Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik Prof. Thome), Veranstaltung: Logistische Aufgaben und Prozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Just in Time / Just in Sequence Wandel von Verkäufer- zu Käufermärkten, sinkende Stückzahlen, höhere Variantenvielfalt, Losgröße Eins, kürzere Produktlebenszyklen, kürzere Entwicklungszeiten, ganzheitliches Denken. Diese Liste an Schlagworten aus dem Logistik-Umfeld lässt sich beliebig verlängern, steht sie doch für den zunehmenden Druck, dem Unternehmen im Wettbewerb ausgesetzt sind. Just in Time (JIT) und in jüngerer Zeit auch Just in Sequence (JIS) stellen einen Ansatz dar, auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren, ohne auf der Kostenseite die Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Die vorliegende Arbeit stellt die Konsequenzen dar, welche die Umsetzung von JIT/JIS-Verfahren auf die verschiedenen Prozesstypen im Unternehmenskontext hat. Unter Lieferprozessen werden dabei Beschaffungs- und Distributionsprozesse verstanden. Es wird in der Regel von einem Produktionsunternehmen ausgegangen, welches Teile beschafft, ein Produkt fertigt und dieses im Anschluss an die Kunden liefert. Im Folgenden wird kurz der inhaltliche Aufbau dargestellt. Die sich anschließenden Abschnitte des Kapitel 1 geben einen Überblick über die Geschichte, eine Begriffsbestimmung und eine Aufgliederung der Ober- und Nebenziele von JIT/JIS. In Kapitel 2 werden die Auswirkungen auf die Gestaltung der Beschaffungsprozesse dargestellt, welchem sich in Kapitel 3 die Fertigungsprozesse anschließen. Kapitel 4 spricht die Distributionsprozesse an. Qualitäts- und Personalmanagement spielen eine Sonderrolle, da sie auf alle genannten Prozesse wirken. Sie sind Gegenstand von Kapitel 5 und 6. Kapitel 7 behandelt mögliche Probleme im JIT/JIS-Kontext und Kapitel 8 skizziert potentielle Wirkungen von JIT/JIS-Realisationen. Teilweise sind in den Abschnitten Beispiele genannt, welche die Praxisrelevanz verdeutlichen sollen. Häufig bestehen jedoch zwischen beschriebener Idealvorstellung und realer Umsetzung Unterschiede.
Linearoptimierung wird als mathematische Methode innerhalb des Operations Research bei der Mengenplanung für Absatz und Produktion sowie für Transport-, Netzfluss- oder Maschinenbelegungs-Probleme…
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Im Wettbewerb müssen Unternehmen ihre Organisation und Prozesse kontinuierlich verändern. Die Führung produzierender Unternehmen kann die Dynamik der Unternehmensorganisation gezielt beeinflussen, um…
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Professor Dr. Michael ten Hompel ist Inhaber des Lehrstuhls für Förder- und Lagerwesen an der Universität Dortmund und Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML. Er…
Zentrale Aufgabe der operativen Logistik ist das effiziente Bereitstellen der benötigten Mengen materieller Objekte zur rechten Zeit am richtigen Ort. Zu diesem Zweck muß die analytisch-planende…
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