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Kirchenschätze im Mittelalter

Der Markusschrein

AutorElisabeth Yorck
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656167761
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Kunsthandwerk, Note: 1,7, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem frühen Mittelalter bis heute nehmen Christen weite Reisen auf sich, um berühmte körperliche Überreste von Heiligen zu verehren. Sie sprechen den Reliquien heilende Kräfte zu und glauben an diesen teilhaben zu können, wenn sie sich in ihrer Nähe aufhalten. Im Laufe des Mittelalters entwickelte sich ein wahrer Kult um die Reliquien und die Nachfrage stieg beständig. So wurden nicht nur heilige Gebeine oder Gegenstände in Altären, in Krypten oder als Teil von Kirchenschätzen aufbewahrt, sondern auch kleine Knochenteile oder Stofffetzen von Gläubigen in Amuletten getragen. Um der hohen Nachfrage gerecht zu werden, entstand ein reger Handel in Europa, sodass die Authentizität vieler Reliquien mehr als fragwürdig wurde. Die Faszination an heiligen Überresten ist dennoch nicht verloren gegangen. Inwieweit spielt also die Echtheit von Reliquien bei der Verehrung überhaupt eine Rolle? Was haben heilige Gebeine oder Gegenstände Besonderes an sich, dass man ihnen vor allem im Mittelalter Wunderwirkungen zuschrieb? Mit Beginn zunehmender Anbetung erfuhren die Aufbewahrungsorte der Reliquien eine prachtvolle Ausgestaltung, um den spirituellen Wert ihres Inhalts durch irdische Kostbarkeiten sichtbar zu machen. Es entstanden unterschiedliche Formen und Größen je nach Art der Reliquie, wobei der kastenförmige Schrein sehr häufig als Präsentationsmittel gewählt wurde. So auch bei den körperlichen Überresten des heiligen Evangelisten Markus, die sich heute in der Schatzkammer des Reichenauer Münsters befinden. Anhand einer Beschreibung und Analyse des gotischen Schreins aus dem 14. Jahrhundert soll seine Aussage und die Botschaft der Markusreliquien in seinem Inneren für den (gläubigen) Betrachter ermittelt werden. Diese werden vor allem durch die dargestellte Bildthematik kommuniziert.

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