Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Sonstiges, Note: 5.5, Universität Zürich, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essay werden moralische Werte, die in Wirtschaftsunternehmen gelten und gelten sollten, im wirtschaftsethischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Kontext diskutiert. Seit der Globalisierung und verschiedenen technischen Entwicklungen haben sich die Strukturen der Weltwirtschaft enorm verändert. Multinationale Unternehmen mit internationalen Wertschöpfungsketten haben weltweit an Einfluss gewonnen. Auf der Suche nach Rentabilität verlagern Unternehmen ihre Geschäftstätigkeit in weniger restriktive Länder. Den hiesigen Staaten mangelt es an Regulierungsfähigkeit in Form von Durchgriff-, und Sanktionsmöglichkeiten, da die Unternehmen die staatlichen Rechtssysteme gegeneinander ausspielen können. Während dieser Standortwettbewerb um die ökonomisch günstigsten Rahmenbedingungen auf nationaler Ebene zu einer Erosion von Arbeits-, und Umweltstandards führt, fehlen auf internationaler Ebene bislang verbindliche Gesetze oder Institutionen, die diese kontrollieren und durchsetzen. Diese Dynamik hat in den letzten Jahren zu vermehrter Kritik mangelhafter moralischer Verantwortungsübernahme vonseiten zivilgesellschaftlicher Bewegungen, NGO's und den Medien gegenüber international tätigen Unternehmen geführt. Um Reputationsverlusten entgegenzuwirken, haben sich schließlich verschiedene Formen von Verantwortungskonzepte vonseiten der Unternehmen etabliert. Ansätzen, wie der Corporate Social Responsibility (CSR), der Corporate Citizenship oder der Corporate Governance mangelt es an einer einheitlichen Definition und Zwang, sodass diesen oft vorgeworfen wird, zu Imagezwecken im Sinne des Eigeninteressens zur Profitmaximierung benutzt zu werden.
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