158
6.3. Finanzkompetenz und institutionelle Rahmenbedingungen162
6.4. Finanzwissen und Versorgungseinrichtungen in Deutschland165
6.5. Junge Menschen, Finanzwissen und Ruhestand171
6.6. Fazit und Schlussfolgerung174
Kapitel 7 Jugend – Vorsorge – Inklusion: Koordinaten eines nachhaltigen Prozesses Heribert Karch176
7.1. Verlorene Jahre176
7.2. Debattenverkürzung177
7.3. Inklusion178
7.4. Akzeptanz180
7.5. Vertrauen183
7.6. Paternalismus185
7.7. Kollektiv188
7.8. Staatskollektiv193
7.9. Offenheit195
7.10. Nachhaltigkeit201
Literatur204
Anmerkungen214
Die beteiligten Autoren und Institutionen218

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