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Kannibalismusbild. Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Darstellungen von Kannibalismus in Afrika im 19. Jahrhundert und Südamerika im 15. und 16. Jahrhundert

AutorAnonym
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783668452503
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Münster (Neuere und neuste Geschichte), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forscher sind sich unter einander nicht einig, ob es den gewohnheitsmäßigen Kannibalismus gegeben hat. Die Kritiker der Quellen sind der Ansicht, die Augenzeugenberichte seien nicht glaubwürdig, da viel abgeschrieben worden ist; Befürworter vertreten die Meinung, dass es Kannibalismus tatsächlich gegeben habe, mit der Begründung, man habe sich die Augenzeugenberichte nicht ausgedacht. Da man nicht eindeutig von diesem gewohnten Kannibalismus ausgehen kann, befasst sich die folgende Arbeit mit den Darstellungen des Kannibalenbildes im 15. und 16. sowie im 19. Jahrhundert. Es werden die Kontinente Südamerika und Afrika in Betracht gezogen und die Darstellungen des Kannibalenbildes auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede analysiert. Unterscheiden sich die Kannibalen in Afrika von den Kannibalen in Südamerika? Was waren mögliche Gründe für die Gräueltaten der Kannibalen? Zunächst wird allgemein auf den Kannibalismusbegriff eingegangen, ehe es zu den Darstellungen in Südamerika kommt. Hier wird speziell auf bedeutende Staaten eingegangen. Zunächst geht es um die Darstellungen in Brasilien. Hier werden zwei Quellen in Betracht gezogen und analysiert. Des Weiteren werden auf den karibischen Inseln, worüber Columbus in seinen Tagebüchern berichtet, eingegangen. Außerdem betrachten wir das aztekische Volk und ziehen Fazit aus den Darstellungen des Kannibalenbildes in Südamerika, ehe die Darstellung in Afrika betrachtet wird. Nachdem auf die afrikanische Westküste und auf Zentralafrika eingegangen wird, wird auch hier ein Fazit aus den Darstellungen gezogen. Zum Schluss wird noch einmal auf die Fragestellung eingegangen und die Arbeit zusammengefasst. In der Arbeit werden drei Quellen herangezogen. Hans Staden, der behauptete, er sei Mitte des 16. Jahrhunderts in die Hände eines Volkes geraten, das Menschen tötet und frisst, beschrieb die Machenschaften der Menschenfresser in der 'Wahrhaftigen Historie'. Außerdem wird mit dem Brasilianischen Tagebuch von Jean de Léry gearbeitet, der von seinen Erfahrungen, ebenfalls Mitte des 16. Jahrhunderts, mit Kannibalismus in Brasilien schilderte. Zu guter Letzt wird auf den Brief von Christoph Columbus eingegangen, der 1492 Amerika entdeckte und seine Ansicht von der 'neuen Welt' kundgab.

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