Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: 'Deutsch', 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Deutsch' in der Goldenen Bulle - Fiktion oder Synonym? - Wie bereits erwähnt verfasste Karl IV. die Goldene Bulle in lateinischer Sprache. Was also meinte er, als er formulierte, daß die Kurfürsten und der Erzbischof von Mainz den Eid in deutscher Sprache aufzusagen hätten?
In Kapitel 16 der Goldenen Bulle findet ein Phänomen Erwähnung - Bürger, die, um das Joch ihrer Fürsten und Landesherren abzuschütteln, sich als Bürger anderer Städte aufnehmen lassen, deren Freiheiten genießen und von ihnen beschützt werden, obschon sie noch auf Ländern ihres früheren Herrschers wohnen, die sogenannten Pfahlbürger in 'deutschen Landen'. Was bedeuteten deutsche Lande in dieser Zeit?
Oder gar Kapitel 31 der Goldenen Bulle, in welchem die Kurfürsten, 'des Reiches Säulen und Flanken' , dem Erwerb von Sprachen unterworfen werden, 'damit sie von mehr Leuten verstanden werden, wenn sie bei der Fürsorge für die Bedürfnisse so vieler (....) beistehen und einen Teil ihrer Regierungssorgen tragen.(....)' und 'man als wahrscheinlich voraussetzt, daß sie die ihnen angestammte deutsche Sprache kennen und von Kindheit an gelernt haben(....)' . Von welcher deutschen Sprache ist hier die Rede?
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