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E-Book

Kommunikation im Change

Erfolgreich kommunizieren in Veränderungsprozessen

AutorGerhild Deutinger
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl198 Seiten
ISBN9783662536872
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

Dieses Buch ist ein Leitfaden, wie die Kommunikation in einem Veränderungsprojekt strukturiert und geplant durchgeführt werden kann. Es weist auf mögliche Fallen hin und wie man ihnen entgeht. Es ermöglicht ein Lernen von anderen, die Veränderungsprojekte gemanagt und die die Bedeutung der Kommunikation erkannt haben.

Die 2. Auflage zeigt, wie Change KommunikatorInnen besser auf die emotionalen Befindlichkeiten der Betroffenen eingehen und mit ihnen die Veränderung gestalten können. Change ManagerInnen aus verschiedenen Organisationsbereichen kommen zu Wort und beschreiben ihre Erfahrungen. Auch die Betroffenen erzählen, wie schmerzhaft sie welche Phase im Change erlebten. Daraus können künftige Change KommunikatorInnen Schlüsse ziehen und ihre Planung verbessern.



Gerhild Deutinger leitet das BeraterInnennetzwerk impulsbüro. mit Sitz in Wien. Sie begleitet und berät Change Kommunikations-Prozesse, moderiert Strategie-Entwicklungen und setzt sich für Frauen in Führungspositionen ein. Mit dem Schwerpunkt Kommunikation beschäftigt sie sich seit ihrem Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften, das sie mit einer Diplomarbeit zur Risikokommunikation 1993 abschloss. Während ihres Studiums arbeitete sie als freie Journalistin für die Tagezeitungen Kurier und Der Standard. Nach dem Studium arbeitete sie in der Pressestelle eines Versicherungskonzerns, als Pressesprecherin einer Behörde und im Kommunikationsconsulting. Heute verbindet sie in ihrer Beraterinnentätigkeit die Organisationsentwicklung mit der Kommunikationsberatung. Gerhild Deutinger ist seit 2005 Lehrbeauftragte des PR-Lehrganges der Wirtschaftskammer Wien (zu Herausforderungen an die PR). Sie unterrichtet an der Werbeakademie Wien, der Fachhochschule Wien/MBA-Lehrgang/OE-PE-Lehrgang und sie ist Vortragende auf internationalen Konferenzen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort7
Einleitung10
Inhaltsverzeichnis17
Über die Autorin21
Teil I Theoretische Grundlagen und praktisches Rüstzeug für die Change-Kommunikation22
1 Was ist Change-Kommunikation und was machen Change-KommunikatorInnen?23
Management Summary23
1.1Woher kommt die „Change-Kommunikation“?25
1.2Konkrete Aufgaben für die Change-Kommunikation29
1.3Was muss eine Change-KommunikatorIn können31
1.3.1Emotionalität aushalten, Komplexität reduzieren31
1.3.2Aktivieren und mobilisieren können32
1.3.3Hohe Lernbereitschaft, interdisziplinär32
1.3.4Dialogorientiert und „in vielen Sprachen zu Hause“34
1.4Nicht nur dieder Richtige sein – Change-Kommunikation muss auch an der richtigen Stelle sein35
Literatur36
2 Die Medien und Methoden der Veränderungskommunikation38
Management Summary38
2.1Medien und Methoden zur Information41
2.2Medien und Methoden, die erklären48
2.3Medien und Methoden, mit denen Diskussion möglich wird51
2.3.1Das Finden vieler Ideen und neuer Perspektiven im World Café52
2.3.2Ohne Agenda diskutieren im Open Space54
2.3.3Social Media im Change?55
2.3.4Diskussion der Führungskräfte untereinander56
2.4Medien und Methoden, die beteiligen57
2.5Ein gutes Beispiel sein – Vorbildfunktion als wirksames Instrument der Change-Kommunikation60
Literatur62
3 Emotionen im Change und ihre kommunikative Bewältigung64
Management Summary64
3.1Warum Veränderungen nicht beliebt sind64
3.2Grundlagen von Emotionen65
3.3Das Management der Emotionen68
3.4Welche Emotionen im Change wann auftreten können69
3.4.1Wenn es losgeht: Irritation, Sorge, Angst, Verleugnung70
3.4.2Frust, Wut, Ärger71
3.4.3Das „Tal der Tränen“71
3.4.4Die Formen von Widerstand72
3.4.5Es geht bergauf73
3.4.6Die Verankerung74
3.5Bewältigungsstrategien für Change-KommunikatorInnen74
3.5.1Bad news are better than no news: Ehrliche Information zum Start74
3.5.2Zeit zu diskutieren und Ärger rauszulassen76
3.5.2.1 Wie dem Widerstand begegnen77
3.5.2.2 Bewusste Trauerarbeit79
3.5.3Partizipation der Betroffenen: give voice80
3.5.4Verstärkung, Motivation und ein guter Abschluss80
3.5.4.1 Am Höhepunkt: „Party“81
3.5.4.2 Rituale als Schlusspunkt81
3.6Und was tun, wenn die Kurve nicht nach oben geht?82
Literatur84
4 Die Stakeholder des Wandels86
Management Summary86
4.1„Typisch Stakeholder“87
4.2Wie mache ich eine Stakeholder-Analyse?90
4.2.1Stakeholder identifizieren91
4.2.2Stakeholder charakterisieren91
4.2.3Stakeholder Reaktionen abschätzen93
Literatur98
5 Kommunikationsverläufe im Change99
Management Summary99
5.1Top-down undoder Bottom-up100
5.1.1Top-down und online kommuniziert – Quelle für Missverständnisse101
5.1.2Bottum-up oder „in der Kaffeeküche spielt die Musik“102
5.2Die kaskadische Informationsweitergabe103
5.3Peering im Change105
5.4Inside-out, Outside in?106
5.4.1Was, wenn der Change geleakt wird oder voller Pannen ist?107
5.4.2Outside-in als Change-Beschleuniger109
5.5Kommunikationsverlauf bei Transaktionen: wenn Zeitvorgaben von außen kommen110
5.5.1Die drei Phasen der Transaktion als Grundlage110
5.5.2Emotionale Bedürfnisse während der drei Phasen111
5.5.3Kommunikationsoptionen pro Phase114
5.5.4Spezialfall: Ad-hoc-Verpflichtung116
Literatur117
6 Elemente der Change-Kommunikation118
Management Summary118
6.1Die Vision und die Change-Story119
6.1.1Storytelling-Know-how zur Entwicklung der Change-Story121
6.1.2Die Verdichtung der Story: als Slogan, Name oder Motto122
6.2Sprache im Change123
6.3Visualisierung: Von Bildern bis Filmen125
6.3.1Change-Bilder126
6.3.2Bilder live erzeugen127
6.3.3Symbole und Logos in der Change-Kommunikation127
6.3.4Film als Genre im Change128
6.4Head of Change: Wandel mit Personen verknüpfen130
6.5Quick Wins132
6.6Change-Agents – Arbeit mit Multiplikatoren133
6.7Zeitpunkte, Tempi und Geschwindigkeiten134
6.7.1Vom richtigen Start135
6.7.2D-DAY: Info-Tag für alle oder ein Zeitpunkt zum Hinfiebern137
6.7.3Tempomacher und Beschleuniger der Change-Kommunikation138
6.7.4Wenn es lange dauert – Übersicht bewahren141
Literatur141
7 Evaluierung der Change-Kommunikation144
Management Summary144
7.1Einsatzzeiten des „Fieberthermometers“ für den Wandel145
7.2EiC-Barometer: Wandlungsbereitschaft und Wandlungsfähigkeit146
7.3Am häufigsten: Umfragen im Change147
7.4Tiefeninterviews und Fokusgruppen149
7.5Beobachtungen und Inhaltsanalysen149
7.6Was tun mit den Ergebnissen?150
Literatur151
Teil II Change-Kommunikation im Interview152
8 Ein Best of aller Change-Kommunikations-Interviews aus der Erstauflage154
Management Summary154
9 Kündigungen, Personalabbau und „Freisetzungen“ – wie Change-Kommunikation in Zeiten harter Einschnitte funktionieren kann161
Management Summary161
9.1Werksschließung zum I-Day163
9.2Es tut wirklich, wirklich weh …167
10 Wenn Haltungen, Gewohnheiten oder Einstellungen geändert werden, ist Widerstand vorprogrammiert170
Management Summary170
10.1Fehler machen dürfen, um neu zu starten: Ein Gespräch mit Karl Friewald, Leiter der Schulaufsicht im Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Landwirtschaftliche Bildung171
10.2Hören Sie zu und sprechen Sie Klartext: Ein Gespräch mit Sabina Oblak, Personalentwicklerin und externe Begleiterin in Change-Prozessen176
11 Veränderung von öffentlichem Interesse braucht Change-Kommunikation, die vordenkt181
Management Summary181
11.1„Man muss gerne Gummistiefel tragen“: Ein Gespräch mit Mag.a Alexandra Neumann, Projektinformation Hauptbahnhof Wien182
11.2Zusammenlegung von Gemeinden: Do not copy! Ein Gespräch mit Christian Sander, Bürgermeister KindbergStmk190
Sachverzeichnis197

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